Seriendaten:
Herstellungsland: Deutschland, Österreich, Schweiz
Jahr: 1988
Idee: Ralph Giordano
Episoden: 5
Laufzeit: 7 Stunden und 16 Minuten Minuten
Deutscher Serienstart: 31. Oltpber 1988 im ZDF
Genre: Drama
Darsteller:
Nino de Angelo, Drafi Deutscher: Giacomo Bertini
Christine Röthig, Elfriede Kuzmany: Emma Osbahr/ Bertini
Thomas Visek, Peter Fitz: Alfredo Bertini
Nina Hoger, Hannelore Hoger: Lea Bertini
Gisela Trowe: Recha Lehmberg
Robert Zimmerling: Rudolph Lehmberg
Till Dunckel, Florian Fitz: Cesar Bertini
Sebastian Eble, Daniel Hajdu: Roman Bertini
Aslak Maiwald, Holger Handtke: Ludwig Bertini
Gerda Gmelin: Fräulein Neiter
Kurt Ackermann: Schuldirektor "Speckrolle"
Willy Bartelsen: Snider
Gert Haucke: Gestapobeamter "Melone"
Rosel Zech: Erika Schwarz
Handlung:
Die Bertinis sind eine im Hamburger Stadtteil Barmbek lebende Musikerfamilie.
Alf Bertini hat eine schwedische Mutter und einen italienischen Vater, seine Frau ist deutsch-jüdischer Herkunft.
Ihr jüdisches Erbe hat Mutter Lea weitgehend vergessen, sie stammt aus einer assimilierten Familie und besucht weder die Synagoge, noch isst sie koscher oder hält jüdische Feiertage ein.
Die Söhne Roman, Cesar und Ludwig sind der Stolz der Eltern, die, selber am Rand des Existenzminimums lebend, versuchen ihnen eine liebevolle Kindheit und eine gute Schulbildung mit auf den Weg zu geben.
Die gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland werden den Bertinis erst langsam bewusst, umso mehr, da der Glaube bei ihnen keine bedeutende Rolle spielt.
Die anfänglichen Repressionen gegen jüdische und teiljüdische Familien werden noch verdrängt, erst die Nürnberger Gesetze konfrontieren die Familie mit der Realität im Dritten Reich.
Für eine Ausreise fehlt das Geld, und so beginnt eine Zeit des Versteckens und der Furcht, die ihren Höhepunkt mit der drohenden Deportation Leas und den Hamburger Bombennächten 1943 findet.
Mein Herz schlägt für meine Mama &