The Wood of No Return

    • The Wood of No Return



      Originaltitel: The Wood of No Return
      Herstellungsland: Deutschland
      Erscheinungsjahr: 1998/1999
      Regie: Kurt Perzl, Michael Valentin

      Inhalt:

      Einige Jugendliche feiern in einer verlassenen Waldhütte eine Party. Dass dort ein Serienkiller sein Unwesen treiben soll, interessiert sie dabei nicht weiter. Als es jedoch zum ersten Mord durch den Killer kommt, merken sie, dass es wohl doch kein Schauermärchen war.

      Review:

      Am 31. Oktober 1998/1999 erschien der Amateurhorrorfilm THE WOOD OF NO RETURN. Ein besseres release-Datum hätte es auch nicht gegeben, für das sonderbare Werk. Zur Handlung braucht man nicht viel sagen, denn die ist schon zigmal durch gekaut worden, aber um trotzdem ein paar Worte zu verlieren: Mehrere jugendliche machen sich auf in den Wald um Party zu machen. Saufen und kiffen sind an der Tagesordnung und wie es im jungen Alter so ist, geht der Knigge aus verbaler Sicht auch ziemlich schnell flöten. In der Zwischenzeit taucht ein maskierter Killer auf, der sich die ersten Opfer schnappt, bevor er selber gekillt wird und als Zombie wieder zurück kehrt.

      Großer Pluspunkt geht an den filmischen Einsatz von Flat Eric, bei dessen Anblick ich sofort wieder den Ohrwurm "Flat Beat" von Mr. Oizo im Kopf habe und im Musikvideo Flat Eric der Hauptdarsteller ist. Der Film selber ist absolutes Amateurniveau, wie man es noch aus VIOLENT SHIT-Zeiten kennt. Das Bild ist grottenschlecht, aber irgendwie auch passend zu dem ganzen Amateur-Bereich, mich persönlich stört sowas nur selten. Als störend empfand ich eher die schlechte Tonlage, bei der man fast nichts verstand von dem Gesagten. Die Spezialeffekte sind, wie sollte es anders sein, sehr billig gewesen, aber auch hier hab ich meinen Spaß daran, denn bei solchen Filmen erwarte ich sogar billige Spezialeffekte.

      Kategorisch kann den Film als Amateur-Slasherfilm einstufen, denn nichts anderes ist er. Wobei ich sagen muss, dass er auch einen ziemlich hohen Komödien-Anteil hatte in mancher Hinsicht, das es eher schon eine Art Horrorkomödie auf tiefstem Amateurniveau ist. Nun gut, recht machen kann man es eh nicht jedem und Geschmäcker sind ebenso verschieden. Obgleich der Film nichts besonderes war, bereue ich die Sichtung nicht. Ob die Saarländer noch in irgendeiner Form aktiv sind, ist mir zum heutigen Tage nicht bekannt.