Orange Sector

    • Orange Sector



      In der EBM Szene ist Orange Sector als etwas ruhigerer Old-School Vertreter fest eingesessen. Mitte der 90er was das Projekt sicherlich Bekannter als seit der Wiedervereinigung 2005. Dies liegt vor allem daran, dass der Markt mittlerweile viel größer geworden ist und dass die Songs nur noch recht großen Einheitsbrei liefern. Lieber noch mal die alten Scheiben auskramen (insbesondere „Flashback“).

      Homepage: orange-sector.de/



      Alben

      • The War Comes Home (1992)
      • Faith (1993)
      • Flashback (1994)
      • Kids in America (1994)
      • Love It! (1997)
      • Scars of Love (1998)
      • Masquerade (1998)
      • Here We Are (Back Again) (2005)
      • Bassprodukt (2006)
      • Für Immer Kalt Wie Stahl (2006)
      • Profound (2007)
      • Mindfuck (2009)
      • Krieg & Frieden (09.04.2010)









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    • Nach dem überzeugenden "Krieg & Frieden" erscheint nun 3 Jahre später das neue Album "Vorwärts nach Weit" am 29.03.2013.

    • Orange Sector - Krieg und Frieden Kritik

      Der Titelsong Krieg und Frieden liefert textlich bestes NDW wie einst D.A.F., nur etwas dunkler dem EBM zuzuordnen, ein Song der fast als Ohrwurm durchgeht und auch der beste des Albums ist. Allerdings kann auch schon der Eröffnungssong „Angst“ mit klaren, gut zu verstehenden deutschen Texten und NDW Rhythmus überzeugen. Mit dem Titel Endzeit wird dann auch die befreiende Apokalypse besungen. Der folgende „Verloren“ handelt von Betrügen und Herzschmerz, ich muss sagen dass der Song nicht so wirklich gut ist und an dieser Stelle auch nicht ins Album passt. Der folgende I Hate You, dieses (…fucking Hate you) hat man schon ähnlich gehört, ist aber schön hart und kann gefallen. Es folgt „Das Gute ist das Böse daran“ ein ironischer Song, der keine weiteren Aussagen hat, als der Titel es schon sagt. Was auffällt ist, dass der Rhythmus immer gleich ist und das Album dadurch auch etwas langweilig wird. Der folgende Feuerläufer heizt als Partysong dann von den Texten her allerdings wieder ein bevor das Album wirklich öde werden könnte. Es folgt der Song Kompass wo es wie der Titel schon sagt, darum geht, wohin der Wind weht, dort kann einiges reininterpretieren, der Song ist vom Rhythmus jetzt härter und sorgt für Abwechslung. Der nächste Song nennt sich „Neues Kleid“ und gefällt mir vom Rhythmus her gut, aber textlich zu wenig. Zum Schluss dann ein ziemlich langweiliger Tribal.Warfare, mehr als Insturmental-Outro gedacht und 2 Mix Songs.

      Wer auf 80er EBM mit deutsche Texte steht, kann hier durchaus reinhören. Das beste Album von Orange Sector.

      4/6

      Beste Songs: Krieg & Frieden, Endzeit, Feuerläufer


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    • Kritik zu Vorwärts nach weit




      Orange Sektor haben mit „Vorwärts nach weit“ ein herausragend gutes EBM Album raus gebracht, hört sich etwas an wie DAF nur mit fetzigerem und frischem Elektrosound der richtig abgeht. Das Album ist besser noch als der Vorgänger „Krieg und Frieden“ und somit für jeden Elektrofan ein Muss. Die Mischung aus mehr Deutschen und weniger englischen Texten passt, die alle samt gut verständlich sind und zum tanzen als auch zum mitbrüllen animieren. Wobei die englischen Songs alle samt etwas düsterer sind als die deutschen, die sehr an DAF Musik erinnern nur härter. Das Album hat keine langweiligen Momente, es ist sehr ausgewogen. Textlich geht es hier darum, das Orange Sektor sich als Freaks, als Killer als geile Schweine feiern, so will man es haben. Nach zuletzt schon ersichtlicher Steigerung mit Krieg und Frieden nun das beste Album von Orange Sektor und eines der besten Elektro Alben des Jahres. Nach langer Zeit aus dem absoluten Durchschnittsbereich nun der Durchbruch in der Szene.

      Favoriten: Tränen in der Tiefe (Bester song des Albums), Der Machinist, Vorwärts nach weit, Geile Zeit

      5/6

    • Glasmensch (Maxi) VÖ: 30.01.2015


      Videoclip:



      Kritik:

      Vom Sound her ist Glasmensch wieder bester EBM von Orange Sector wie auf den letzten beiden Alben schon zu hören. Aber die Lyrics sind nun sehr modern und sprechen die Durchsichtigkeit im Netz an, üben Kritik an die NSA, BND und Soziale Netzwerke. Der beste Mix ist hierauf der Dominatrix Remix. Den Bonussong Sturm find ich sogar noch etwas besser als den Glasmensch.

      5/6
    • Kritik zum Album Night Terrors 8. Mai 2015

      Night Terrors ist etwas düsterer als die Vorgänger. 2 Songs stechen deutlicher heraus und zwar Glasmensch und Rebell, der Rest ist gut bis durchwachsen und bleibt weniger hängen, ist dafür aber düsterer als was das Projekt mit den letzten Alben gezeigt hat. Also ein ganz gutes Album, immer noch klar über den Schnitt des Genre, aber oft werd ich es diesmal nicht rotieren, fehlt ein bissel das Hitpotenzial, gerade die hinteren Songs von "Das gefrohrene Herz" (7) bis "Das letzte Lied" (10) schleppt sich nur dahin, wirkt wie Füllmasse.



      4/6
    • Hab die EP Monoton durchgehört. Sind 3 neue Titel mit drauf wo vor allem "Es Ist So Wie Es Ist" sehr gut zündet und der Rest sind neue Rmx zu "Monoton" vom letzten Album.

      5/6

      1.) Monoton
      2.) Es ist so wie es ist
      3.) Alles ist falsch
      4.) Ich bin keine Maschine
      5.) Monoton (NZ Remix)
      6.) Monoton (Agrezzior Remix)
      7.) Monoton (Celluloide Remix)
    • Stahlwerk E.P. ist am 17.06.2016 erschienen. Terroristen ist aber der beste song darauf. Stahlwerk und die RMX fand ich ok mehr aber nicht. 4/6

      1 Im Stahlwerk
      2 Terroristen
      3 Der Clown und das kleine Mädchen
      4 Tanz in den Frieden
      5 Im Stahlwerk (Martin Bodewell Remix)
      6 Im Stahlwrk (Nordarr Remix)
      7 Im Stahlerk (Clubstahl remix)
      8 Der Clown und das kleine Mädchen (125 BPM Mädchen Mix)
    • Album: Farben (09.12.)

      Den Haupttitel Farben finde ich 0-8-15, der Text ist einfach langweilig. Die Songs „Götter V2“ und „Ich sehe dich sterben“ sind düster und zum öfter hören, „Götter V2“ ist allerdings nur ein Rmx des Originals auf der EP „Here We Are“ aus dem Jahr 2005. „Heute liebe ich dich“ ist witzig, aber nix zum öfter hörten. Die 6 Remixe finde ich jetzt nichts was besser klingt als das Original, sie erklingen eher softer. Es bleibt also nur ein neuer Song übrig, was ein bissel wenig ist für eine neue VÖ, zumindest wenn man es mit Rmx nicht so hat, die nicht ans Original heran reichen. 2/6
    • Alarm: VÖ: 1. März 2019

      Nach dem schwachen Album "Farben" ist das Album "Alarm" wieder gelungen. Hauptsächlich sind es die gängigen Texte die überzeugen können und das Album befindet sich auch auf einen Konstant hohen Niveau des ruhigeren EBM.

      4+/6


      Playliste ist auf Youtube abrufbar (wahrscheinlich legal).
    • Maxi erschienen

      5/6

      am besten fand ich noch diesen Remix auf der Maxi
    • Alles Wird Gold (VÖ: 03.12.2021)

      Das Album ist gut. Vor allem die Texte finde ich hier sehr gelungen. Die letzten 4 Titel liefern mal einen Bruch im Album, bis dahin sind die Texte Deutsch und decken den NDW mit ab, dannach gibt es noch mal reinen EBM auf Englisch krachend auf die Ohren. Für mich eines der hörbarsten Alben des Jahres im EBM.
      Einige Titel wie Mutationt sprechen nicht das Coronavirus an wie erst gedacht, sondern ist Kritik an den Umgang im Social Media.

      5/6