Der Glückspilz

    • Der Glückspilz



      Produktionsland: USA
      Produktion: I. A. L. Diamond, Doane Harrison und Billy Wilder für Mirisch Corporation
      Erscheinungsjahr: 1966
      Regie: Billy Wilder
      Drehbuch: Billy Wilder und I. A. L. Diamond
      Kamera: Joseph LaShelle
      Schnitt: Daniel Mandell
      Speizaleffekte: Sass Bedig
      Budget: ca. - 3.705.000 Mio. US $
      Musik: André Previnund Cole Porter
      Länge: ca. 125 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 16. Dezember 1966

      Darsteller:

      Jack Lemmon: Stanley Ford
      Virna Lisi: Mrs. Ford
      Terry-Thomas: Charles, Stanleys Butler
      Eddie Mayehoff: Harold Lampson
      Claire Trevor: Mrs. Edna Lampson
      Mary Wickes: Lampsons Sekretärin
      Jack Albertson: Dr. Bentley
      Max Showalter: Tobey Rawlins
      Sidney Blackmer: Richter Blackstone
      Alan Hewitt: Staatsanwalt

      Handlung:

      Der Kameramann Harry Hinkle wird bei einer Übertragung eines Football-Spieles der Cleveland Browns von dem Spieler Luther „Boom Boom“ Jackson über den Haufen gerannt.
      Hinkle wird bewusstlos und landet erst einmal im Krankenhaus.
      Sein Schwager, der gerissene Winkeladvokat Willie Gingrich, wittert seine Chance: Der Rechtsanwalt verdient sein Geld mit dem Einklagen von Schadenersatzansprüchen und fordert von der Versicherung eine Million US-Dollar Schadenersatz, die er sich mit seinem Schwager gerne teilen würde.
      Als Harry aufwacht, spürt er keine ernsthaften Verletzungen. Willie überredet ihn jedoch, vorzutäuschen, dass er teilweise gelähmt sei.
      Harry ist zunächst dagegen – bis er hört, dass seine Ex-Frau Sandy, eine nur mäßig erfolgreiche Sängerin in Werbespots, ihn besuchen will.
      Er gibt also eine schwere Verletzung vor, auch um sie wieder für sich zu gewinnen, nun beginnt das Chaos...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund:

      Jack Lemmon waren zunächst zwei andere Schauspieler als Partner zugedacht, Frank Sinatra und Jackie Gleason, aber Lemmon bestand auf Walter Matthau.
      Die Produktion musste aufgrund eines Herzinfarkts von Matthau für mehrere Wochen unterbrochen werden.
      In dieser Zeit nahm sein Gewicht bis zum Ende der Aufnahmen von 86 auf 72 kg ab, so dass er zum optischen Ausgleich einen entsprechend ausstaffierten schwarzen Mantel tragen musste.
      Lemmons Rollstuhl-Ballett („You'd Be So Nice to Come Home To“), das 3¼ Minuten dauerte, benötigte nur eine einzige Aufnahme.
      Nach dieser erfolgreichen Zusammenarbeit traten Lemmon und Matthau noch in neun weiteren Filmen gemeinsam auf.

      1967 gab es den Oscar als bester Nebendarsteller für Walter Matthau.

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    • So schön einfach können Filme sein, einfach genial.
      Man braucht halt gute Darsteller und schon läufts.

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