Tombstone

    • Tombstone



      Produktionsland: USA
      Produktion: Sean Daniel, James Jacks, Bob Misiorowski , Buzz Feitshans und Andrew G. Vajna
      Erscheinungsjahr: 1993
      Regie: George Pan Cosmatos
      Drehbuch: Kevin Jarre
      Kamera: William A. Fraker
      Schnitt: Frank J. Urioste, Roberto Silvi und Harvey Rosenstock
      Kostüme: Joseph A. Porro
      Budget: ca. - 25.000.000 Mio. US $
      Musik: Bruce Broughton
      Länge: ca. 130 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Kinostart: 17. Februar 1994

      Darsteller:

      Kurt Russell: Wyatt Earp
      Val Kilmer: Doc Holliday
      Sam Elliott: Virgil Earp
      Bill Paxton: Morgan Earp
      Powers Boothe: Curly Bill Brocious
      Michael Biehn: Johnny Ringo
      Charlton Heston: Henry Hooker
      Jason Priestley: Deputy Billy Breckinridge
      Jon Tenney: John Behan
      Stephen Lang: Ike Clanton
      Thomas Haden Church: Billy Clanton
      Dana Delany: Josephine Marcus
      Paula Malcomson: Allie Earp
      Lisa Collins: Louisa Earp
      Dana Wheeler-Nicholson: Mattie Blaylock Earp
      Joanna Pacuła: Kate
      Michael Rooker: Sherman McMasters
      Harry Carey Jr.: Marshal Fred White
      Billy Bob Thornton: Johnny Tyler
      Tomas Arana: Frank Stillwell
      Pat Brady: Milt Joyce
      Paul Ben-Victor: Florentino
      John Philbin: Tom McLaury
      Robert Burke: Frank McLaury
      Billy Zane: Mr. Fabian
      John Corbett: Barnes
      Terry O’Quinn: Bürgermeister John Clum
      Frank Stallone: Ed Bailey
      Pedro Armendáriz Jr.: Der Priester
      Chris Mitchum: Ranch-Arbeiter
      Sandy Gibbons: Father Feeney
      Robert Mitchum: Erzähler

      Handlung:

      Die Pläne des Gesetzeshüters Wyatt Earp , sich anonym in Tombstone, Arizona, zur Ruhe zu setzen, werden durch die Art von Gesetzlosen durchkreuzt, die zur Strecke zu bringen er berühmt war.

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    • Tombstone wurde zur selben Zeit wie Wyatt Earp – Das Leben einer Legende gedreht.
      Tombstone wurde am 25. Dezember 1993 als erster Film veröffentlicht, Wyatt Earp folgte am 24. Juni 1994 ein halbes Jahr später.
      Keiner der Filme erlangte einen herausragenden Erfolg, jedoch wird der Wyatt-Earp-Film mit einem riesigen Filmbudget von 63 Mio. Dollar und den dürftigen Einnahmen an einheimischen Kinokassen von 25 Mio. Dollar als Reinfall angesehen, während Tombstone mit einem Budget von 25 Mio. Dollar ein Einspielergebnis von über 75 Mio. Dollar erzielte.

      Robert Mitchum sollte anfangs Old Man Clanton spielen, aber Mitchum erlitt einen Reitunfall, der es ihm unmöglich machte, die Rolle zu spielen.
      Letztendlich begleitet Mitchum den Film als Erzähler, seine Rolle wurde aus dem Drehbuch gestrichen.
      Ein Großteil von Old Man Clantons Dialogen wird von anderen Figuren gesprochen, teilweise von Curly Bill, der dadurch anstelle von Clanton zum Anführer der Bande wurde.

      In einem kurzen Duell auf Latein zwischen Doc und Ringo (leider ohne Untertitel) wird klar, dass die beiden Revolverhelden auch in Bildung und fein gesetzter Provokation ebenbürtig sind:

      Im Saloon überlegt Doc laut und bezogen auf Ringo im Hinblick auf ihre gemeinsamen Eigenschaften: "Soll ich ihn hassen? Ja, da bin ich mir sicher, ich hasse ihn." Jemand versucht zu beschwichtigen und sagt zu Ringo, bezogen auf Doc: "Er ist betrunken." Doc: "In vino veritas." (Im Wein liegt die Wahrheit.) Damit bekräftig er seine Aussage, Ringo zu hassen, denn wenn er (Doc) betrunken ist, muss es ja stimmen, was er sagt. Ringo: "Age, quod agis." (Was du tust, das tu auch richtig.) Eine Aufforderung, aus dem Hass auch die Konsequenz zu ziehen und zu versuchen, ihn zu erschießen. Doc: "Credat Judaeus Apella, non ego." (Das mag der Jude Apella glauben, ich nicht. Ein Zitat aus Horaz, Satiren I.5, über einen besonders leichtgläubigen Menschen.) Hier im Sinne von "Erzähl das jemand anderem, ich lasse mich nicht davon beeindrucken." Ringo: "Eventus stultorum magister." (Das Ergebnis ist der Lehrmeister der Dummen.) Salopp gesagt: Du wirst schon sehen, was Du davon hast. Dabei greift er leicht zur Pistole und unterstreicht damit seine Aufforderung an Doc, endlich zu handeln. Doc: "In pace requiescat." (Er soll ruhen in Frieden.) Auch das eine Doppeldeutigkeit: Ringo soll sich davonmachen und seine Ruhe haben, oder Ringo werde ruhen in Frieden, wenn Doc ihn erschossen hat. Als Ringo daraufhin seinen Revolver auf Doc richtet, sagt dieser (wieder in der Muttersprache): "Mr. Ringo ist ein gebildeter Mann. Jetzt hasse ich ihn wirklich."

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    • Es hält sich zudem hartnäckig das Gerücht das nicht Cosmatos, der für Drehbuchautor Kevin Jarre die Regie übernommen hatte, sie auch wirklich geführt habe, sondern Hauptdarsteller Kurt Russell.
      Auch heute noch sagt dieser dazu das er damals versprochen habe nie darüber zu sprechen, ohne ihn der Film aber niemals fertig gestellt worden wäre.



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    • Neu

      Solider Spätwestern, der gekürzt für mich spannender gewesen wäre.
      So gibt es doch einige längen.

      [film]7[/film]
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