Treasure



    • Produktionsland: Deutschland, Frankreich
      Produktion: Julia von Heinz, Fabian Gasmia, Lena Dunham
      Erscheinungsjahr: 2024
      Regie: Julia von Heinz
      Drehbuch: Julia von Heinz, John Quester
      Kamera: Daniela Knapp
      Schnitt: Sandie Bompar
      Visuelle Effekte: Dennis Rettkowski
      Budget: ca. -
      Musik: Mary Komasa und Antoni Lazarkiewicz
      Länge: ca. 112 Minuten
      Freigabe:
      Deutscher Kinostart: 26. September 2024

      Darsteller:

      Lena Dunham: Ruth
      Stephen Fry: Edek
      Zbigniew Zamachowski: Stefan
      Oliver Ewy: Witek

      Handlung:

      Die US-amerikanische Journalistin Ruth reist 1991 mit ihrem Vater Edek nach Polen.
      Dort will sie dem Vermächtnis ihrer jüdischen Familie auf den Grund zu gehen.
      Während einer Woche nähern sich Vater und Tochter einander an, auch erleben Ruth und Edek emotionale, aber auch humorvoll-groteske Momente.
      Gemeinsam decken sie alte Geheimnisse auf.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund:

      "Treasure" (Arbeitstitel: Iron Box) ist der neunte Spielfilm der deutschen Regisseurin Julia von Heinz und gleichzeitig ihre erste internationale Produktion. Gemeinsam mit ihrem Ehemann John Quester verfasste sie auch das Drehbuch.
      Es basiert auf dem preisgekrönten, 700-seitigen Roman Too Many Men (1999) der australischen Autorin Lily Brett.
      Eine deutsche Übersetzung erschien 2001 unter dem Titel Zu viele Männer.

      Die Weltpremiere von Treasure war im Februar 2024 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin
      . Dort wurde das Werk in die Sektion Berlinale Special Gala aufgenommen.

      Mit Jesse Eisenbergs "A Real Pain" wurde ein ähnliches Projekt im Januar 2024 auf dem Sundance Film Festival veröffentlicht.

      Die Dreharbeiten fanden von Februar bis Anfang Mai 2023 in Deutschland statt. 18 der 39 Drehtage fanden in Mitteldeutschland statt, darunter Halle (Saale) als Hauptdrehort sowie an weiteren Orten in Sachsen-Anhalt und im thüringischen Gera.
      Weitere Drehorte waren Berlin und Polen, als Kamerafrau fungierte Daniela Knapp, die bereits mehrfach mit Julia von Heinz zusammengearbeitet hatte.

      Produziert wurde Treasure von Fabian Gasmia von der deutschen Firma Seven Elephants sowie vom Unternehmen Good Thing Going aus den USA der Hauptdarstellerin Lena Dunham.

      Koproduzenten waren Haïku Films (Frankreich), Kings & Queens Filmproduktion und Lava Films (Polen).
      Als Koproduzenten traten der Bayerische Rundfunk (BR), Südwestrundfunk (SWR) und Mitteldeutsche Rundfunk in Zusammenarbeit mit Arte auf.
      Finanzielle Förderer des Projekts in Höhe von mehr als 5,5 Millionen Euro waren das Medienboard Berlin-Brandenburg (Fördersumme: 1,39 Millionen Euro), die Mitteldeutsche Medienförderung (500.000 Euro), die MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (100.000 Euro), die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (150.000 Euro), der FilmFernsehFonds Bayern (250.000 Euro), die Filmförderungsanstalt (500.000 Euro), BKM (650.000 Euro), der Deutsche Filmförderfonds (1,6 Millionen Euro), die Deutsch-Französische Förderkommission (300.000 Euro), der Deutsch-Polnische Filmfonds (30.000 Euro), die Mitteldeutsche Medienförderung (500.000 Euro) sowie Creative Europe MEDIA, CNC Aide aux cinémas du monde, Jewish Claims Conference und Fondation pour la Mémoire de la Shoah.

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