Produktionsland: USA
Produktion: Moustapha Akkad, Ramsey Thomas
Filmverleih: Galaxy International Pictures
Kinostart USA: 13. Oktober 1989
Regie: Dominique Othenin-Girard, Arthur Speer
Drehbuch: Michael Jacobs, Dominique Othenin-Girard, Shem Bitterman
Kamera: Robert Draper
Schnitt: Jerry Brady, Charles Tetoni
Spezialeffekte: Greg Landerer, F. Lee Stone
Budget: ca. 5.000.000$
Musik: Alan Howarth
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Donald Pleasence, Ellie Cornell, Matthew Walker, Danielle Harris, Wendy Kaplan, Beau Starr, Tamara Glynn, Jeffrey Landman, Max Robinson, Betty Carvalho, Karen Alston, Jonathan Chapin, Frank Como, Harper Roisman, David Ursin
Inhalt:
Ein Jahr ist vergangen, seit Michael Myers angeblich ausgeschaltet wurde. Seine Nichte Jamie hält sich seit ihrem Messerangriff auf ihre Stiefmutter in einer Kinderpsychiatrie auf und hat seither kein Wort mehr gesprochen. Pünktlich zu Halloween erwacht Michael wieder und beabsichtigt Jamie, die zu ihm eine telepathische Verbindung aufgebaut hat, mittels Ermordung ihrer Stiefschwester und deren Freundin aus dem Hospital zu locken. Auf einem Maskenball treibt er sein Unwesen, doch Dr. Loomis ist bereits auf der Hut. Und noch eine geheimnisvolle Person ist in der Stadt, die mehr über das Geheimnis um Michael Myers weiß...
Trailer:
Kritik:
Nur 1 Jahr später. Wir schreiben das Filmjahr 1989, es ist Halloween. Die kleine Jamie Lloyd (Danielle Harris) konnte dem "Schwarzen Mann" zwar entkommen, aber nicht ohne eine grausame Erfahrung machen zu müssen. So sitzt Jamie ein Jahr nach den Geschehnissen immer noch in einer Kinderklinik ein. Sie verhält sich unkontrolliert, durch Krampfanfälle. Was niemand weis, Michael Myers der nun von einem Einsiedler gepflegt wird, hat telepatischen Kontakt zu dem Mädchen. Für viele Kritiker war nach Teil 4 Schluss mit Halloween, zu abstrus mutet die Story an.
Regisseur Dominique Othenin-Girard (sein erster großer Film) hat versucht neuen Schwung in den Ablauf zu bringen was ihm nur inhaltlich nicht gelungen ist. Zum einen ist es unglaubwürdig dass ein Einsiedler das emotionslose Monster ein Jahr lang pflegt, über Hintergründe wird scheinbar stillschweigen vereinbart.
Zum anderen sind es die telepathischen Kräfte von Jamie mit denen ich mich schwerer tat als zuvor bei Freitag der 13. - Teil 7, denn diese wurden mir einfach zu oft eingesetzt. Dennoch alte Tugenden hat man beibehalten, wie die düstere Atmosphäre und der im weiteren Verlauf ansteigende Spannungsbogen und es gibt nun mehr Morde und die Reihe wird nun ziemlich lustig. Zu guter letzt ist die Szenen am Filmende als Michael unerklärlicherweise mit Hilfe eines weiteren "Schwarzen Mannes" aus der Gefängniszelle entkommen kann spekulativ geworden. Den schicken Sportwagen für Michael Myers hätte man sich ebenfalls ersparen können, dies passte nicht zur dunklen Kulisse/Atmosphäre. Michael an sich wirkt aber kräftiger gebaut und wirkt dadurch sogar bedrohlicher als zuvor.
Die Darsteller sind erneut überzeugend. Allem voran der Alte Haudegen Dr. Sam Loomis (Donald Pleasence) wirkt nun ziemlich Angefressen Michael Myers immer noch nicht erledigt zu haben sowie als Kontrast die kleine, mutige Jamie Lloyd, dass passt! Michael wird sogar seine lang aufgesetzte und wahrscheinlich schon drückende Maske kurz absetzen. Der Sound ist der bekannte geblieben. Insgesamt hat mir diese Fortsetzung als Fan des "Schwarzen Mannes = Boogeyman" trotz aller Kritik gut gefallen.
Produktion: Moustapha Akkad, Ramsey Thomas
Filmverleih: Galaxy International Pictures
Kinostart USA: 13. Oktober 1989
Regie: Dominique Othenin-Girard, Arthur Speer
Drehbuch: Michael Jacobs, Dominique Othenin-Girard, Shem Bitterman
Kamera: Robert Draper
Schnitt: Jerry Brady, Charles Tetoni
Spezialeffekte: Greg Landerer, F. Lee Stone
Budget: ca. 5.000.000$
Musik: Alan Howarth
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Donald Pleasence, Ellie Cornell, Matthew Walker, Danielle Harris, Wendy Kaplan, Beau Starr, Tamara Glynn, Jeffrey Landman, Max Robinson, Betty Carvalho, Karen Alston, Jonathan Chapin, Frank Como, Harper Roisman, David Ursin
Inhalt:
Ein Jahr ist vergangen, seit Michael Myers angeblich ausgeschaltet wurde. Seine Nichte Jamie hält sich seit ihrem Messerangriff auf ihre Stiefmutter in einer Kinderpsychiatrie auf und hat seither kein Wort mehr gesprochen. Pünktlich zu Halloween erwacht Michael wieder und beabsichtigt Jamie, die zu ihm eine telepathische Verbindung aufgebaut hat, mittels Ermordung ihrer Stiefschwester und deren Freundin aus dem Hospital zu locken. Auf einem Maskenball treibt er sein Unwesen, doch Dr. Loomis ist bereits auf der Hut. Und noch eine geheimnisvolle Person ist in der Stadt, die mehr über das Geheimnis um Michael Myers weiß...
Trailer:
Kritik:
Nur 1 Jahr später. Wir schreiben das Filmjahr 1989, es ist Halloween. Die kleine Jamie Lloyd (Danielle Harris) konnte dem "Schwarzen Mann" zwar entkommen, aber nicht ohne eine grausame Erfahrung machen zu müssen. So sitzt Jamie ein Jahr nach den Geschehnissen immer noch in einer Kinderklinik ein. Sie verhält sich unkontrolliert, durch Krampfanfälle. Was niemand weis, Michael Myers der nun von einem Einsiedler gepflegt wird, hat telepatischen Kontakt zu dem Mädchen. Für viele Kritiker war nach Teil 4 Schluss mit Halloween, zu abstrus mutet die Story an.
Regisseur Dominique Othenin-Girard (sein erster großer Film) hat versucht neuen Schwung in den Ablauf zu bringen was ihm nur inhaltlich nicht gelungen ist. Zum einen ist es unglaubwürdig dass ein Einsiedler das emotionslose Monster ein Jahr lang pflegt, über Hintergründe wird scheinbar stillschweigen vereinbart.
Zum anderen sind es die telepathischen Kräfte von Jamie mit denen ich mich schwerer tat als zuvor bei Freitag der 13. - Teil 7, denn diese wurden mir einfach zu oft eingesetzt. Dennoch alte Tugenden hat man beibehalten, wie die düstere Atmosphäre und der im weiteren Verlauf ansteigende Spannungsbogen und es gibt nun mehr Morde und die Reihe wird nun ziemlich lustig. Zu guter letzt ist die Szenen am Filmende als Michael unerklärlicherweise mit Hilfe eines weiteren "Schwarzen Mannes" aus der Gefängniszelle entkommen kann spekulativ geworden. Den schicken Sportwagen für Michael Myers hätte man sich ebenfalls ersparen können, dies passte nicht zur dunklen Kulisse/Atmosphäre. Michael an sich wirkt aber kräftiger gebaut und wirkt dadurch sogar bedrohlicher als zuvor.
Die Darsteller sind erneut überzeugend. Allem voran der Alte Haudegen Dr. Sam Loomis (Donald Pleasence) wirkt nun ziemlich Angefressen Michael Myers immer noch nicht erledigt zu haben sowie als Kontrast die kleine, mutige Jamie Lloyd, dass passt! Michael wird sogar seine lang aufgesetzte und wahrscheinlich schon drückende Maske kurz absetzen. Der Sound ist der bekannte geblieben. Insgesamt hat mir diese Fortsetzung als Fan des "Schwarzen Mannes = Boogeyman" trotz aller Kritik gut gefallen.