Produktionsland: USA
Produktion: Allen Epstein, Jim Green, Matthew O'Connor
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Tommy Lee Wallace
Drehbuch: Lawrence D. Cohen, Tommy Lee Wallace / Stephen King (Roman)
Kamera: Richard Leiterman
Schnitt: David Blangsted, Robert F. Shugrue
Spezialeffekte: John Thomas
Budget: -
Musik: Richard Bellis
Länge: ca. 180 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Harry Anderson, Dennis Christopher, Richard Masur, Annette O'Toole, Tim Reid, John Ritter, Richard Thomas, Tim Curry, Jonathan Brandis, Brandon Crane, Adam Faraizl, Seth Green, Ben Heller, Emily Perkins, Marlon Taylor
Inhalt:
Das Böse in Gestalt eines diabolischen Clowns versetzt die kleine Stadt Derry in Angst und Schrecken. Sieben Freunde finden sich zusammen, um gegen "Es" anzutreten. 30 Jahre lang glauben sie, das unvorstellbare Grauen besiegt zu haben. Doch dann kehrt "Es" zurück ...
Trailer:
Kritik:
Das Clowns-Horror Subgenre, wie ich es mal Bezeichnen vermag hat natürlich auch einen Primus. ES, eine Stephen King Verfilmung, welche auch zu den Besten gezählt werden darf. Trotz sehr hoher Spielzeit von 3 Stunden stellte sich bei mir zu keiner Zeit Langeweile ein, denn das Szenario des bösartigsten Clownsgesichtes aller, ist stark beängstigend und atmosphärisch zu gleich.
Ein Bösewicht, den man auch gut mit "Freddy Krueger" vergleichen kann. Denn ständig kann der Clown unerwarteter maßen in Aktion treten und sein äußeres ändern, der Humorpegel ist auch ansprechend ausgefallen, denn Clown "Pennywise" ist keinen flotten Spruch verlegen und er verkörpert die Ängste der Menschen in sich.
Der Film läuft zudem auf 2 Zeitepochen ab, zum einen die 50er Jahre, wo ein paar Teenager den Clown bekämpfen werden und darauf folgend, 30 Jahre später, werden die Herangereiften erneut in Aktion treten dürften, um das Böse zu bekämpfen
Es wird stark auf die Charaktere eingegangen, auch anhand einiger Rückblicke auf die Kindheit und somit die Erklärung warum das Böse bekämpft werden muss, so hätte die Charakterintensivierung bei diesen befreundeten Verlierertypen nicht intensiver sein können.
Die sympathischen Darsteller sind alle samt Erstklassig besetzt, insbesondere die Kinderstars Seth Green und Emily Perkins, sowie "Pennywise" Tim Curry können herausstechen. Was man nicht zu sehen bekommt sind Splatterszenen, diese benötigt der Film aber auch nicht.
Die abwechslungsreichen Szenarien sind atmosphärisch ausgefallen, egal ob Waldgebiet, Kanalisation oder Schulkeller, alle Locations sitzen Perfekt. Einzig das Ende ist etwas fragwürdig geraten, aber gut.