Cincinnati Kid

    • Cincinnati Kid



      Produktionsland: USA
      Produktion: John Calley und Martin Ransohoff
      Erscheinungsjahr: 1965
      Regie: Norman Jewison
      Drehbuch: Ring Lardner Jr. und Terry Southern
      Kamera: Philip H. Lathrop
      Schnitt: Hal Ashby
      Kostüme: Donfeld
      Budget: ca. -
      Musik: Lalo Schifrin
      Länge: ca. 102 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 14. Januar 1966

      Darsteller:

      Steve McQueen: Eric Stoner ("Cincinnati Kid")
      Edward G. Robinson: Lancey Howard
      Ann-Margret: Melba
      Karl Malden: Shooter
      Tuesday Weld: Christian Rudd
      Joan Blondell: Lady Fingers
      Rip Torn: Slade
      Jack Weston: Pig
      Cab Calloway: Yeller
      Jeff Corey: Hoban
      Theo Marcuse: Felix
      Milton Selzer: Sokal
      Karl Swenson: Mr. Rudd
      Émile Genest: Cajun
      Ron Soble: Danny
      Irene Tedrow: Mrs. Rudd
      Midge Ware: Mrs. Slade

      Handlung:

      Eric „Cincinnati Kid“ Stoner ist ein junger, aufstrebender und schon sehr erfolgreicher Poker-Profi.
      Gelegentlich gerät er in heikle Situationen, wenn er mit Gestalten aus der Halbwelt spielt und diese ausnimmt.
      Er will es in New Orleans mit dem Altmeister des Five Card Stud, Lancey Howard, aufnehmen.
      Sein Freund, der Kartengeber Shooter, warnt ihn allerdings vor Howards Fähigkeiten und erzählt ihm, wie Howard ihn „geschlachtet“ habe.

      Shooter ist ein Versager, der mit der jüngeren und attraktiven Melba verheiratet ist, die aus ihrer Verachtung für ihren Ehemann keinen Hehl macht.
      Stoner hat eine Beziehung mit der naiven Christian, die aus einer ländlichen Umgebung kommt.

      Der reiche Wetter Slade erpresst Shooter, der beim großen Pokermatch als Kartengeber fungieren soll, Stoner gute Karten zu geben.
      Einerseits will Slade so Geld gewinnen, andererseits will er sich an Howard rächen.

      Während des großen Matches quartieren sich die Spieler in einem Hotel in New Orleans ein, wo Melba in einer Spielpause mit Stoner schläft.
      Christian überrascht die beiden und verlässt wütend das Hotel.
      Shooter betrügt während des Spiels und gibt Stoner gute Karten, als dieser das mitbekommt, sorgt er dafür, dass Shooter seine Aufgabe verliert, da er ehrlich gewinnen will...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund:

      Zunächst hatte Sam Peckinpah damit begonnen, den Film zu drehen.
      Es kam jedoch zu einem Streit zwischen ihm und dem Produzenten Martin Ransohoff, woraufhin Peckinpah die Dreharbeiten abbrach.
      Unter anderem sollte Spencer Tracy die Rolle von Edward G. Robinson übernehmen.
      Außerdem wollte er, dass die junge Schauspielerin Sharon Tate eine Nacktszene spielt.
      Nach Peckinpahs Rückzug kam auch Tate nicht mehr in den Film zurück.

      In ihrem Duell spielen Stoner und Howard Five Card Stud. Im entscheidenden Spiel wird Stoners Full House (mit Assen und Zehnen) von einem Straight Flush Howards überboten.
      Die Wahrscheinlichkeit dieser Kartenverteilung beträgt etwa 1 zu 45 Millionen.

      "Cincinnati Kid" ist die erste Arbeit als Filmeditor von Hal Ashby, der später selbst ein wichtiger Regisseur des New Hollywood wurde.

      Das Titellied The Cincinnati Kid wird von Ray Charles gesungen.

      Die erste Heimkino-Veröffentlichung gab es bereits im Jahre 1981 von der UFA im damaligen gängigen Super-8-Format, konfektioniert auf 3 × 110 m Color Tonfilmen mit deutschem Magnetton, was eine Schnittfassung von ca. 50 Minuten darstellte, zum seinerzeitigen unverbindlichen Ladenpreis von 149,-- DM pro Rolle.

      In der deutschsprachigen Synchronisation ist der Rollenname Christian (englisch ausgesprochen) in Christine (deutsch ausgesprochen) geändert worden.
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