Der Kanadische Film hat viele erfolgreiche Gesichter, aber einen dominaten Partner im Süden, die USA mit Hollywood.
Mit James Cameron an der Spitze, David Cronenberg (Die Fliege) oder einen Denis Villeneuve (Sicario, Dune) , weltbekannte Regisseure.
Ryan Reynolds, Jim Carrey oder Michael J. Fox sind All American Boys?
Weit gefehlt, diese Superstars stammen aus Kanada.
Damit nicht genug, auch Pamela Anderson, William Shatner (Star Trek), Ryan Gosling, Keanu Reeves oder Donald Sutherland.
Verstorbene Legenden wie Lorne Greene (Bonanza) oder Leslie Nielsen (Die nackte Kanone) kommen von dort.

Zudem ist für Hollywood oftmals günstiger beim Nachbarn zu drehen als Zuhause, Toronto gilt als Hollywood des Nordens.
Auch Aufgrund der dortigen Hochhäuser dient es oftmals als Ersatz für New York oder Chicago.
Das dortige Filmbusiness schafft zudem auch über 30.000 Arbeitsplätze.
Auch die Westküsten Metropole Vancover trägt den Beinamen Nord Hollywood, sie ist Kulisse für noch mehr US-Städte, und bereits das drittgrößtes Zentrum der Filmindustrie in Nordamerika!
Dort geht man von etwa 40.000 Arbeitsplätzen im Kreativ Bereich aus.

1896 wurde in Montreal der erste Film im Land veröffentlicht.
Mit der Gründung des National Film Board (NFB) ging es aufwärts.
Das NFB tritt als Filmproduzent und -verleiher auf und betreibt Filmstudios, Animationsfilmstudios und Archive.
Die 1939 gegründete Bundesbehörde mit gleichberechtigten Produktionszweigen für englisch- und französischsprachige Filme untersteht dem Kunst- und Kulturministerium.
Einige Produktionen des NFB haben zahlreiche Preise gewonnen, darunter zwölf Oscars.