DarkWolf



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Diane Cornell, Richard Friedman, Steven Hirsch, Don Randles, Lawrence Silverstein
      Erscheinungsjahr: 2003
      Regie: Richard Friedman
      Drehbuch: Geoffrey Alan Holliday, Charles David Scholl
      Kamera: Stuart Asbjornsen
      Schnitt: Julie Antepli
      Spezialeffekte: Steve Newquist, John Carl Buechler, Roger Matsuo
      Budget: ca. 2.500.000 $
      Musik: Geoff Levin
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Samaire Armstrong, Ryan Alosio, Andrea Bogart, Jaime Bergman, Alexis Cruz, Aaron Van Wagner, Sasha Craig, Kane Hodder, Beau Clark, Steven Williams, Tippi Hedren, Monica Lee



      Inhalt :

      Bei der Jagd auf einen starken und mächtigen Werwolfhybriden werden zwei Polizisten getötet. Steve Turley macht mit seiner Kollegin Jagd auf die Bestie, den DarkWolf. Der DarkWolf ist auf der Suche nach einer jungen Frau, die sich diesen Vollmond zum ersten mal in einen Werwolf verwandelt, um mit ihr eine neue Generation von reinrassigen Werwölfen zu schaffen. Steve findet die Frau, Josie, und bringt sie in Sicherheit. Jeder, der mit Josie in Berührung war, wird über den Geruch vom DarkWolf aufgespürt und getötet. Um Josies Freunde zu warnen kehren sie zurück und es kommt zum großen Kampf gegen den DarkWolf.


      SplatGore´s Meinung :

      Ich glaube das man seine Erwartungen an das Werk von vorne rein ein wenig nach unten schraubt, denn solche Filme sind ja immer eine Sache, vor allem aber wie diese beim Publikum ankommen. Und da ist der Film weitestgehend richtig schlecht weggekommen und er wurde regelrecht in der Luft zerrissen. Doch man muss sich fragen warum? Klar ein Meisterwerk wie etwa ein American Werewolf wird es sicherlich nicht werden, aber das weiß man ja auch vorher schon. Und auch das man den mit Sicherheit nicht ganz ernst nehmen kann und so ist es letztlich auch. Ich wurde auf jeden Fall eher positiv überrascht.

      Gleich zu Anfang bekommt man Kande Hodder (der Jason in vielen Freitag der 13. Filmen) zu sehen und spätestens da gehen die Mundwinkel nach oben. Er brilliert zwar nicht in seiner schauspielerischen Leistung, aber alleine seine Präsenz beflügelt doch den Film ein ganz klein wenig. Die anderen Darsteller machen ihre Sache aber genauso, aber sie kommen dabei noch ein ticken besser bei weg. Jedenfalls kann man sich recht schnell mit dem ganzen anfreunden und auch wie die Geschichte erzählt wird und was es mit dem bösen Wolf auf sich haben wird.

      Solche Filme werden zwangsläufig auch sehr oft an ihrem Blutgehalt gemessen und da haben schon viele versagt. Denn wenn man es nicht hinbekommt eine geniale Atmosphäre auf den Tisch zu legen (eben wie beim o. g. Klassiker), dann muss man durch Brutalität glänzen und genau das hat man auch geschafft. Es wird ein paar blutige Szenen geben, denn der Werwolf ist sicherlich nicht zimperlich. Auch wenn man danach die Opfer sieht und wie verstückelt diese teilweise noch sind. Mit dem Wolf kann man sich nicht wirklich anfreunden. Man weiß warum man die meiste Zeit nur die Schnauze zu sehen bekommt. Das schärfste ist noch als er sich dann verwandelt. Richtig schlecht via PC gemacht. Da muss man sich fragen warum man das ganze machen muss? Dann sollen solche Szenen lieber im Off passieren, wenn man nicht die technischen Mittel dazu hat.

      Der Film stammt zwar aus 2003 doch irgendwie hat man teilweise das Gefühl, als ob man sich hier in den 80er Jahren befindet, was sehr positiv zu werten ist. Mit einer kleinen Werwolf Foto Session mitten auf einem Dach bei Vollmond hat man sich dann auch noch eine Kleinigkeit einfallen lassen, was auch das erotische an dem Film erklärt. Aber nackte Haut wird man hier viel sehen, was vor allem die Männer sehr freuen wird. Trashfans kann man den Streifen sicherlich empfehlen, aber wer einen soliden Werwolffilm sehen will, der wird hier bestimmt nicht bei angesprochen. Ich fand ihn gar nicht mal so schlecht und bereue den Kauf keineswegs.



      6,5 / 10