Die vier Musketiere – Die Rache der Mylady (1974)

    • Die vier Musketiere – Die Rache der Mylady (1974)



      Produktionsland: USA, GB, Spanien, Panama
      Produktion: Alexander Salkind, Ilya Salkind, Michail Salkind und Pierre Spengler
      Erscheinungsjahr: 1974
      Regie: Richard Lester
      Drehbuch: George MacDonald Fraser nach einem Roman von Alexander Dumas
      Kamera: David Watkin
      Schnitt: John Victor Smith
      Spezialeffekte: Pablo Pérez
      Budget: ca. -
      Musik: Lalo Schifrin
      Länge: ca. 108 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 31. Oktober 1974

      Darsteller:

      Oliver Reed: Athos
      Raquel Welch: Constance de Bonacieux
      Richard Chamberlain: Aramis
      Michael York: D’Artagnan
      Frank Finlay: Porthos
      Christopher Lee: Rochefort
      Geraldine Chaplin: Anna von Österreich
      Faye Dunaway: Milady de Winter
      Roy Kinnear: Planchet
      Michael Gothard: Felton
      Nicole Calfan: Maid Kitty
      Ángel del Pozo: Jussac
      Simon Ward: Herzog von Buckingham
      Jean-Pierre Cassel: Ludwig XIII.
      Charlton Heston: Kardinal Richelieu
      Sybil Danning: Eugenie
      Gitty Djamal: Beatrice
      Jack Watson: Busigny

      Handlung:

      Die vier Musketiere D’Artagnan, Athos, Porthos und Aramis versuchen alles, um ihren König Ludwig XIII. und seine Ehefrau Anna von Österreich vor Intrigen zu bewahren.
      Dies wird jedoch immer schwieriger, da ihre größte Feindin Milady de Winter immer schwerere Geschütze auffährt, um Rache an D’Artagnan und seinen Freunden für ihre Einmischung in ihre Pläne zu nehmen.

      Als die Handlung des Films beginnt, wird La Rochelle als Hochburg der französischen Protestanten von der Armee des Königs belagert.
      Constance wird vor den Augen ihres geliebten D’Artagnan von Rochefort und den Kardinalswachen entführt und er selbst von de Winter aufgenommen.
      Trotz ihrer Avancen und einem Schutzangebot Kardinal Richelieus versucht D’Artagnan alles, um Constance zu finden.

      Die vier Musketiere kommen schließlich auf die Spur von Constances Aufenthaltsort, befreien sie und bringen sie im Nonnenkloster von Armentières unter.
      Auf dem Weg nach La Rochelle schafft Athos es zufällig, ein heimliches Treffen zwischen de Winter und dem Kardinal zu belauschen, in welchem er ersterer einen neuen Auftrag vermittelt: den Duke von Buckingham dazu zu bringen, den Rebellen in La Rochelle seine Unterstützung zu entziehen.
      Dafür verlangt de Winter vom Kardinal eine Vollmacht, die sie (ohne explizite Formulierung) zum Mord an D’Artagnan und Constance berechtigt...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Hintergrund:

      Während der Postproduktion des Vorgängers Die drei Musketiere erkannten die Produzenten, dass genügend Filmmaterial für zwei Filme vorhanden war und schufen aus den überschüssigen Szenen Die vier Musketiere.
      Die meisten Schauspieler waren darüber erbost, dass ihre Leistung in den langen Dreharbeiten dafür benutzt wurde, zwei einzelne Filme zu erstellen.
      In jedem Vertrag mit Schauspielern, die Mitglied der Screen Actors Guild sind, ist seitdem ein Satz erhalten, der als „Salkind-Klausel“ (engl. Salkind clause) bekannt ist, der besagt, wie viele Filme aus einem Projekt zu machen seien.

      In der deutschen Synchronversion wurden an zahlreichen Stellen humorlastige Sätze eingebaut, die in der original englischen Vorlage nicht vorkommen, oder verschiedene Stellen aus dem Originalscript unter diesem Ziel leicht verändert.
      Dazu wurden in einigen Versionen einige Szenen weggeschnitten, insbesondere die Hinrichtung von Milady de Winter gegen Ende des Films.
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    • Alles gesagt bereits im ersten Teil, perfekt auch der zweite.

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