Alternativer Titel: The Day the Dead Walked
Produktionsland: Deutschland
Produktion: Klaus Dzuck, Andreas Schnaas
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Andreas Schnaas
Drehbuch: Klaus Dzuck, Ted Geoghegan
Kamera: Oliver Naske, Nikolai Sevke
Schnitt: Sascha Zimmermann
Spezialeffekte: Lars Havemann, Christian Lau
Musik: Marc Trinkhaus
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Carolin Schmidt, Cristiane Malia, Sarah Plochl, Ralph Fellows, Sonja Kerskes, Fiana de Guzman, Maren Lisner, Amy Lee, Julia Casper, Courtney Peltzer, Wolfgang Wobeto, Joi von Regenstein
Inhalt:
Eine Gruppe junger Frauen trifft sich zu einem Renovierungswochenende in dem neu erworbenen Schloss ihrer Freundin. Leider sind sie zur falschen Zeit am falschen Ort: Auf dem Gelände des Schlosses befindet sich ein mittelalterlicher Friedhof, und dessen mittelalterliche, verweste Templerleichen entsteigen alle 66 Jahre für eine Nacht ihren Gräbern und dürsten nach frischem Fleisch und heißem Blut. .
Homepage: myspace.com/andreasschnaas
Trailer:
-
Deutsche DVD Fassung: 20.02.2009 (Verleih: 30.01.2009)
deutsche DVD Fassungen sind geschnitten
Österreich DVD: 30.11.2009 (NSM)
Meinung:
Die rein weiblichen Teenager, welche uns schnell vorgestellt werden, bieten uns keine Schauspielleitung an, die zufrieden stellen kann. Leider geben diese Mädels auch optisch nicht viel her, so verbraucht wie sie im Gesicht doch ausschauen. Wobei ein paar Nacktszenen ganz ansehnlich geworden sind. Der freakige alte Schlossbesitzer wird hingegen gut verkörpert, so wie auch einige andere männliche Charaktere. Was zunächst etwas stört sind immer wieder kurze Sequenzen wo es ums Abschlachten geht, wirklich zuordnen kann man diese anfangs nicht.
Die handgemachten Monster sehen zugleich gruselig und trashig aus, einige ähneln Skeletor aus der He-Man Serie, andere könnten aus dem Film „Shock Waves“ entstiegen sein, gemeint sind die auftauchenden Nazi-Zombies.
Diese Skeleton-Monster sind eher so etwas wie Vampire, sie stehen aus Gräber auf, zerschmelzen aber im Sonnenlicht zu Brei.
Die Härte ist sicherlich die Stärke des Filmes. So gibt es hier viel Splatter zu sehen, man muss aber dabei auch den Trash in Kauf nehmen, wo die CGI einige male stark herausstechen wird, was dann bestenfalls belustigen kann. Sehr originell ist zumindest die schwingende Kopfabreissfalle, hab ich so noch nicht gesehen, diese wird auch oft präsentiert und die Monsterköpfe werden nicht zu knapp Rollen.
Es wird einige freakige Horror-Rockpartys geben, wenn die Monster nach der Musik reichlich tanzen. Dieses reichlich darf man auch dick unterstreichen, denn das kann auch schon mal gefühlte 10 Minuten anhalten, was natürlich den Storyverlauf etwas unterbricht. Der ganze Ablauf ist ähnlich aufgebaut wie bei „Goblet Of Gore“ zuvor, wo es dort auch schon sehr lange rockige Musikstücke gab, die zwar Stimmung verbreiten, aber dem Film an sich nicht so ganz dienlich sind, schon gar nicht wenn man mit dem Rocksound nicht ganz so viel anfangen kann.
Das Schloss als Verschanzungs- und Jagtort bietet sehr viele Räume, allerdings sind diese auch oft recht schlicht und blass gehalten, düster sind die Kellerräume somit nicht wirklich. Wenn gleich Herr Schnaas durchaus bemüht ist, ein paar atmosphärische Momente einzufangen, anhand von Nebel, Staub und Tiergeräusche im Hintergrund. Dies wird aber nicht rund genug aufgezeigt, in Grunde genommen wird es zu spärlich eingesetzt.
Der Gorehound kommt hier auf seine Kosten, denn es wird trotz mieser CGI genug Handgemachtes präsentiert. Diese Splatterlastigkeit ist auch bei einem Andreas Schnaas nicht anders zu erwarten gewesen, mal seinen Grotten schlechten „Demonium“ ausgeblendet.
Woran es hier aber wirklich hapert, ist die zu geradlinige Story, da hatte nicht nur „Nikos – The Implaer“, sondern auch der „Goblet Of Gore“ oder gar „Violent Shit 2+3“ mehr Abwechslung und weniger ernst zu bieten. So gesehen kann man hier bei Leibe nicht von Fortschritt sprechen. Für einen rockigen, bierreichen Abend mit Freunden ist dieser blutige Monster-Trashfilm aber geeignet.
Bleibt der Wunsch nach etwas anderem von Herrn Schnaas, denn ein 3. Rockmusik-Horrorclip kommt bei mir nicht mehr so knapp davon.
Produktionsland: Deutschland
Produktion: Klaus Dzuck, Andreas Schnaas
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Andreas Schnaas
Drehbuch: Klaus Dzuck, Ted Geoghegan
Kamera: Oliver Naske, Nikolai Sevke
Schnitt: Sascha Zimmermann
Spezialeffekte: Lars Havemann, Christian Lau
Musik: Marc Trinkhaus
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Carolin Schmidt, Cristiane Malia, Sarah Plochl, Ralph Fellows, Sonja Kerskes, Fiana de Guzman, Maren Lisner, Amy Lee, Julia Casper, Courtney Peltzer, Wolfgang Wobeto, Joi von Regenstein
Inhalt:
Eine Gruppe junger Frauen trifft sich zu einem Renovierungswochenende in dem neu erworbenen Schloss ihrer Freundin. Leider sind sie zur falschen Zeit am falschen Ort: Auf dem Gelände des Schlosses befindet sich ein mittelalterlicher Friedhof, und dessen mittelalterliche, verweste Templerleichen entsteigen alle 66 Jahre für eine Nacht ihren Gräbern und dürsten nach frischem Fleisch und heißem Blut. .
Homepage: myspace.com/andreasschnaas
Trailer:
-
Deutsche DVD Fassung: 20.02.2009 (Verleih: 30.01.2009)
deutsche DVD Fassungen sind geschnitten
Österreich DVD: 30.11.2009 (NSM)
Meinung:
Die rein weiblichen Teenager, welche uns schnell vorgestellt werden, bieten uns keine Schauspielleitung an, die zufrieden stellen kann. Leider geben diese Mädels auch optisch nicht viel her, so verbraucht wie sie im Gesicht doch ausschauen. Wobei ein paar Nacktszenen ganz ansehnlich geworden sind. Der freakige alte Schlossbesitzer wird hingegen gut verkörpert, so wie auch einige andere männliche Charaktere. Was zunächst etwas stört sind immer wieder kurze Sequenzen wo es ums Abschlachten geht, wirklich zuordnen kann man diese anfangs nicht.
Die handgemachten Monster sehen zugleich gruselig und trashig aus, einige ähneln Skeletor aus der He-Man Serie, andere könnten aus dem Film „Shock Waves“ entstiegen sein, gemeint sind die auftauchenden Nazi-Zombies.
Diese Skeleton-Monster sind eher so etwas wie Vampire, sie stehen aus Gräber auf, zerschmelzen aber im Sonnenlicht zu Brei.
Die Härte ist sicherlich die Stärke des Filmes. So gibt es hier viel Splatter zu sehen, man muss aber dabei auch den Trash in Kauf nehmen, wo die CGI einige male stark herausstechen wird, was dann bestenfalls belustigen kann. Sehr originell ist zumindest die schwingende Kopfabreissfalle, hab ich so noch nicht gesehen, diese wird auch oft präsentiert und die Monsterköpfe werden nicht zu knapp Rollen.
Es wird einige freakige Horror-Rockpartys geben, wenn die Monster nach der Musik reichlich tanzen. Dieses reichlich darf man auch dick unterstreichen, denn das kann auch schon mal gefühlte 10 Minuten anhalten, was natürlich den Storyverlauf etwas unterbricht. Der ganze Ablauf ist ähnlich aufgebaut wie bei „Goblet Of Gore“ zuvor, wo es dort auch schon sehr lange rockige Musikstücke gab, die zwar Stimmung verbreiten, aber dem Film an sich nicht so ganz dienlich sind, schon gar nicht wenn man mit dem Rocksound nicht ganz so viel anfangen kann.
Das Schloss als Verschanzungs- und Jagtort bietet sehr viele Räume, allerdings sind diese auch oft recht schlicht und blass gehalten, düster sind die Kellerräume somit nicht wirklich. Wenn gleich Herr Schnaas durchaus bemüht ist, ein paar atmosphärische Momente einzufangen, anhand von Nebel, Staub und Tiergeräusche im Hintergrund. Dies wird aber nicht rund genug aufgezeigt, in Grunde genommen wird es zu spärlich eingesetzt.
Der Gorehound kommt hier auf seine Kosten, denn es wird trotz mieser CGI genug Handgemachtes präsentiert. Diese Splatterlastigkeit ist auch bei einem Andreas Schnaas nicht anders zu erwarten gewesen, mal seinen Grotten schlechten „Demonium“ ausgeblendet.
Woran es hier aber wirklich hapert, ist die zu geradlinige Story, da hatte nicht nur „Nikos – The Implaer“, sondern auch der „Goblet Of Gore“ oder gar „Violent Shit 2+3“ mehr Abwechslung und weniger ernst zu bieten. So gesehen kann man hier bei Leibe nicht von Fortschritt sprechen. Für einen rockigen, bierreichen Abend mit Freunden ist dieser blutige Monster-Trashfilm aber geeignet.
Bleibt der Wunsch nach etwas anderem von Herrn Schnaas, denn ein 3. Rockmusik-Horrorclip kommt bei mir nicht mehr so knapp davon.