Originaltitel: Children of the Corn: Genesis
Produktionsland: USA
Produktion: Joel Soisson, Aaron Ockman
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Joel Soisson
Drehbuch: Joel Soisson / Stephen King (Buch)
Kamera: Alexandre Lehmann
Schnitt: Philip Mangano
Spezialeffekte: Thomas J. Buettner
Budget: ca. 350.000$
Musik: Jacob Yoffee
Länge: ca. 77 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Billy Drago, Barbara Nedeljakova, Kelen Coleman, Duane Whitaker, Tim Rock, Dusty Burwell
Inhalt:
Nachdem ihr Auto in der Wüste den Geist aufgibt, fliehen Tim und Allie in ein entlegenes Refugium, in dem sie von Preacher und seiner Frau Oksana empfangen werden. Sie sollen sich auf keinesfalls außerhalb der ihnen zugewiesenen Räume bewegen. Als aber Schmerzensschreie aus den Randgebäuden nicht länger zu leugnen sind, macht sich Allie trotz des Verbots auf die Suche nach ihrer Quelle. Sie entdeckt, dass sie sich in den Fängen eines Kults befinden, der einer Gottheit huldigt, die sich im Körper eines Jungen befinden soll.
Trailer:
DVD USA: 30.08.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.09.2012 (Verleih: 09.08.2012)
Kritik von Dr.Doom:
Kelen Coleman kann mit ihren Möpsen überzeugen und dann hört es auch schon langsam auf. Der gelegentliche Sarkasmus der beiden Hauptdarsteller, die zusammen harmonieren, hilft auch nicht die lahme Geschichte zu verdauen. Einzig in einer Traumsequenz wird höchstens mal jagt von böse Kindern auf Erwachsene gemacht. In Genesis wird ansonsten auf reichlich übernatürliches geboten, teils schon völlig unerklärliches, wie ein Polizist der plötzlich in den Himmel gebeamt wird (Beam me up, Scotty), eine äußerst lächerliche Szene. Als Highlight gibt es einen Unfall auf der Straße im Finale, wo mal ein wenig Blut zu sehen ist. Allerdings fragt man sich zum Schluss auch, warum alles so umständlich ist, mit den übernatürlichen Kräften ist eine schwangere Frau eigentlich sehr schnell in Gewalt zu bekommen. Die Story haut also vorn und hinten nicht hin, die C-Movie Optik ist bei eintöniger Kulisse einschläfernd. Es gibt ja nicht mal die übliche Handlung mit den bösen Kindern, selbst das ist der Reihe mittlerweile verloren gegangen.
Alterius non sit, qui suus esse potest.