Schmutziges Pop-Geschäft, der Boy-Band Betrug

    • Schmutziges Pop-Geschäft, der Boy-Band Betrug



      Seriendaten:

      Originaltitel: Dirty Pop: The Boy Band Scam
      Herstellungsland: USA
      Ausstrahlungsjahr: 2024
      Originaltitel: Dirty Pop: The Boy Band Scam
      Episoden: 3
      Laufzeit: ca. 45 Minuten
      Ausstrahlender Sender: Netflix
      Genre: Dokumentation
      Netflix Serienstart: 24. Juli 2024

      Handlung:

      Ihn mahcte so schnell niemand etwas vor, der windige Geschäftsmann Lou Pearlman erschafft ein eigenes Musik Univrsum, die Boy-Bands sind da.
      In den 90er Jahren hat er die Backstreet Boys, NSYNC, US5 , Natural oder O-Town gross gemacht.
      Gleichzeitig war er einer der größten Betrüger des Musikbusiness, indem er mit einem Schneeballsystem Menschen das Geld aus der Tasche zieht.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Da hatte ich überhaupt keine Ahnung von welchen Geschäften da nach gegangen wurde.
      Krasse Geschichte wenn man lediglich an die Boy Bands denkt, hat mir richtig gut gefallen.

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      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Take That, New Kids on the Block und Wildecker Herzbuben waren die einzig wahren Boygroups. :0: Dann gab es noch East 17. Wo sind die einzuordnen?
    • "Allright, allright, everythinks gonna be allright..."
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    • Lou Pearlman, zwischen Kulturexplosion und Vollzeitbetrüger. Was für ein Typ. 8))

      Back to the 90s. Es wird auf einige bekannte Boybands eingegangen, wie sie entstanden und wer dahinter steckte. Das ganze Boybandbetrugssystem war ein cleverer Schachzug von Lou Pearlman, der bereits Geld durch eine Betrugsmasche von Banken anhäufte. Wie konnte so jemand überhaupt Geld von Banken bekommen, nur weil er populäre Beziehungen hatte. Pearlman verstand aber wirklich was von Geschäftsfeld-Erkennung, denn solche Boybands musst du erstmal zusammen bekommen und bekannt machen und ein Publikum finden was dafür zahlt obwohl es musikalisch nicht besonders gut sein kann, da gehört viel Intelligenz und Menschenwissen dazu und er schaffte es ja nicht nur einmal, einfach ein paar junge Leute zusammen zu Casten und sie auf anhieb groß raus zu bringen. Der Unterschied zu New Kids On The Block, East 17 oder zu Beginn auch Take That, dort war das musikalische Können entscheidend für den Durchbruch. Bei Pearlman ging es nur darum Mädchen auszunehmen. Wir Jungs konnten damals mit solchen Boybands wie Backstreet Boys, Nsync, Natural, US5 oder O-Town nichts anfangen, zu schmierig, zu schwul haben diese gewirkt, aber Perlman hat da ein Geschäftsfeld entdeckt, entsprechend wurde auch nach der Optik gecastet und die Songs waren jetzt nicht so abgefahren wie bei NKOTB oder East17 sondern sie waren schlicht schmalzige, recht langsamme Liebes-Songs. Ich bin nur noch überrascht das hier Caught in the Act nicht auch noch unter dem Vertrag von Pearlman standen, die waren an Schmierigkeit damals ja nicht zu überbieten.

      Der World Trade Center Anschlag hatte die Welt verändert und das Boyband Popgeschäft hat es mit sich weggerissen und das war auch der Untergang von Pearlman, der sich mit dem erwirtschafteten Geld aus dem Staub machte.

      Mit Episode 2 und 3 geht es zum größten Teil nur um Lou Pearlman, das Thema sexueller Übergriff wird zudem angerissen, es gibt bis Heute auch keine klaren Aussagen, dass Pearlman mit seinen Boybands zu weit ging ausser mal bissel rumtatschen. Irgendwie kann man Pearlman auch dafür feiern, dass er die Dummheit der ganzen Investoren, Banken und naiven nach ruhm strebenden Jungs so für sich ausgenutz hat.

      Lou Perlmen das Monster, eine überragende Netflix Kultur-Dokumentation über das schmutzige Boyband Geschäft in den 90ern.

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