Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe

    • Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe



      Produktionsland: Italien
      Produktion: Salvatore Argento, Artur Brauner
      Erscheinungsjahr: 1970
      Regie: Dario Argento
      Drehbuch: Fredric Brown (Roman "The Screaming Mimi"), Dario Argento
      Kamera: Vittorio Storaro
      Schnitt: Franco Fraticelli
      Budget: ca. 500.000$
      Musik: Ennio Morricone
      Länge: ca. 93 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Tony Musante, Suzy Kendall, Enrico Maria Salerno, Eva Renzi, Renato Romano, Giuseppe Castellano, Mario Adorf, Pino Patti, Gildo Di Marco, Rosita Torosh, Omar Bonaro, Fulvio Mingozzi


      Inhalt:
      Der in Rom lebende US- Auto Dalmas wird eines Abends Zeuge eines schrecklichen Verbrechens: Im grellen Neonlicht einer Kunstgalerie versucht eine mysteriöse, maskierte Gestalt mit schwarzen Handschuhen die Besitzerin Monica vor seinen Augen zu erstechen. Dalmas will dem Opfer helfen und gerät danach selbst unter Verdacht. Gezwungenermaßen muss er in Rom bleiben und als weitere Morde passieren, kooperiert er mit der Polizei, denn auch er wird mittlerweile von geheimen Mächten bedroht. Seine Spur führt durch einen Mord an einer anderen Frau zu einem Kunstmaler, der ein merkwürdiges Bild entwarf und dem Täter verkaufte. Ohne jedes Motiv tappt Dalmas und die Polizei im Dunkeln, sie wissen lediglich nur, dass der Täter Zigarre raucht und ein Hang zu expressionistischen Kleidungsstil hat. Dalmas und seine Freundin bieten sich als Lockvögel an. Eine nicht ganz ungefährliche Aufgabe...

      Trailer:

      m.youtube.com/watch?v=xcOXtaKC3pE



      Mediabook (DVD + Blu-Ray): 13. Aug. 2015


      Argentos Baby

      Dario Argento , ein Regisseur, der für das italenische Kino und allgemein dem Thrillergenre so wichtig war, wie kein anderer, fertigte mit Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe seine erste Regiearbeit und inszeniert somit auch noch eine bekannte Bryan Edgar Wallace Geschichte. Der Regisseur, der Jahre später den modernen Grundstein und die Inspirationsquelle für viele weitere Gialli mit Deep Red (1975) lieferte und als der italienische Regisseur schlechtin galt und noch immer gilt, legt ein verhältnismäßig solides Debut ab, sofern man denn in der Kenntnis seiner meisterhaften Werke wie Suspiria (1977) oder Phenomena (1985) ist, auch ein eher untypisches wie auch eher ernüchterndes Filmerlebnis, dass mit den typischen Problemen des Genres zu kämpfen hat.

      Nicht dass Argentos Erstlingswerk handwerklich und filmtechnisch miserabel wäre, aber die typische Handschrift Argentos aus späteren eben erwähnten Filmen sitzt noch sehr in den Kinderschuhen. Das Storytelling ist zugegebenermaßen träge, die ein oder anderen Längen in der "Who done it" Geschichte sind ebenfalls zu verzeichnen, so wie die oftmals bemerkbare Unlogik in der Aufklärung.

      Dem Film gelingt es trotzalledem zu verwirren, als Zuschauer weiss man allgemein so wenig wie das ungewollte Opfer und auch Held der Geschichte, auch wenn einem der Mann des ersten Frauensopfers in der Kunstgalerie sehr suspekt vorkommt. Ohne jegliches Motiv oder ohne jede Idee trabt die Polizei, wie in so gut wie jedem Gialli dieser Zeit auf der Stelle, der vermeintliche Held und Protagonist versucht auf eigene Faust den Dingen auf die Schliche zu kommen, wobei sein Gedächtnis eine Erinnerung bereithält, die die Tat direkt lösen könnten.

      Diese Erinnerung des Mannes, die den Film auch am Ende logisch erscheinen lässt, weil sie eben den Täter entlarvt, gibt auch dem Zuschauer ein unmittelbares Zeichen wer der Täter ist, sofern man denn im Laufe der Mordanschlagshektik diverse Handlungsablaufe und Faktoren beachtet. Daher liegt man mit dem Verdacht auf den Mann der rothaarigen Kunstgalerie gar nicht so verkehrt, aber was wäre ein richtiger Giallo, wenn er schon zu Beginn und so simpel die Lösung parat halten würde.

      Dazwischen führen nämlich noch gekonnt anderen Faktoren auf diverse andere Täter, eigentlich in logischer Erscheinung bloss noch auf einen, aber Zigarrenrauchende Männer gibt es Rom gewiss genug, sofern diese Person ohnehin später im weiteren Aufklärungsverlauf hilft. Aber das sind dann eben jene Faktoren, die in die Inszenierung Spannung einbauen und den Film vorantreiben, denn aus rein charakteristischer Sicht kann den Film kaum einer tragen.

      Der Hauptcharakter ist zwar in Ansätzen recht charmant und fast schon arrogant gezeichnet aber allgemeinen Tiefgang darf man bei den Charakteren sicher nicht erwarten. Einziges Highlight bietet da der etwas sprachtalentierte Zuhälter, der mit seinem hübschen Sprachfehler für gewisse komödiantische Einlagen sorgt. Das mag für viele ein störender Faktor in einem ernsten Thriller dieser Art sein, aber eine solche abgedrehte Note hatte auch schon in New York Ripper (1982 - Lucio Fulci ) mit dem Entenmörder und dem ironischen Journalist in Todesrächer von Soho nicht gestört.

      Im Gegenteil, es lockert die Stimmung indes auf, so auch der etwas schräge und zurückgezogene Bildmaler, der dem Schriftsteller Dalmas erstmal Katzenragoue auftischt. Da kann man dann schon gewisse tiefe Charakterzüge erkennen, Argento zeichnet ein Abbild von obskurer Existenzen, einer unerklärlichen Gesellschaft und ohnehin ist dessen Bild ein wirklicher Knackpunkt und Indiz für den Täter oder zumindest für eine tief verwurzelte psychologische Erklärung, wie sie im Gialli fast schon gang und gäbe ist, man erinnere sich bloss an den hervorragenden Blutige Seide von Altmeister Mario Bava.

      Argentos Kamera arbeitet geschickt, wenn auch solide oder wenig experimentell. Optik, Spannung, Kamera und auch andere filmtechnische Finessen steigern sich zwar selbst im Laufe des Filmes, aber typische Argentomerkmale sind da nicht zu verzeichnen. Der Film ist grundsolide recht düster, bietet ab und an recht bemerkenswerte und atmosphärisch ausdrucksstarke Bilder, aber meisterlich ist das lange noch nicht.

      Bemerkenswert aber, wie Argento schon hier ein Faible und Affinität für künstlerisch bezogene Locations, bildende Kunst und Täterhintergründe beweist, denn all seine Figuren bewegen sich in solchen Milieus. Kunstgalerie, Antiquitätenhändler oder eben Bildmaler...Für Argentos Karriere war dieser Film sicher ein erfolgreicher Grundstein, für das Giallogenre sicher auch eine der besten Beiträge, aber in Argentos Gesamtwerk sicher eher hinten einzuordnen, denn mit Deep Red / Profondo Rosso lieferte er eigentlich die insofern fast identische Geschichte in traumhaft schicker und farblich stimmiger Inszenierung ab, die einen atmosphärisch und jeglicher Umsetzung nur von den Socken haut.

      Trotzdem bleibt Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe ein unterhaltsamer, typischer Giallo ohne Höhen und Tiefen von einem Regisseur, der Jahre später ein Werk aufbaute, dass sich sehen lassen kann.

      Fazit:
      Typischer Giallo von Italomaster Argento. Sein Erstlingswerk, zwar weit entfernt von seinen extrem schrillen und atmosphärisch beklemmenden und filmtechnisch wie auch optischen späteren Leckerbissen entfernt, aber insgesamt sicher eine gute, gelungene Geschichte, mit solidem Cast, solidem Erzähltempo und tollem wendungsreichen wie auch erwarteten oder unerwarteten Ende.

      81%

      [film]8[/film]
    • Absolut geiler Giallo. Meine Frage: Gibt es den Film ungeschnitten mit deutscher Tonspur nur als Bootleg?
    • Original von sid.vicious
      Absolut geiler Giallo. Meine Frage: Gibt es den Film ungeschnitten mit deutscher Tonspur nur als Bootleg?


      Laut OFDb, ja. Nur als Bootleg.
    • Danke, muss mich mal danach umsehen.
    • Original von sid.vicious
      Danke, muss mich mal danach umsehen.


      Ich hab ihn nur aus der Wallace Collection...aber völlig uncut würde der mich auch interessieren.
    • Das ist der Grund, warum ich mit die DVD bisher nicht gekauft habe. Es sollte doch nicht so schwierig sein, die fehlenden Dialoge reinzuschneiden.

      Hallo XT, bitte übernehmen. :3:
    • Original von sid.vicious
      Das ist der Grund, warum ich mit die DVD bisher nicht gekauft habe. Es sollte doch nicht so schwierig sein, die fehlenden Dialoge reinzuschneiden.

      Hallo XT, bitte übernehmen. :3:


      Eher was für X-Rateds Italo-Giallo Reihe. :6:
      Nunja, ich denke mal, dass die Master wohl alle zu kaputt sein werden, damit sich dieser Aufwand auszahlen würde. Am Ende bleibt es ja auch immer eine Frage der Rechteinhaber. Glaube, dass wenn die Rechte bei UFA / Universum liegen, die Lizenz nicht allzu billig sein dürfte.
    • Wäre ja mal eine Maßnahme sich selbstständig zu machen und selbst solche Klassiker rauszubringen.
    • Original von sid.vicious
      Wäre ja mal eine Maßnahme sich selbstständig zu machen und selbst solche Klassiker rauszubringen.


      Wäre eine Maßnahme... (OT) Sicher ein angenehmerer Beruf, als sich im Gartenbau die Knochen und Nerven kaputt zu machen. (OT - Ende)
    • Vor allem ein Beruf mit dem man sich identifizieren kann.
    • Original von sid.vicious
      Vor allem ein Beruf mit dem man sich identifizieren kann.


      Leider habe ich von solchen Selbständigmach-maßnahmen keine Ahnung, und auch ansonsten habe ich keinen Plan was Buchhaltung etc angeht. Alles was Geld, Papierkram oder Zahlen betrifft, bereitet mir Kopfschmerzen...
      Aber es würde mich doch schonmal interessieren, warum sich Labels einem Film annehmen, es dann aber nicht gebacken kriegen, denn vollkommen uncut zu veröffentlichen. Seien es nur ein paar Handlungsszenen. Kann doch nicht so schwer sein die zusammenzukriegen, wenn man schon die Rechte am Film besitzt.
      Wie kommt man eigentlich an die Rechte eines Filmes und wie bekommt man eine solche Lizenz eigentlich? Wäre einen Thread wert, denke ich.
    • Kann mir jemand sagen wie die Qualität des Bootlegs ist. Könnte den nämlich günstig bekommen und hat laut OFDB deutschen, englischen und italienischen Ton an Board, sollte also von dem her schon gut sein. Das Bild würde mich interessieren.
    • Von diesem tollen Giallo könnte ruhig mal eine ungeschnittene und offizielle VÖ erscheinen...am besten auf BluRay. Einer der wenigen Gialli die ich absolut toll finde...
    • Habe mir die gottenschlechte DVD vor ein paar Monaten noch mal angesehen. Fürchterliche Qualität.
    • Original von sid.vicious:

      Habe mir die gottenschlechte DVD vor ein paar Monaten noch mal angesehen. Fürchterliche Qualität.


      Von welches sprichst du, habe selber diese hier:



      Ist das die mit der schlechten Quali? Hab den bisher noch nicht geschaut.
    • @Logge Ja das ist die mit der grottenschlechten Qualität.
    • Original von Logge1002:

      Original von sid.vicious:

      Habe mir die gottenschlechte DVD vor ein paar Monaten noch mal angesehen. Fürchterliche Qualität.

      Von welches sprichst du, habe selber diese hier:
      ...

      Ist das die mit der schlechten Quali? Hab den bisher noch nicht geschaut.


      Das ist das .... das kenne ich nicht.

      Soll aber genau so mies sein wie die offizielle DVD.
    • Aber das Boot ist uncut (laut OFDB :2:) die offizielle soll cut sein (laut OFDB :2:). Ich werde mal die Tage reinschaun.
    • Die Offizielle ist auch geschnitten. das Boot bietet auf Börsen so ein grauhaariger Knallkopp als Rarität an.
    • Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe
      (L'Uccello dalle piume di cristallo)
      mit Tony Musante, Suzy Kendall, Enrico Maria Salemo, Eva Renzi, Umberto Raho, Renato Romano, Giuseppe Castellano, Mario Adorf, Pino Patti, Gildo Di Marco, Rosita Torosh, Omar Bonaro, Fulvio Mingozzi, Werner Peters, Karen Valenti
      Regie: Dario Argento
      Drehbuch: Dario Argento
      Kamera: Vittorio Storaro
      Musik: Ennio Morricone
      Ungeprüft
      Deutschland / Italien / 1970

      Ein junger amerikanischer Schriftsteller, Dalmas, der seit Jahren in Rom lebt, wird eines Abends Zeuge eines Überfalls in einer Kunstgallerie. Ein Mann in schwarzem Mantel und schwarzen Handschuhen droht, eine junge Frau umzubringen. Dalmas versucht, der Galeriebesitzerin, Frau Ranieri, zur Hilfe zu kommen, gerät aber dabei selbst in eine Falle. Die Polizei verhört Dalmas und nimmt ihm seinen Paß ab, um ihm die Rückreise nach Amerika unmöglich zu machen. Er ist gezwungen, an der Aufklärung des geheimnisvollen Falles mitzuarbeiten, dies umso mehr, als weiter mysteriöse Morde geschehen, denen immer junge, hübsche Frauen zum Opfer fallen. Dalmas und seine Freundin stellen sich freiwillig als Spürhunde zur Verfügung.


      "L'Ucello dalle piume di cristallo", wie der Film im Original heisst, ist die erste Regiearbeit von Dario Argento , der sich vorher hauptsächlich mit dem Schreiben von Filkritiken und Drehbüchern die ersten Lorbeeren verdiente. Mit seinem Regieerstling schuf Argento dann auch gleich einen erstklassigen Giallo, der meiner Meinung nach von vielen Leuten immer noch sehr stark unterschätzt wird, obwohl er eigentlich zu den besten Vertretern seiner Art zu zählen ist. Gleichzeitig zählt dieses Werk auch als erster Teil der sogenannten "Tier-Trilogie", der die beiden folgenden Filme "Die neunschwänzige Katze" und "Vier Fliegen auf grauem Samt" noch folgen sollten. Schon in seinem Erstlingswerk lässt Argento sein Talent erkennen, extrem spannungsgeladene Geschichten zu kreieren, die eine unglaublich starke Faszination auf den Zuschauer auszuüben. Zudem gelingt es ihm hervorragend das genau richtige Erzähltempo zu wählen, um den Betrachter in ein wahres Wechselbad der Gefühle zu versetzen. Lässt er das Geschehen doch teilweise eher ruhig erscheinen um den Zuschauer scheinbar in Sicherheit zu wiegen, so erhöht er immer wieder das Tempo seiner Erzählweise, was schon fast zwangsläufig mit einem erhöhten Adrenalinschub zu vergleichen ist, der einen von einer Sekunde zur anderen aus einem eher gemütlichen Sehverhalten herausreisst.

      So geht es dann auch in vorliegender Story keinesfalls ganzzeitig rasant und actiongeladen zur Sache, wobei man allerdings anmerken sollte, das die ganze Zeit über ein immens hohes Maß an Spannung vorherrscht, denn der dramaturgische Spannungsaufbau ist hervorragend gelungen und nimmt einen auch die ganze Zeit über in Beschlag. Dabei entfaltet sich von Anfang an eine herrlich dichte Atmosphäre, die im Laufe der Zeit immer bedrohlichere Züge erkennen lässt und eine unglaublich starke Faszination auf den Zuschauer ausübt. Man taucht immer tifer in die Geschichte ein und beteiligt sich nur zu gern an der Suche nach dem mysteriösen Frauenmörder, für dessen Identität es zu Beginn keinerlei Anhaltspunkte gibt, weswegen auch die Polizei vollkommen im Trüben fischt und auf die Hilfe von Sam Dalmas (Tony Musante) angewiesen ist, der Augenzeuge eines Mordanschlages ist. Es entwickelt sich immer mehr ein perfides Katz-und Mausspiel, in dem Dalmas immer mehr in den Mittelpunkt gerät, da er durch eigene Nachforschungen dem Mörder immer näher auf die Pelle rückt. So wird er dann auch Ziel mehrerer Mordanschläge die allerdings alle verhindert werden können, was die Nervosität des Killers immer mehr ansteigen lässt.

      Die große Stärke von "Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe" ist ganz eindeutig der Aspekt, das man erst ganz am Ende des Filmes die Gesamtzusammenhänge erkennt und somit auch die Spannung bis zum Schluss gewahrt bleibt. Wenn man ganz genau auf die Kleinigkeiten achtet, dann kann man schon früher seine eigenen Vermutungen anstellen, doch selbst wenn man mit seinen Vorahnungen richtig liegen sollte, bekommt man die endgültige Bestätigung dafür erst ganz am Ende des Filmes. Der einzig wirkliche Hinweis ist bis dahin nämlich ein ominöses Bild, das in irgendeinem Zusammenhang mit den verschiedenen Frauenmorden steht, auf das man sich aber eigentlich keinen wirklichen Reim machen kann da die wirklichen Hintergründe des Ganzen hervorragend im Dunkeln gehalten werden, so das die Auflösung des Rätsels gerade bei der ersten Sichtung dieses Werkes doch einigermaßen überraschend kommt und eventuell sogar bei vielen leuten für den berühmten Aha-Effekt sorgen kann. Auch bei den agierenden Schauspielern gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung, denn sämtliche Akteure überzeugen durch authentisches und glaubhaftes Schauspiel, wobei insbesondere Tony Musante durch eine hervorragende Leistung auffällt. Ein absolutes Highlight ist auch der Kurzauftritt von Mario Adorf in der Rolle eines scheinbar durchgeknallten Künstlers, der eine ganz besondere Beziehung zu Katzen hat, was man auch an seinen Essgewohnheiten bemerkt.

      Zu guter Letzt sollte man nicht unerwähnt lassen, das sich die vorliegende ungeschnittene DVD qualitätsmäßig ganz erheblich von der geschnittenen deutschen Veröffentlichung von Polyband unterscheidet, fällt doch bei der deutschen DVD insbesondere die schlechte Bildqualität ins Auge, so zeichnet sich die ungekürzte Version durch ein gestochen scharfes Bild auf, das für einen uneingeschränkt tollen Sehgenuss sorgt. So entsteht letztendlich ein sehr guter Gesamteindruck eines Filmes, der von der ersten bis zur letzten Minute für extrem spannende und äusserst atmosphärische Unterhaltung sorgt, die sich kein Freund des Sub-Genres entgehen lassen sollte. Leider hat dieser faszinierende Giallo nie die Beachtung erlangt, die er eigentlich verdient hätte, aber für mich persönlich zählt er ganz eindeutig zu den besten Vertretern seiner Art.


      Fazit:


      Mit "Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe" hat die italienische Regie-Legende Dario Argento einen erstklassigen Giallo geschaffen, der ganzzeitig spannende Filmkost bietet, bei der man herrlich miträtseln kann. Auch wenn dieser Film vielleicht nie die Beachtung gefunden hat die ihm eigentlich zu Teil werden müsste, nimmt er doch einen nicht unwesentlichen Stellenwert ein und ist auch für die weitere Entwicklung des Sub-Genres nicht gerade als unwichtig anzusehen. Ein straffer Spannungsbogen, tolle Darsteller und eine herausragende Grundstimmung sind die absoluten Stärken einer flüssig erzählten Geschichte, die einen von Anfang bis zum Ende fasziniert und in Beschlag nimmt.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Kommt vorraussichtlich am 13. August 2015 von Koch Media auf DVD und BD. Leider erst einmal nur im Mediabook.
    • Tolle Nachricht, freut mich...aber diesen überteuerten Mediabookwahn finde ich echt fürchterlich und unnötig. Simple BluRay Amaray reicht...
    • Koch hat die ungekürzte Version ja auf FSK16 prüfen lassen. Demnach könnte da was preisgünstigers nachkommen.
    • Hier werde ich definitiv auf eine günstige Variante warten.
    • Original von Trasher:

      Hier werde ich definitiv auf eine günstige Variante warten.


      So sehe ich das auch. Ich mag den Film, ich weiß das Koch gute Arbeit macht, aber ein Mediabook muss nicht sein.
    • War Gruft der Vampire auch von Koch? Da habe ich die normale BluRay von, für 19.99€...das ist mittlerweile oberstes Maximum bei Filmen...sollte hier also auch funktionieren. Aber erstmal die Die-Hard Deppen ohne Leben mit Mediabooks abzocken...solange kann ich warten...warte ja jetzt schon über 5 Jahre auf was Anständiges.
    • Original von FUN:

      War Gruft der Vampire auch von Koch? Da habe ich die normale BluRay von, für 19.99€...das ist mittlerweile oberstes Maximum bei Filmen...sollte hier also auch funktionieren. Aber erstmal die Die-Hard Deppen ohne Leben mit Mediabooks abzocken...solange kann ich warten...warte ja jetzt schon über 5 Jahre auf was Anständiges.


      Ja, kam in der Koch Hammer Edition. Aber nicht als BluRay. Das war CIRCUS DER VAMPIRE.
    • Original von sid.vicious:

      Original von FUN:

      War Gruft der Vampire auch von Koch? Da habe ich die normale BluRay von, für 19.99€...das ist mittlerweile oberstes Maximum bei Filmen...sollte hier also auch funktionieren. Aber erstmal die Die-Hard Deppen ohne Leben mit Mediabooks abzocken...solange kann ich warten...warte ja jetzt schon über 5 Jahre auf was Anständiges.


      Ja, kam in der Koch Hammer Edition. Aber nicht als BluRay. Das war CIRCUS DER VAMPIRE.


      Ja, den gabs auch schon...meinte Draculas Hexenjagd...Gruft der Vampire wäre ebenso toll als BluRay...und Nur Vampire küssen blutig, damit die Karnsteintrilogie perfekt ist.
    • Endlich habe ich auch diesen Argento in meiner Sammlung.

      Der Film ist äußerst gelungen, auch wenn er die Klasse der späteren Werke (Suspiria, Phenomena usw.) nicht erreicht.
      Trotzdem bietet er solide Spannung, eine tolle Atmo und einen gut agierenden Cast. Und man rätselt bis zum Schluss wer denn der geheimnisvolle Träger des schwarzen Handschuhs ist.
      Nur sonderlich viel Blut oder gar Gore sollte man nicht erwarten, das Ganze ist eher auf dem Niveau eines Sonntag Abend Krimis, was aber nicht abwertend gemeint ist.
      Wer sich gerne Filme ansieht in der man bis zum Finale rätselt wer denn nun der Killer ist, kann sich dieses Werk gerne ansehen und wird sicherlich nicht enttäuscht werden. Argento Fans kommen sowieso nicht umhin sich das Teil anzusehen.

      Das MB von Koch ist Top auch wenn das Cover sehr schlicht Gehalten wurde. Das Booklet ist sehr Informativ und gut geschrieben. Die Bildqualität ist hervorragend, vor allem wenn man bedenkt wie viele Jahre der Film schon auf dem Buckel hat.
      Einizig alleine der Preis ist wieder einmal völlig überzogen (28,- hab ich bezahlt). Ein Kauf lohnt sicherlich, wer aber weniger ausgeben will soll am besten auf eine Single VÖ warten.

      Von mir gibt es gute 7 Punkte
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Slayer schrieb:

      Einizig alleine der Preis ist wieder einmal völlig überzogen (28,- hab ich bezahlt). Ein Kauf lohnt sicherlich, wer aber weniger ausgeben will soll am besten auf eine Single VÖ warten.
      Ob die kommen wird, bezweifle ich. In den großen Elektro-Märkten vergammeln die Mediabooks nur vor sich hin. Die Laufkundschaft kauft sowas nicht und garnicht für rund 30 Öcken!

      Zu Argento's Debüt gibt es glaube ich nicht viel zu sagen ... Ein netter kleiner Giallo! :)
    • Die Auflösung ist überraschend und das Finale auch mal mit Tempo bestückt. Die Darsteller sind ganz gut und Argentos Kunstbilder wie ein Treppenaufgang von unten herab gefilmt kommt bestens zum Vorschein. Die Gewaltszenen verbleiben im Off. Was sich bei mir bis gegen Ende nicht einstellen wollte, dass ist Spannung, dafür nehmen die Charaktere den Meuchler irgendwie garniert so richtig ernst und es gelingt dadurch nicht in die Geschichte einzutauchen. Die Auflösung wirkte am Ende in wenigen Sekunden runtergerattert, so schlüssig sie auch ist. Ein optisch schon sehr überzeugender Argento, dem aber noch die Würze späterer Werke fehlte.

      [film]5[/film]



    • Sam Dalmas beobachtet in einer Kunstgalerie einen Mordversuch. Da Sam zwischen den Sicherheitsscheiben eingeschlossen ist, kann er nicht direkt eingreifen, allerdings durch seine Präsenz den Mord verhindern. Der ermittelnde Inspektor Morosini entzieht Dalmas seinen Pass, so dass dieser nicht in seine Heimat ausreisen kann. Folglich unterstützt der Zeuge die Polizei bei ihren Ermittlungen. Dadurch kommt Dalmas Freundin in Lebensgefahr.

      Die Suche nach dem entscheidenden Detail.

      DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN HANDSCHUHE ist ein – von einigen Kritikern deutlich unterschätztes – Frühwerk von Dario Argento . Bereits vor seinen „goldenen Jahren“ (1975 bis 1987) kreierte Argento einen Film der zu einem ganz wichtigen Bestandteil des Giallo-Thriller-Genres wurde - und ist. DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN HANDSCHUHE bietet all das - was das Genre auszeichnet. Eine sich stets steigernde Spannung, die beliebten schwarzen Handschuhe, der schwarz gekleidete - und natürlich bis zur letzten Minute - unbekannte Killer. Eigenschaften, die für ein großartiges Filmerlebnis sorgen.

      Einige Kameraeinstellungen begegnen uns in späteren Werken von Argento – wie z.B. „Inferno“, „Tenebrae“ - wieder. THE BIRD WITH THE CRYSTAL PLUMAGE hat eine Menge zu bieten. Eine Eigenschaft, die den Film auch nach der zehnten Sichtung zu einem Erlebnis werden lässt. Allein die Präsentation des versuchten Mords in der Kunstgalerie, zündet immer wieder. Der Zeuge ist zwischen den Fenstern eingeschlossen, kann nicht eingreifen und er kann - auf Grund der schalldichten Glasschieben - nichts hören. Diese Situation wird von Argento in perfekter Weise vermittelt. Sie ist - aus meiner bescheidenen Sicht – auch gleich das absolute Highlight des Films. Was natürlich nicht bedeuten soll dass der Film keine weiteren Höhepunkte zu bieten hat - ganz im Gegenteil.

      Der hervorragende Aufbau von Story und Spannung, lässt DAS GEHEIMNIS DER SCHWARZEN HANDSCHUHE zu einem der Prototypen des Giallokinos werden. Ein Film der - wie (beispielsweise) Bavas THE GIRL WHO KNEW TO MUCH und natürlich BLUTIGE SEIDE - zu einem Vorbild für andere Regisseure wurde - und ist. Dazu kommt der hervorragende Soundtrack von Ennio Morricone.

      Fazit: Ein großartiges Regiedebüt.
    • Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe (1969)





      Regie: Dario Argento


      Produktion: Salvatore Argento, Artur Brauner/Italien, BRD August bis Oktober 1969



      Mit: Tony Musante, Suzy Kendall, Enrico Maria Salerno, Eva Renzi, Mario Adorf, Reggie Nalder, Umberto Raho, Renato Romano, Giuseppe Castellano, Werner Peters



      Handlung:


      Der amerikanische Schriftsteller Sam Dalmas wird zufällig Zeuge, wie eine junge Frau in einer Kunstgallerie von einer schwarzgekleideten Gestalt niedergestochen wird. Da er durch eine Glaswand vom Geschehen getrennt ist, kann er nicht eingreifen und muss die Polizei rufen, welche ihn prompt verdächtigt. In der Vergangenheit haben sich bereits 3 brutale Morde an Frauen ereignet, bei denen es nicht bleiben sollte. Auf Sam werden ebenfalls Anschläge verübt und dabei auch das Leben seiner Freundin Julia bedroht. Der offenbar psychopathische Täter ruft erst anonym bei der Polizei an und dann bei Sam und legt ihm nahe, das Land zu verlassen, wovon er aber nichts wissen will. Er fährt mit seinen eigenen Recherchen fort und bringt damit sowohl sich selbst als auch Julia in allerhöchste Lebensgefahr. Der Schlüssel zur Auflösung scheint mit einem Gemälde zusammenzuhängen, das sich aus unerfindlichen Gründen in Sams Bewusstsein verankert hat...



      Anmerkungen:


      Dieser Film markiert einen Wendepunkt, oder besser gesagt eine völlig neue Phase, der Bryan-Edgar-Wallace-Filme, da es sich nämlich stilistisch gar nicht mehr um einen solchen handelt und auch sonst keinerlei Bezüge mehr zur ursprünglichen Reihe und zu Wallace-Junior erkennbar sind. Der Name Wallace diente hier nur noch Werbezwecken und sämtliche typische Charakteristika der Reihe und damit deren Wiedererkennungsmerkmale sucht man vergeblich. Als deutsche Schauspieler treten lediglich Mario Adorf und Werner Peters in kleinen Nebenrollen in Erscheinung. Regisseur Dario Argento , der auch die Geschichte entwarf, verneinte selbst einmal in einem Interview jeglichen Bezug zur Wallace-Reihe. Vorliegender Streifen ist dagegen eindeutig dem Giallo zuzuordnen, einem Genre, das Mario Bava noch in der ersten Hälfte der 60er-Jahre in’s Leben rief. Ich nehme mir daher die Freiheit, den Film abzukoppeln und nicht als Wallace-Beitrag zu besprechen.


      Der damals noch nicht 30-Jährige Regie-Debutant Dario Argento (geb.1940) wird von Fans gerne als italienischer Hitchcock bezeichnet. Ein Umstand, den ich als ziemlich vermessen betrachte. Auch gelten die "Handschuhe" unter den Giallo-Fans als Kultfilm. Nun, meine Sichtweise ist da etwas verhaltener. Zwar kann diesem Werk ein gewisser Spannungsbogen keinesfalls abgesprochen werden, doch schleichen sich, bedingt durch den gemächlichen Verlauf, durchaus auch Längen ein. An Tempo gewinnt der Streifen erst gegen Schluss hin. Sehr befremdlich wirkt die ungewohnt surreale, fast Traumsequenz-artige Inszenierung, welche mir ehrlich gesagt nicht sonderlich liegt. Persönlich gebe ich da den in späteren Jahren entstandenen handfesteren Psychothrillern mit sorgfältigeren Personenzeichnungen den Vorzug, aber auch vielen Werken Hitchcocks, welche mich allesamt mehr zu fesseln vermögen. Irgendwie vermittelt der Film aufgrund seines merkwürdigen, bemüht künstlerich wirkenden Stils das Gefühl, weit weg zu sein. Mit anderen Worten baut er eine Barriere oder Distanz auf, die mir nicht so recht ermöglich, mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Ich fühle mich einfach zu wenig angesprochen. Fairerweise möchte ich aber betonen, dass sich dieser Effekt bei einer weiteren Sichtung abschwächte. Für einen modernen Thriller, was der Streifen offensichtlich bestrebt ist zu sein, erscheint mir das ganze darüber hinaus inszenatorisch einfach zu wenig ausgereift und wirkt auch eher billig. Zum Entstehungszeitpunkt waren Argentos "Handschuhe" sicherlich innovativ, doch blühte der "Neo-Thriller" erst in späteren Jahren richtig auf, was auf dieses Werk mittlerweile einen langen Schatten wirft. Die Kills sind grundsätzlich deutlich härter als in den SW-BEW’s, wobei aber bereits „Das Ungeheuer von London City“ in diese Richtung tendierte.


      An den Darstellern hab ich im Großen und Ganzen nicht sonderlich viel auszusetzen. Tony Musante (1936-2013) ist ziemlich glaubwürdig in der Rolle des flotten, jungen Amerikaners, welcher zu Beginn zwar ziemlich niedergedrückt wirkt, dann aber die Herausforderungen, vor welche ihn die Umstände stellen, mutig und nicht ohne Humor annimmt. Mario Adorfs sehr skurriler Auftritt als exzentrischer Maler, der Katzen im wahrsten Sinne des Wortes zum Fressen gern hat, regt durchaus zum Lachen an. Die beiden Damen Suzy Kendall (geb.1944) und Eva Renzi (1944-2005) sind eher mittelmäßig. Erstere spielt die treuherzige und gutmütige, aber auch tempramentvolle, Freundin des Hauptprotagonisten recht zufriedenstellend, Letztere ist in jeder Hinsicht austauschbar und gibt ihrer eigentlich sehr interessanten Rolle nicht den befriedigenden Tiefgang. Enrico Maria Salerno (1926-1994) füllt seine nicht sonderlich gewichtige Rolle als kühler, sachlicher und besonnener Inspektor stimmig aus. Auf Werner Peters lächerlichen Auftritt hätte man getrost verzichten dürfen.


      Die Auflösung und die Mordmotive wirken nicht unbedingt im Übermaß überzeugend. Die geisterhafte schwarze Mördergestalt gibt der Atmosphäre dagegen deutlichen Auftrieb.

      Fazit:


      In gewissem Ausmaß unterhaltsamer Durchschnitts-Thriller, den ich als Kultfilm jedoch nicht annehmen kann. Für ein Erstlingswerk sicherlich beeindruckend, im großen und weiten Psychothriller-Universum aber ein Film, den man schnell wieder vergisst. Mit zugedrücktem Wallace-Auge 6 von 10 .

      [film]6[/film]
    • Diesen Film darf man keinesfalls als Bryan Edgar Wallace Werk ansehen und warum dieser waschechte Giallo in einer der drei Boxen erschienen ist, weiß wohl niemand so ganz genau. Mag daran liegen, das Einflüsse der deutschen Krimis auch das Sub-Genre des Gialli beeinflusst haben und ein weiterer Aspekt ist sicherlich darin begründet, das es sich um eine reine Vermarktungs Strategie des damaligen deutschen Verleihs handelte.
      Big Brother is watching you

    • Master Of Horror schrieb:

      Diesen Film darf man keinesfalls als Bryan Edgar Wallace Werk ansehen und warum dieser waschechte Giallo in einer der drei Boxen erschienen ist, weiß wohl niemand so ganz genau. Mag daran liegen, das Einflüsse der deutschen Krimis auch das Sub-Genre des Gialli beeinflusst haben und ein weiterer Aspekt ist sicherlich darin begründet, das es sich um eine reine Vermarktungs Strategie des damaligen deutschen Verleihs handelte.
      Genau das ist der Grund. Artur Brauner wollte einfach mit dem Namen Wallace nochmal Kohle machen und scheute dabei keinen noch so offenkundigen Etikettenschwindel.

    • Plakat Japan
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    • Das dürfte mein nächster Argento werden. Ein wenig vernarrt bin ich ja schon in seine Filme. Bisher zumindest.
      ^(^.^)^