Der letzte Scharfschütze

    • Der letzte Scharfschütze



      Produktionsland: USA
      Produktion: M. J. Frankovich und William Self
      Erscheinungsjahr: 1976
      Regie: Don Siegel
      Drehbuch: Scott Hale, Miles Hood Swarthout , Glendon Swarthout (Vorlage)
      Kamera: Bruce Surtees
      Schnitt: Douglas Stewart
      Spezialeffekte: Augie Lohman
      Budget: ca. - 8.100.000 Mio. US $
      Musik: Elmer Bernstein
      Länge: ca. 100 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Kinostart: 23. September 1977

      Darsteller:

      John Wayne: John Bernard Books
      Lauren Bacall: Bond Rogers
      Ron Howard: Gillom Rogers
      James Stewart: Dr. Hostetler
      Hugh O’Brian: Jack Pulford
      Richard Boone: Mike Sweeney
      Bill McKinney: Jay Cobb
      Harry Morgan: Marshal Walter Thibido
      Scatman Crothers: Moses, Stallbetreiber
      Sheree North: Serepta
      John Carradine: Beckum, Bestatter
      Rick Lenz: Dobkins, Reporter
      Gregg Palmer: Räuber am Filmanfang
      Charles G. Martin: Murray, Barkeeper

      Handlung:

      Im Januar 1901 erreicht die Nachricht vom Tod der britischen Königin Viktoria die Stadt Carson City.
      Dort sucht der berühmte Scharfschütze J. B. Books wegen schmerzhafter Beschwerden den Arzt Hostetler auf.
      Hostetler muss dem alten Books die Diagnose eines Krebses im unheilbaren Stadium mitteilen. Der Arzt verschreibt schmerzlinderndes Laudanum, das allerdings nicht ewig helfen wird.
      Dr. Hostetler rät Books daher, statt des zu erwartenden Siechtums einen schnellen, würdevollen Tod zu suchen.

      Books zieht in die Pension der Witwe Bond Rogers, mit der er sich nach anfänglichen Streitereien bald anfreundet.
      Sein Wunsch, möglichst anonym zu bleiben, wird ihm jedoch nicht erfüllt.
      Sein berühmter Name führt zu Problemen, da in der Stadt einige Menschen wohnen, die seinen Ruhm ausnutzen wollen, mit ihm noch eine Rechnung offen haben oder ihn aus Geltungssucht umbringen wollen.
      Books erschießt zwei nächtliche Eindringlinge letzterer Art.
      Der Marshal der Stadt sagt Books offen ins Gesicht, dass er auf seinen möglichst baldigen Tod hofft, damit wieder Ruhe einkehrt.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund:

      Books fährt zum Showdown mit der Straßenbahn, die ersten Automobile erscheinen im Straßenbild, Königin Viktoria ist gerade gestorben.
      Eine Ära ist zu Ende, das 20. Jahrhundert angebrochen.
      Books ist ein Relikt der Vergangenheit.

      „Ich bin ein sterbender alter Mann, der sich vor der Dunkelheit fürchtet.“ Aber: „Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“ :

      Der Film wurde im Jahr 1977 in der Kategorie „Bestes Szenenbild“ für den Oscar nominiert.
      Lauren Bacall wurde 1977 für den BAFTA Award nominiert.
      Ron Howard wurde 1977 für seine Darstellung für den Golden Globe Award nominiert.
      Die Drehbuchautoren wurden 1977 für den Writers Guild of America Award nominiert.
      Im Vorspann sieht man als fiktive Biographie des Titelhelden eine Zusammenstellung von Bildern aus John Waynes berühmtesten Western.
      Der Film spielte in den Kinos der USA etwas über 14 Millionen US-Dollar ein.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &