Highlander: Es kann nur einen geben

    • Highlander: Es kann nur einen geben



      Produktionsland: USA, UK
      Produktion: Peter S. Davis und William N. Panzer
      Erscheinungsjahr: 1986
      Regie: Russell Mulcahy
      Drehbuch: Gregory Widen, Peter Bellwood und Larry Ferguson
      Kamera: Gerry Fisher
      Schnitt: Petes Honess
      Spezialeffekte: Martin Gutterridge
      Budget: ca. - 16.000.000 Mio. US $
      Musik: Michael Kamen und Queen
      Länge: ca. 111 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Kinostart: 28. Augsut 1986

      Darsteller:

      Christopher Lambert: Connor MacLeod/Russell Nash
      Roxanne Hart: Brenda Wyatt
      Clancy Brown: Kurgan/Victor Kruger
      Sean Connery: Juan Sánchez Villa-Lobos Ramírez
      Beatie Edney: Heather
      Alan North: Lt. Frank Moran
      Jon Polito: Det. Walter Bedsoe
      Sheila Gish: Rachel Ellenstein
      Hugh Quarshie: Sunda Kastagir
      Peter Diamond: Iman Fasil
      Edward Wiley: Garfield
      James Cosmo: Angus MacLeod

      Handlung:

      Die Handlung des Films beginnt im New York City des Jahres 1985.
      In der Tiefgarage des Madison Square Garden kämpfen zwei Männer mit Schwertern; Connor MacLeod wird Sieger dieses Kampfes, indem er seinen Gegner Iman Fasil enthauptet.
      Eine unbekannte Kraft startet die Motoren der geparkten Autos und zerstört Teile der Tiefgarage, bevor diese Kraft letztlich von der Leiche auf Connor übergeht.
      MacLeod versucht in einem Porsche 356 zu fliehen, wird jedoch von der Polizei verhaftet.
      Sein Schwert kann er vorher in der Tiefgarage verstecken.

      In Rückblenden erfährt der Zuschauer nun MacLeods Lebensgeschichte: Geboren im Jahr 1518 im Dorf Glenfinnan an den Ufern des Loch Shiel in den schottischen Highlands ist er zunächst ein in der Dorfgemeinschaft angesehener Mann.
      1536 wird er in einer Schlacht des Clans der MacLeod gegen den Clan der Fraser im Zweikampf gegen einen zunächst unbekannten schwarzen Ritter tödlich verwundet; er scheint bereits tot zu sein.
      Er genest jedoch plötzlich innerhalb kürzester Zeit.
      Daraufhin wird er von seinem eigenen Clan und sogar von seiner Geliebten Kate bezichtigt, mit dem Teufel im Bunde zu stehen.
      Ein Mob fordert seine Verbrennung.
      Doch einer seiner Verwandten erreicht, dass MacLeod lediglich verbannt wird.
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      Der Film lebt auch von dem Wechsel zwischen Rückblicken und der Handlung in der Gegenwart, der die Vorgeschichte der Figuren erst nach und nach enthüllt.
      Diese Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit wurden als sogenannte Match-Cuts geschnitten.
      Eine Liste der Rückblenden:

      1536 – Glenfinnan, Schottland
      1542/43 – Glen Coe, Schottland
      1587 – Glen Coe, Schottland
      1783 – Boston (MA)
      1943 – Niederlande

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    • Hintergrund und Produktion:

      Die Vorlage zum Film lieferte ein Drehbuch des Filmstudenten Gregory Widen.
      Produziert wurde der Film von Peter Davis und William Panzer, die auch heute noch die Rechte an Highlander innehaben.
      Vor dem Dreh wurde jedoch das Drehbuch von Peter Bellwood und Larry Ferguson erheblich überarbeitet.
      Im Original waren die Geschichte und der Charakter der Hauptfigur wesentlich düsterer angelegt, mit mehr Betonung auf den Schattenseiten der Unsterblichkeit.

      Der Film wurde in New York und Schottland gedreht; viele Innen- und Studioaufnahmen entstanden in London.
      Das Budget betrug 16 Millionen US-Dollar.
      Es wurde auch auf der schottischen Burg Eilean Donan Castle in der Nähe von Dornie gedreht; diese Teile werden später in Glenfinnan angesiedelt.
      Während Sean Connery eher selten mit dem Film in Verbindung gebracht wird, ist für Christopher Lambert der unsterbliche Connor MacLeod die Rolle, mit der er bis heute identifiziert wird.
      Er lernte für diese Rolle 16 Wochen lang Schwertkampf.
      Da der stark kurzsichtige Lambert keine Kontaktlinsen tragen kann, wurden zusätzliche Übungsstunden notwendig, damit die Dreharbeiten unfallfrei verlaufen konnten.
      Für die Choreographie der Schwertkämpfe des Films war Bob Anderson verantwortlich.

      Peter Diamond, der am Anfang des Filmes als Iman Fasil zu sehen ist, war auch Stunt Coordinator des Filmes.
      Diamond hat in seiner langen Karriere als Stunt Coordinator, Fight Choreographer und Schauspieler von stuntlastigen Nebenrollen u. a. Filmklassiker wie Star Wars und Jäger des verlorenen Schatzes geprägt.
      Er ist auch in einer Episode der späteren Highlander-Fernsehserie zu sehen.
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      Soundtrack:

      Die Musik des Films trägt viel zur Atmosphäre von Highlander bei. Sie entstand aus einer engen Kooperation des Komponisten Michael Kamen mit der Rockband Queen.
      Queen hatten zuvor schon den Soundtrack für den Science-Fiction-Film Flash Gordon geschrieben.
      Zu Highlander sollten sie eigentlich nur einige wenige Titel beisteuern.
      Laut eigenen Angaben noch im Auto auf der Rückfahrt vom Studio schrieb Brian May die Grundlagen des Stücks Who Wants to Live Forever.

      Weitere Songs bezogen sich direkt auf den Film, so etwa das während des Abspanns zu hörende A Kind of Magic (ein Zitat von Connor MacLeod) und das Titelthema Princes of the Universe.
      Die Filmmusik von Kamen griff an vielen Stellen die Themen der Queen-Titel auf und führte sie orchestral fort.
      Queen brachten ihre für den Film geschriebenen Lieder in veränderter Form 1986 auf ihrem zwölften Studioalbum mit dem Titel A Kind of Magic heraus.
      Das ebenfalls von Regisseur Mulcahy gedrehte Musikvideo zu Queens Princes of the Universe kombiniert Szenen des Films mit Aufnahmen der Band, die in der nachgebauten Kulisse des finalen Kampfes des Films spielte, Christopher Lambert taucht darin als Connor MacLeod auf.
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      Fortsetzungen und Reboot:

      Trotz des runden Endes des ersten Films wurde wegen des Erfolgs eine Fortsetzung gedreht. Highlander II – Die Rückkehr kam 1991 in die Kinos und machte einen deutlichen Schwenk in Richtung Science-Fiction, indem er die Unsterblichen zu Außerirdischen machte.
      Obwohl kommerziell erfolgreich, gilt Highlander II als künstlerisch misslungen und wird heute von den Produzenten und den meisten Fans nicht als Teil der „offiziellen Highlander-Zeitlinie“ angesehen.

      Die wichtigste Fortsetzung ist die 1992 gestartete Fernsehserie Highlander.
      In ihr spielt Adrian Paul die Rolle des Duncan MacLeod, eines Unsterblichen aus dem gleichen Clan wie Connor.
      Die Serie lief sechs Staffeln lang recht erfolgreich im Fernsehen.
      Parallel kam im Jahr 1994 Highlander III – Die Legende in die Kinos, wieder mit Lambert als Connor MacLeod.
      In Highlander: Endgame traten schließlich im Jahr 2000 beide Highlander gemeinsam auf der großen Leinwand auf.
      Der neueste Film ist Highlander – Die Quelle der Unsterblichkeit (2007), in dem die Unsterblichen nach ihrem „heiligen Gral“ suchen.
      Er sollte der Start einer neuen Trilogie sein, die bisher jedoch nicht fortgesetzt wurde.

      Daneben gibt es viele weitere Facetten des Highlander-Universums, so etwa die Zeichentrick-Serie Highlander, die kurzlebige Ablegerserie Raven, den Animationsfilm Highlander – Die Macht der Vergeltung, die Internet-Flash-Miniserie The Methos Chronicles, Romane, ein Kartenspiel (CCG) und so weiter.

      Im Januar 2023 wurde bekannt, dass der Regisseur und Produzent Chad Stahelski für das Filmstudio Lionsgate die künftigte Entwicklung des Highlander-Franchise beaufsichtigen wird, das auch Serien umfassen soll.
      Außerdem werde seine nächste Regiearbeit das Highlander-Reboot sein, die Hauptrolle werde Henry Cavill übernehmen.
      Gemeinsam mit David Leitch führt Stahelski die Produktionsfirma 87Eleven, die für die genannten Aufgaben federführend verantwortlich sein wird.
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    • Ich konnte den Film hier in der Suchleiste nicht finden, wurde wahrscheinlich gelöscht.
      Um es kurz zu machen, hat mich damals voll umgehauen, grossartiges Fantasy Kino.

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