Produktionsland: USA
Produktion: Barbara De Fina
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Martin Scorsese
Drehbuch: Nicholas Pileggi, Martin Scorsese
Kamera: Michael Ballhaus
Schnitt: James Y. Kwei, Thelma Schoonmaker
Spezialeffekte: Connie Brink, Tony Parmelee
Budget: ca. 25.000.000 $
Musik: -
Länge: ca. 139 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Robert De Niro, Ray Liotta, Joe Pesci, Lorraine Bracco, Paul Sorvino, Chuck Low, Frank DiLeo, Frank Sivero, Tony Darrow, Mike Starr, Frank Vincent, Frank Adonis, Catherine Scorsese, Gina Mastrogiacomo, Suzanne Shepherd
Inhalt:
Schon mit 11 Jahren beschließt Henry Hill, sich seinen Platz in der Welt des Verbrechens zu suchen. Mit 13 begibt er sich unter die Fittiche des eiskalten Nadelstreifen Killers Jimmy "The Gent" Conway und lernt die Regeln des Todes. Er steigt durch zahllose Gewalttaten vom Laufburschen zum gefürchteten Profi-Gangster auf. Regisseur Martin Scorcese verfilmte sein Meisterwerk mit dem zweifachen Oscarpreisträger Robert De Niro, Ray Liotta und Oscarpreisträger Joe Pesci. Die US-Kritiker feierten "GoodFellas" als besten Film des Jahres, und er verbuchte sechs Oscar-Nominierungen, darunter Bester Film und Bester Regisseur.
Trailer:
Meinung:
Als einer der besten Mafia-Filme, darf dieser „GoodFellas“ genannt werden. Zu sehen gibt es den auf wahrer Begebenheit beruhenden Aufstieg der kriminellen Bande um Henry Hill, wo sie Stehlen und die Gegend kontrollieren gedenken, gefolgt dann vom Fall dieser Gauner. Das Geschehen wird über mehrere Jahrzehnte hinweg geführt. Erstaunlich hoch ist hierbei der Gewaltpegel, gerade für einen Hollywoodfilm gibt es doch erstaunlich viel Härte zu sehen. So werden die Schläge und blutigen Morde abschreckend wirken. Dies wird auch sehr rund ausschauen und nie überladen vonstatten gehen, denn die Geschichte steht klar im Vordergrund. Das Tempo ist enorm hoch, wo die Dialoge schnell, hart und emotional präsentiert werden. Der einzig kleine Kritikpunkt meinerseits ist, dass unser Sympathiecharakter, halt doch Hollywood typisch, ein wenig sehr als Saubermann dargestellt wird, wo andere morden und sich wie Schweine benehmen, wird er den fast schon lieben Buben spielen, was mit der Realität so sicher nicht überein stimmen kann. Die Darsteller machen einen sehr guten Job, sie sind professionell und mit Leidenschaft am Werke. Alles andere als „Goodfells“ gut zu bewerten, gerade im Vergleich mit den überbewerteten Filmen der Marke Quentin Tarantino und co. von Heute, wäre schlicht weg Unsinn.