The Emu War



    • Produktionsland: Australien
      Produktion: John Campbell, Lisa Fineberg und Jay Morrissey
      Erscheinungsjahr: 2023
      Regie: John Campbell, Lisa Fineberg und Jay Morrissey
      Drehbuch:
      Kamera:
      Schnitt:
      Visuelle Effekte: Josh Hackett und Lachlan Macfarlane
      Budget: ca. -
      Musik:
      Länge: ca. 75 Minuten
      Freigabe:

      Darsteller:

      Damian Callinan
      Lisa Fineberg
      Aaron Gocs
      Lachlan Macfarlane
      Ethan Marrell
      Luke McGregor
      Ben Russell

      Handlung:

      Ein Emu Mob kämpft gegen australische Soldaten.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Basierend auf dem berüchtigten Großen "Emu-Krieg" von 1932.
      Als Australiens Soldaten des Ersten Weltkriegs heimkehrten, gab ihnen die Regierung Flächen zum Anbau im Westen des Kontinents.
      Leider war zu einem der Boden nicht der geeigneteste für Gemüse oder Obst, zudem gab es dort ein riesige Emu Population.
      Dank der Neu Farmer war das Land so für die Tiere ein wundervoller Ort zum brüten ihren Jungen, natürlich sehr zum Ärger der Anbauer.
      Sie fragten beim Verteidigungs Ministerium nach ob es nicht möglich sei Maschinengewehre für den Abschuss zu bekommen...
      Die Antwort war diese, es kamen nicht nur Gewehre, sondern es rückten gleich aktive Soldaten aus.

      So kamen am 1. November 1932 drei Soldaten der 7. Schweren Batterie der Royal Australian Artillery, darunter Major C. W. P. Meredith, auf die Felder bei Campion.
      Der den Einsatz führende Major hatte vom australischen Verteidigungsministerium den Befehl erhalten, 100 Emuhäute zu beschaffen.
      Mit den Emufedern sollten die Hüte der leicht bewaffneten Kavallerie ausgestattet werden.
      Am 2. November 1932 berichteten australische Tageszeitungen von ersten Schüssen mit Maschinengewehren auf die Emus und verwendeten zum ersten Mal die Bezeichnung Emu War bzw. ‘war’ on emus.
      In den ersten Tagen erzielte das Militär wenige Treffer, verschoss dabei aber sehr viel Munition, und kurz darauf wurde der Einsatz beendet.
      Als sie erneut eingesetzt wurden, erlegten die mit leichten Maschinengewehren vom Typ Lewis Gun ausgerüsteten Soldaten beispielsweise am 13. und 14. November 40 Emus.
      Am 15. November erlegten sie keinen Emu, trotz hohen Munitionsverbrauchs.
      Dies war nicht erstaunlich, denn die Vögel erreichen eine Fluchtgeschwindigkeit bis zu 50 km/h. Viele Emus, die mehrfach getroffen wurden, flüchteten.
      Dies hängt vermutlich damit zusammen, dass ein Teil der Kugeln lediglich in die Fettschichten der Tiere eindrang und sie nicht unmittelbar tötete.

      Die Soldaten veränderten zwar ihre Taktik, aber auch die Emus veränderten ihr Verhalten, denn nun beobachteten einzelne Emus das Gelände und stießen bei Gefahr Warnrufe aus...
      Am 2. Dezember berichtete Meredith, dass pro Woche etwa 100 Emus erlegt worden seien.
      In seinem Bericht vom 10. Dezember nennt er 986 erlegte Emus und er nahm an, dass weitere 2.500 getroffene Vögel später verendet seien.
      In anderen Quellen wird die Anzahl der erlegten Emus unterschiedlich beziffert, sie reicht von einigen bis zu hunderten Tieren.

      Der australische Verteidigungsminister George Pearce, der die militärische Maßnahme zur Beschaffung von Emufedern angeordnet hatte, wurde am 18. November 1932 im australischen Parlament verspottet: Er sei

      “Minister for the Emu War. Let him get back to his emus.”

      „Emu-Kriegs-Minister. Schickt ihn zu seinen Emus zurück.“
      Mein Herz schlägt für meine Mama &