Die Brücke am Kwai

    • Die Brücke am Kwai



      Produktionsland: UK, USA
      Produktion: Sam Spiegel
      Erscheinungsjahr: 1957
      Regie: David Lean
      Drehbuch: Michael Wilson und Carl Foreman
      Kamera: Jack Hildyard
      Schnitt: Peter Taylor
      Stunts: Nosher Powell und Frank Howard
      Budget: ca. - 3.000.000 Mio. US $
      Musik: Malcolm Arnold
      Länge: ca. 156 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 7. März 1958
      Deutscher Blu-ray 4K Start: 15. Februar 2024

      Darsteller:

      Alec Guinness: Colonel Nicholson
      William Holden: Commander Shears
      Jack Hawkins: Major Warden
      Sessue Hayakawa: Colonel Saito
      James Donald: Major Dr. Clipton
      Geoffrey Horne: Lieutenant Joyce
      André Morell: Colonel Green
      Peter Williams: Hauptmann Reeves
      John Boxer: Major Hughes
      Percy Herbert: Private Grogan
      Harold Goodwin: Private Baker
      Ann Sears: Krankenschwester

      Handlung:

      Der Film handelt von einer Gruppe britischer Kriegsgefangener Anfang 1943 in einem japanischen Lager in Burma.
      Die Gefangenen sollen eine hölzerne Eisenbahnbrücke über den Mae Nam Khwae Yai (übersetzt: „Großer Nebenfluss“, Khwae-Yai: „Kwai“) errichten.
      Damit die Brücke termingerecht fertiggestellt wird, teilt der japanische Lagerkommandant, Oberst Saito, auch die britischen Offiziere zur Arbeit ein. Der Kommandeur des gefangengenommenen Bataillons, Lieutenant Colonel (Oberstleutnant) Nicholson, widersetzt sich diesem Befehl.
      Er beruft sich dabei auf die Genfer Konvention, die Japan allerdings nicht unterschrieben hat.
      Saito reagiert mit drastischen Strafen gegenüber den Offizieren, lenkt aber aufgrund deren Standhaftigkeit und aus Gründen der schlechten Arbeitsmoral der englischen Soldaten schließlich ein – die Offiziere werden von der körperlichen Arbeit befreit und erhalten Führungstätigkeiten.
      Nicholson bemüht sich darum, dass seine Soldaten ihren Stolz und ihre Würde behalten und sich nicht wie einfache Sklavenarbeiter von den japanischen Bewachern erniedrigen lassen.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • In Deutschland wurde er zu einem der meist gehsehensten Filme aller Zeiten, über 14.500.000 Millionen Besusher!

      Auszeichnungen:

      Oscars 1958:

      Bester Film – Sam Spiegel als Produzent
      Beste Regie – David Lean
      Bester Hauptdarsteller – Alec Guinness
      Bestes adaptiertes Drehbuch – Pierre Boulle (Carl Foreman, Michael Wilson)
      Beste Kamera – Jack Hildyard
      Bester Schnitt – Peter Taylor
      Beste Musik – Malcolm Arnold
      außerdem nominiert: Bester Nebendarsteller – Sessue Hayakawa

      Des Weiteren erhielt der Film drei Golden Globes:

      Beste Regie (David Lean)
      Bester Film – Drama
      Bester Hauptdarsteller – Drama (Alec Guinness)

      Außerdem erhielt der Film vier British Film Academy Awards:

      Bester britischer Darsteller – Alec Guinness
      Bester Film
      Bester britischer Film
      Bestes britisches Drehbuch

      Filmmusik:

      Der Colonel Bogey March, den die britischen Soldaten beim Einmarsch ins Lager pfeifen, wurde ein Welthit, der oft aufgegriffen wurde, z. B. im Rahmen von Fernsehwerbung für Underberg. Gepfiffen wurde der Titel, weil die meisten Strophen des Textes nicht an der Filmzensur vorbeigekommen wären.
      Den Marsch komponierte Kenneth J. Alford im Jahr 1914.

      Fälschlicherweise wird der Colonel-Bogey-Marsch oft als River-Kwai-Marsch betitelt.
      Der River-Kwai-Marsch wurde von Malcolm Arnold als orchestrale Gegenmelodie zu dem gepfiffenen Marsch der Soldaten für den Film geschaffen.
      Arnolds Marsch taucht an mehreren Stellen im Film auf und ist auch ganz am Ende zu hören.
      Die berühmte Aufnahme von Mitch Miller verwendet Material aus beiden Märschen.

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