Mary Poppins

    • Mary Poppins



      Produktionsland: USA
      Produktion: Walt Disney, Bill Walsh
      Erscheinungsjahr: 1964
      Regie: Robert Stevenson
      Drehbuch: Bill Walsh, Don DaGradi und P.L. Travers
      Kamera: Edward Colman
      Schnitt: Cotton Warburton
      Kostüme: Gertrude Casey und Chuck Keehne
      Budget: ca. - 6.000.000 Mio. US $
      Musik: Richard M. Sherman, Robert B. Sherman Arrangements und Musikalische Leitung: Irwin Kostal, deutsche Liedtexte: Eberhard Cronshagen
      Länge: ca. 140 Minuten
      Freigabe: Ohne Altersbeschränkung
      Deutscher Kinostart 22. Oktober 1965

      Darsteller:

      Julie Andrews: Mary Poppins
      Dick Van Dyke: Bert / Mr. Dawes senior
      David Tomlinson: George Banks
      Glynis Johns: Winifred Banks
      Karen Dotrice: Jane Banks
      Matthew Garber: Michael Banks
      Elsa Lanchester: Katie Nanna
      Ed Wynn: Onkel Albert
      Hermione Baddeley: Ellen
      Reta Shaw: Köchin Mrs. Brill
      Reginald Owen: Admiral Boom
      Don Barclay: Mr. Binnacle
      Arthur Treacher: Constable Jones
      Jane Darwell: die Vogelfrau
      Arthur Malet: Mr. Dawes jr.
      James Logan: Türsteher der Bank
      Marjorie Bennett: Miss Lark
      Alma Lawton: Mrs. Corry
      Marjorie Eaton: Miss Persimmon

      Handlung:

      Das Kindermädchen Mary Poppins hat magische Kräfte, sie kümmert sich um zwei Kinder , die sie mit Hilfe von Liedern und phantatsischen Abenteuern der eigenen Familie näherbringen will.

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    • Sonstiges:

      Der Film kam zwei Tage nach seiner Premiere in Los Angeles am 29. August 1964 in die Kinos der Vereinigten Staaten.

      In Deutschland startete er am 22. Oktober 1965 in den Kinos und in Österreich am 10. Dezember 1965.

      Es war der erste Kinofilm mit Julie Andrews, Disney engagierte sie, nachdem er sie bei einer Aufführung des Musicals Camelot gesehen hatte. Andrews nahm die Rolle aber erst an, nachdem sie zu ihrer Enttäuschung erfahren hatte, dass Studioboss Jack L. Warner sie bei der Vergabe der Rolle der Eliza Doolittle im gleichzeitig gedrehten Musical My Fair Lady wegen ihres damals noch weitgehend unbekannten Namens übergangen und stattdessen Audrey Hepburn engagiert hatte. Andrews hatte die Eliza vorher sehr erfolgreich sechseinhalb Jahre am Broadway gespielt (an der Seite von Rex Harrison als Professor Henry Higgins, den er auch im Film mimte). Genugtuung erntete sie schließlich, als sie bei der Oscarverleihung 1965, für die Hepburn nicht einmal eine Nominierung erhalten hatte, sogar die Auszeichnung für die beste weibliche Hauptrolle bekam.

      Die Episode mit dem Sprung in das Gemälde ist eine Mischung aus Real- und Trickfilm. Nachdem die Szenen mit den Schauspielern gedreht waren, fügten Disneys Trickfilmzeichner ihre Figuren ein.

      Dick Van Dyke spielte im Film eine gut versteckte Doppelrolle, einmal als Multitalent Bert und einmal, durch seine Maske kaum zu erkennen, als seniler Bankchef Mr. Dawes sr. Im Original spricht er auch beide Rollen, in der deutschen Fassung wurde Dawes sr. von Robert Klupp gesprochen. Im Abspann wird der Name bei der zweiten Rolle als Navckid Keyd angezeigt und durch Animation zum richtigen Namen Dick Van Dyke gewirbelt.

      Julie Andrews’ Zungenbrecher „Supercalifragilisticexpialidocious“ wurde auf einer deutschen Single u. a. auch von Chris Howland unter dem Titel Superkalifragilistisch Expiallegorisch (Ariola 18692AT) veröffentlicht.

      Bei der Herstellung wurde mit dem Sodium Vapor Process als Trickmontagetechnik gearbeitet.

      P. L. Travers, die Autorin von Mary Poppins, lebte im Modeviertel von Bloomsbury, als sie in ihren Zwanzigern zum ersten Mal nach London zog. Sie ließ sich später in Chelsea nieder, einem anderen wohlhabenden Teil der Stadt. Ihr Buch Mary Poppins wurde 1934 veröffentlicht, und Travers schrieb dann über fünfzig Jahre acht Bücher. Die prächtigen Gebäude, großen Häuser, grünen Parks und historischen Wahrzeichen der Londoner Gebiete, in denen die Autorin lebte und arbeitete, bilden den Hintergrund für die Filme, die auf ihren Büchern basieren.
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      Auszeichnungen:

      Der Film war bei der Verleihung im Frühjahr 1965 in dreizehn Kategorien für einen Oscar nominiert und in fünf davon erfolgreich: Julie Andrews erhielt den Preis als beste Schauspielerin in einer Hauptrolle, Peter Ellenshaw, Hamilton Luske und Eustace Lycett für die Spezialeffekte, Cotton Warburton für den Filmschnitt und Richard M. Sherman und Robert B. Sherman für den besten Filmsong und die beste Filmmusik.
      Der Film wurde 1965 u. a. mit dem British Film Academy Award, dem Golden Globe sowie dem Grammy für die Filmmusik ausgezeichnet.
      2013 wurde der Film in das National Film Registry aufgenommen.
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    • Glynis Margaret Payne Johns , geboren am 5. Oktober 1923 in Pretoria, Südafrika; verstorben am 4. Januar 2024 in Los Angeles, Kalifornien ist tot.
      Sie war eine walisische Schauspielerin, Pianistin, Sängerin und Tänzerin, sie wurde stolze 100 Jahre.
      Die Grammy- und Tony-Preisträgerin spielte zahlreiche Hauptrollen im britischen und amerikanischen Kino der 1940er- bis 1960er-Jahre.
      Eine ihrer bekanntesten Rollen ist die der Winifred Banks im Filmmusical "Mary Poppins (1964)".

      Auszeichnungen:

      1942: National Board of Review Award für ihr Schauspiel in 49th Parallel
      1961: Oscar-Nominierung in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für The Sundowners
      1963: Golden-Globe-Nominierung in der Kategorie Beste Darstellerin für Der Chapman-Report
      1965: Laurel Award in der Kategorie Beste Nebendarstellerin für Mary Poppins
      1965: Grammy in der Kategorie Beste Aufnahme für Kinder für Mary Poppins
      1973: Tony Award in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin in einem Musical für A Little Night Music
      1998: Ernennung zur Disney Legend

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