Giganten am Himmel (Airport 1975)

    • Giganten am Himmel (Airport 1975)



      Produktionsland: USA
      Produktion: William Frye
      Erscheinungsjahr: 1974
      Regie: Jack Smight
      Drehbuch: Don Ingalls
      Kamera: Philip H. Lathrop
      Schnitt: J. Terry Williams
      Spezialeffekte: Ben McMahan
      Budget: ca. - 3.000.000 Mio. US $
      Musik: John Cacavas
      Länge: ca. 107 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 27. März 1975

      Darsteller:

      Charlton Heston: Al Murdoch
      Karen Black: Chefstewardess Nancy Pryor
      George Kennedy: Joe Patroni
      Gloria Swanson: Gloria Swanson
      Efrem Zimbalist jr.: Captain Stacy
      Susan Clark: Helen Patroni
      Helen Reddy: Schwester Ruth
      Linda Blair: Janice Abbott
      Dana Andrews: Scott Freeman
      Roy Thinnes: Erster Offizier Urias
      Sid Caesar: Barney
      Myrna Loy: Mrs. Devaney
      Ed Nelson: Major John Alexander
      Nancy Olson: Mrs. Abbott
      Larry Storch: Glenn Purcell
      Martha Scott: Schwester Beatrice
      Jerry Stiller: Sam
      Norman Fell: Bill
      Conrad Janis: Arnie
      Beverly Garland: Mrs. Freeman
      Augusta Summerland: Winnie
      Guy Stockwell: Colonel Moss
      Erik Estrada: Flugingenieur Julio
      Kip Niven: Lieutenant Thatcher
      George Wyner: Harry
      Christopher Norris: Stewardess Bette
      Sharon Gless: Stewardess Sharon
      Aldine King: Stewardess Aldine
      Irene Tsu: Stewardess Carol
      Laurette Spang: Stewardess Arlene

      Handlung:

      Eine 747 stößt im Flug mit einem kleinen Flugzeug zusammen und wird führerlos.
      Irgendwie muss der Tower einen Piloten an Bord bekommen, so dass das Düsenflugzeug landen kann.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund:

      Die männlichen Hauptdarsteller George Kennedy und Charlton Heston drehten gemeinsam den Katastrophenfilm Erdbeben, der in Deutschland vorher erschien. In den Vereinigten Staaten hingegen kam zuerst die Airport-Fortsetzung und dann Erdbeben in die Kinos.
      George Kennedy verkörpert in allen vier Airport-Filmen die Figur des Joe Patroni.

      Zum Aufgebot des Filmes gehörten auch: Alan Fudge als Danton; Christopher Norris als Bette; John Furlong als Mr. Taylor; Robert Ito als Passagier; Gloria Swanson, ein Star aus Stummfilmzeiten, die sich in ihrer letzten Filmrolle selbst spielt und mit diesem Film ihre geplante Autobiografie ankündigte, an der sie in einigen Szenen mit ihrer Assistentin arbeitet; Christiane Schmidtmer als Angie Bell, eine kleine Statistenrolle ohne Text, welche auch nicht im Abspann auftaucht.
      Dennoch gab Schmidtmer in einem letzten großen Interview 1995 an, für diese Rolle mehr Gage verdient zu haben als mit ihren weitaus größeren Auftritten in Das Narrenschiff und Boeing-Boeing.

      Bei einem geschätzten Budget von 3 Millionen US-Dollar spielte die Produktion der Universal Pictures ca. 47 Millionen US-Dollar alleine in den Vereinigten Staaten ein.

      Die im Film benutzte Maschine war eine Boeing 747, die für ca. 30.000 US-Dollar pro Tag von der Fluggesellschaft American Airlines gemietet wurde.
      Das Flugzeug mit dem Kennzeichen N9675 wurde 2006 nach 35 Jahren im Dienst für American Airlines, UPS und weitere Gesellschaften stillgelegt und 2011 verschrottet. Um sich auf seine Rolle vorzubereiten, konnte Charlton Heston den Flugsimulator der Gesellschaft in Fort Worth, Texas benutzen.
      Das für den Film ebenfalls benutzte Privatflugzeug, welches mit der Boeing 747 zusammenstieß, ist eine Beechcraft Baron mit dem Kennzeichen N9750Y. Tragischerweise wurde dieses Flugzeug tatsächlich bei einer Kollision in der Luft zerstört, als es am 24. August 1989 über Kalifornien mit einer Cessna 180 zusammenstieß.

      Bei dem während des Flugs gezeigten Film handelt es sich um American Graffiti von George Lucas aus dem Jahr 1973.

      Efrem Zimbalist jr. und Dana Andrews drehten 1960 das Drama SOS für Flug T 17 (Originaltitel: The Crowded Sky).
      Hier ging es um einen Zusammenstoß eines Düsenjägers mit einer Passagiermaschine. Zimbalist und Andrews tauschten für den vorliegenden Film sozusagen die Rollen.
      Andrews spielte in der Produktion von 1960 den Piloten der Passagiermaschine, Zimbalist den Piloten des Düsenjets.

      In der Realität kam es tatsächlich vor, dass eine große Linienmaschine im US-amerikanischen Luftraum mit einem Kleinflugzeug kollidierte: Im Jahr 1986 der Aeroméxico-Flug 498 über Los Angeles und 1978 der Pacific-Southwest-Airlines-Flug 182 bei San Diego.

      Das Lied, welches die Ordensschwester Ruth für das kleine Mädchen spielt, hat sie in der Realität zusammen mit R. Burton selbst geschrieben und zum Beispiel auf ihrer LP 'I DON'T KNOW HOW TO LOVE HIM' veröffentlicht.

      Einige Elemente aus dem Film (u. a. die Nonne und ein Kind, das auf dem Weg zu einer Organtransplantation ist) wurden 1980 in der Komödie Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug aufgegriffen und parodiert.
      In diesem Film spielte auch Leslie Nielsen mit, der ab 1988 zusammen mit George Kennedy in der Komödien-Reihe Die nackte Kanone zu sehen war.

      In Episode "747" aus der 1. Staffel der Serie der unglaubliche Hulk, werden Außenaufnahmen des Filmes verwendet.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
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