Stargate



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Mario Kassar, Dean Devlin, Oliver Eberle, Joel B. Michaels, Ramsey Thomas
      Erscheinungsjahr: 1994
      Regie: Roland Emmerich
      Drehbuch: Dean Devlin, Roland Emmerich
      Kamera: Karl Walter Lindenlaub
      Schnitt: Derek Brechin, Michael Duthie
      Spezialeffekte: Patrick Tatopoulos
      Budget: ca. 55 Mio. $
      Musik: David Arnold
      Länge: Kinofassung 116 Min., Director's Cut 126 Min.
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Kurt Russel (Jack O'Neil), James Spader (Dr. Daniel Jackson), Viveca Lindfors, Jaye Davidson und weitere


      Inhalt:

      Backcover der Director's Cut:

      Kairo, 1928. Bei Ausgrabungen wir dunter dem Schlusstein einer Pyramide ein rätselhaftes Gebilde gefunden. Niemand ahnt, welche Bedeutung es haben könnte, nur eines steht fest: Es stammt nicht von der Erde!
      Ein halbes Jahrhundert später lös der junge Ägyptologe Daniel Jackson das Geheimnis dieses ungewöhnlichen Fundes.
      Es handelt sich um ein Tor zu den Sternen, vor undenklichen Zeiten hinterlassen von einer fremden Rasse.
      Zusammen mit Colonel Jack O'Neil und seinem Trupp Marines betritt Daniel das Tor und beginnt eine Reise, die ihn über die Abgründe des Universums hinweg in eine ferne Welt bringt - eine Welt, die unterjocht wird von den fleischgewordenen bösartigen Göttern des alten Ägyptens...

      Trailer:




      Roland Emmerich hat mit Stargate ein Meisterwerk des SciFi-Filmes geschaffen, das eine riesige Fangemeinde sowie eine dazugehörige Serie ("Stargate - Kommando SG-1") sowie deren Sequels "Stargate Atlantis" und "Stargate Universe" zur Folge haben sollte. Außerdem folgten zum Ende von "Stargate - Kommando SG-1" zwei Filme, die die Serie abschließen (Stargate - Continuum und Stargate - The Arkh of Truth).
      Die Schauspieler sind ausgezeichnet, die Charaktere interessant, die Musik passend und die Effekte detailliert. Die außerirdische Rasse wirkt übermächtig, extrem bedrohlich und gottgleich. Die Story ist ausführlich und bietet viel Potential für Interpretationen und Fortsetzungen (was auch geschehen ist).

      Stargate ist ein Film, den jeder einmal im Leben gesehen haben sollte, der ein wenig auf SciFi steht. Freunde von Action und Spezieleffekten kommen nicht zu kurz. Wer jedoch auf kopfabbeißende "Aliens" gehofft hat, wird enttäuscht, denn die Außerirdischen sind in ihrer Erscheinung menschlich.


      Zu den Serien:

      "Stargate - Kommando SG-1" (meist nur Stargate) ist eine Serie, die aus 10 Staffeln besteht und zwischen 1997-2006 gedreht wurde. Sie beinhaltet und erweitert die Themen des Filmes, wobei weitere Reisen durch das Sternentor und Hintergründe zu der Außerirdischen Rasse (welche sich als Goa'Uld herausstellen) jede Menge Spannung und Unterhaltung bieten.
      "Stargate Atlantis" spielt hingegen in einer anderen Galaxis, verknüpft aber immer wieder mit der Serie "Stargate". Sie ist auf die erste Serie aufbauend, beinhaltt 5 Staffeln (2004-2008) und thematisiert neue Feinde und Lebenwesen. In vielen Fällen ist sie nicht so düster wie "Stargate". Man kann sie jedoch auch sehen und verstehen, wenn man "Stargate - Kommando SG-1" nicht kennt.
      Stargate Universe ist eine seit 2009 produzierte Serie, die wiedrum in einem anderen Teil des Universums spielt. Eine Entdeckung auf einem Planeten schickt ein Team von Menschen auf ein Schiff einer jahrmillionen alten Rasse. Die Story findet haupsächlich auf dem Schiff statt und betont dabei die zwischenmenschlichen Beziehungen bereits seit den ersten Folgen.
      Es gibt noch eine Zeichentrickserie, die für Kinder und Jugendliche gedacht ist. (Diese kenne ich aber nicht. Erste Bilder sagen mir, dass es Käse ist!)


      Stargate... kaufen oder ausleihen! Ansehen! Wem es gefällt, darf sich gerne die Serie(n) ansehen. Wer mit mir darüber reden will, nur zu! Die Staffeln kann man für 20-40 Euro kaufen und kommen regelmäßig wieder raus.

      [film]10[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.

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    • Erstes Anwählen des Stargates



      Gehen durch das Stargate:

      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Stargate habe ich mir auch im Kino angeschaut und das war eine gute entscheidung. Zwar erkennt men die Emmerich Handschrift direkt, zu dem Zeitpunkt aber war sie noch voller Phantasie und Ideenriechtum, kein vergleich mit seinen neuen werken. Ausserdem mag ich die Hauptdarsteller allesamt und hier erlebt man einen trip in neue unbekannte Welten, klasse! [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Roland Emmerich plant nach zwei weiteren Independence Day Filmen ein Reboot von Stargate.
      Zunächst soll es eine Neuverfilmung geben, der den Auftakt einer Trilogie bilden soll.
      Gesucht wird derzeit ein Drehbuchautor, ausgeschlossen ist im übrigen das die Darsteller der Serie mitwirken werden, Emmerich mochte die Serie nicht, auch die Schauspieler des Originals werden wahrscheinlich nicht mitspielen.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Unterhaltsamer SciFi mit guten Effekten.
      Der ganz grosse Wurf war es nicht, wie bei allen Emmerich Filmen aber passabel.

      Habe die Serie nie verfolgt, aber den Pilotfilm. Und der war sogar noch spannender als der eigentliche kinofilm.

      Schönes Mainstream-Effektspektakel. :6:

      [film]7[/film]
    • Also Ping0s Kritik kann ich nicht zustimmen, dafür muss man dann schon sehr großer Fan von diesen Universumstoren sein.


      Kritik:

      Was Emmerich hier gelungen ist, das ist den Film lebendig und durchaus am Ende etwas bewegend zu gestalten, so dass er auch durchweg unterhält und das mit guter Besetzung. Besonders witzig ist hier das Reittier der Menschen des anderen Planeten, was mehr Ähnlichkeit mit einem Elefanten mit Schweineschnauze hat. Dazu sehen die Outfits der Bösewichte durchaus ansprechend aus. Etwas was Emmerich später nicht mehr schaffte, ist also durchaus etwas Herzblut zu zeigen.

      Allerdings die Story als Ganzes, die zu Beginn noch als Originell angesehen werden darf, was sie ja auch aufgrund der folgenden Flut an mehr schlechten als rechten TV Serien auch ist, verliert sich im späteren Verlauf in unübersichtlichen Sequenzen und verwirrenden Bildschnitten und einer schwachen Fortführung der Handlung. Zudem sind die Spezialeffekte absolut eingestaubt und zünden auch nicht für Trashfans, da sie einfach zu billig ausschauen. Der Härtegrad ist zu niedrig, nicht mal richtige Actionkämpfe gibt es hier und die Musikuntermalung wirkt unpassend. Somit graues Mittelmaß, kein Independence Day oder Universal Soldier, was man sich somit gut sparen darf.

      [film]5[/film]
    • Doom... wie immer frage ich mich, auf welche Sachen du dein Augenmerk immer setzt rofl

      Und ich finde, die Story verliert sich nicht im Laufe des Films. Meist gibt es bei SciFi eine böse Alienrasse. Das kennt man aus vielen Filmen - klar. Das Interessante an diesem Film ist eben, dass versucht wurde, das Ganze in die heutige Realität zu versetzen und mit irdischer Mythologie in Verbindung zu setzen. Die Effekte sind wohl bewusst nicht übertrieben worden...
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Bleibt trotzdem ein schlechter Emmerich, Story war totaler Humbug. lolp
    • am besten finde ich den Pilotfilm allemal !! Hab auch die Serie gesehen, aber einige Teile fand ich auch nicht so dolle.

      Den Pilotfilm gebe ich [film]8[/film] Sternchen :5: