Phantom of the Paradise

    • Phantom of the Paradise



      Produktionsland: USA
      Produktion: Edward R. Pressman, Gustave M. Berne und Jeffrey L. Hayes
      Erscheinungsjahr: 1974
      Regie: Brian De Palma
      Drehbuch: Brian De Palma
      Kamera: Larry Pizer
      Schnitt: Paul Hirsch
      Spezialeffekte: Greg Auer
      Budget: ca. - 1.300.000 Mio. US $
      Musik: Paul H. Williams
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Kinostart: 25. Juli 1975
      DVD-Veröffentlichung: 30. Juni 2003 von 20th Century Fox Home Entertainment, Collector’s Series 29. Juni 2007 Capelight DVD

      Darsteller

      William Finley: Winslow Leach / Phantom
      Paul Williams: Swan
      Jessica Harper: Phoenix
      George Memmoli: Philbin
      Gerrit Graham: Beef
      Archie Hahn: The Juicy Fruits / The Beach Bums / The Undeads
      Jeffrey Comanor: The Juicy Fruits / The Beach Bums / The Undeads
      Peter Elbling: The Juicy Fruits / The Beach Bums / The Undeads

      Handlung:

      Der noch gänzlich unbekannte Komponist Winslow Leach verkauft seine Seele für die Frau, die er liebt, damit sie seine Musik aufführt.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &








    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Trivia:

      Swans rechte Hand Philbin ist nach der Schauspielerin Mary Philbin benannt, die im Stummfilm Das Phantom der Oper (1925) die Rolle der Christine spielte.

      Obwohl sie zu dieser Zeit bereits eine bekannte Schauspielerin war, wurde Sissy Spacek im Abspann des Films als Set-Dresser genannt.
      Vermutlich nahm sie den Job an um ihrem damaligen Freund und späteren Ehemann, dem Production-Designer Jack Fisk zu assistieren.

      Die Figur Winslow Leach ist nach Regisseur Brian De Palmas Mentor Wilford Leach benannt.

      De Palma wollte ursprünglich die Rock-Band Sha Na Na für die Juicy Fruits besetzen, entschied dann jedoch, dass es zu schwierig sei mit der Gruppe zu arbeiten.

      Laut Gerrit Graham sei das Casting chaotisch wie ein Sesseltanz gewesen und William Finley beinahe nicht besetzt worden.
      Das Studio wollte ursprünglich Paul Williams als Winslow, Graham als Swan und Peter Boyle als Beef. Williams lehnte die Rolle ab, da er sich selbst nicht als bedrohlich genug oder physisch fit genug für den Part fühlte.
      Außerdem wollte er keine Antiwerbung für die großen Plattenfirmen machen. Boyle stand nicht zur Verfügung, weshalb Graham als Beef besetzt wurde und Finley erhielt endgültig die Titelrolle.
      Laut William Finley war auch Jon Voight eine Zeitlang im Gespräch für die Rolle des Swan.

      Die Plattenpresse in der Winslow Leachs Gesicht verstümmelt wird, war eine echte Spritzguss-Presse einer Spielzeugfabrik.
      Darsteller William Finley war besorgt über die Sicherheit der Anlage.
      Man versicherte ihm, dass es sicher sei und, dass man zusätzlich Keile im Inneren angebracht habe, die ein vollständiges Schließen der Maschine verhinderten. Allerdings war der Druck zu stark und die Keile wurden einfach zerdrückt.
      Glücklicherweise konnte Finley rechtzeitig den Kopf zurückziehen, bevor er wirklich verletzt wurde.
      Sein Schrei in dieser Szene war nicht gespielt.

      Als Swan Winslows Stimmensynthesizer einstellt, stammt der Gesang nicht von William Finley, sondern von Paul Williams.
      Dies macht die Szene zu einem Insider-Gag, indem Swan die kreierte Stimme als perfekt bezeichnet.

      William Finley hatte die Idee, dem Phantom eine Vogelmaske zu geben und entwickelte sie in Zusammenarbeit mit Kostümbildnerin Rosanna Norton.

      Jessica Harper, die die Rolle der Phoenix spielt, konnte sich beim Casting unter Anderen auch gegen Linda Ronstadt durchsetzen.

      Das Phantom im Paradies wurde zum US-Flop des Jahres 1974.
      Die einzigen Orte in Nordamerika, in denen der Film erfolgreich lief, waren Winnipeg und Manitoba in Kanada, wo er monatelang zu sehen war.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &