Flesh Eating Mothers

    • Flesh Eating Mothers



      Produktionsland: USA
      Produktion: Harry Eisenstein, Michael Helman, Peter Lewnes, Fred Martin, James Aviles Martin, Miljan Peter Ilich
      Erscheinungsjahr: 1988
      Regie: James Aviles Martin
      Drehbuch: James Aviles Martin , Zev Shlasinger
      Kamera: Harry Eisenstein
      Schnitt: Harry Eisenstein, James Aviles Martin
      Spezialeffekte: Carl Sorensen
      Budget: -
      Musik: Hayley Moss
      Länge: ca. 89 Min
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Robert Lee Oliver, Donatella Hecht, Neal Rosen, Valorie Hubbard, Terry Hayes, Katherine Mayfield, Suzanne Ehrlich, Louis Homyak, Ken Eaton, Alley Ninestein, Michael Fuer, Mickey Ross


      Inhalt:

      In einer Kleinstadt in Nordamerika bricht das Böse wie ein Alptraum über die beschauliche Idylle herein: Unbescholtene Hausfrauen verlieren unter dem Einfluß einer rätselhaften Seuche den Verstand und mutieren zu zombieähnlichen Wesen, die einen unstillbaren Hunger auf Menschenfleisch haben - besonders auf das der eigenen Familie. Detective Clyde McCormick versucht, nachdem gutes Zureden nicht fruchtet, der Massenhysterie mit Waffengewalt Herr zu werden.....


      Trailer:



      Meine Wertung:

      Ich sag mal so. Auch hier gibt es wieder gute und schlechte Zeiten. Der Titel wirkt schonmal lustig (Fleisch fressende Mütter) und lässt einen erstmal viel erwarten. Die Darsteller wirken sehr laienhaft, aber wie will man es bei solch einen Billigfilm auch erwarten. Die Geschichte selbst lässt teilweise Lücken auf. Szenen wechseln etwas zu schnell und die Mütter wirken eher komisch, also gruselig. Aber sonst kann sich der Film schon sehen lassen. Die Gore-Szenen sind teilweise echt blutig und hart. (Zumindest in der UNCUT Version!! ....Vorsicht vor der 16er- Fassung!!!) Das Ende wiederrum kommt viel zu lieb und komisch daher. Das HappyEnd hätte nicht sien müssen :0: Was soll ich sagen. Schaut Ihn oder schaut Ihn nicht. Ein schöner Splatterstreifen für zwischendurch ist es allemal. Nur leider hasse ich es wenn die Darsteller zu laienhaft wirken......Deswegen 5 / 10 !!!!!
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Die Rebellion der Zombiehausfrauen:

      In einer amerikanischen, spiessbürgerlichen Kleinstadt werden nach und nach alle Mütter zu kannibalistischen Zombies. Erzählt werden uns zerrüttete Eheverhältnisse, durch die die Mütter aufgrund elendiger Verzweiflung Kinder und Ehemann töten. Doch es schein ein Gegenmittel zu geben, so machen sich ein paar Teenies auf ihre fleischfressenden Mütter wieder ins Leben zurückzuholen.

      Flesheating Mothers nimmt sich zu keiner Zeit ernst und ihm haftet wohl auch gerade deshalb das grösste Problem an, was viele dieser gewollt lustigen Horrorkomödien begleitet. Dieser Film, Ende der 80er entstanden ist Trash pur, minimalistisch und belanglos zugleich könnte er glatt aus der Tromaschmiede entsprungen sein. Story wird klein geschrieben, gezeigt werden uns etliche Knallchargen die sich Schauspieler schimpfen und Zombiemütter, die im Overacting umherdriften. Obs gewollt war oder nicht, sei dahingestellt, so kann aber man die komplette Inszenierung schon ein wenig als Zombieparodie interpretieren. Die Idee mag spassig sein, offenbart uns dann aber trotzallem wenig Potenzial. Ein wenig Blutspritzereien, ein wenig Geknabbere an abgerissenen Gummihänden und allesamt eindimensionale Charaktere, die versuchen konsequent lustig zu sein. Das das schief geht sollte klar sein, spätestens wenn man versucht Police Academy zu parodieren und durch irgendwelche Tests im Labor, Comiczeichnungen unter der Lupe tanzen lässt. Alles ziemlich platt, was sich uns hier zeigt, eben Trash pur, der irgendwo zwischen The Video Dead und irgendeinem Tromafilm gleitet.

      Fazit:
      Belanglos, und unter Umständen, sofern man denn Fan solcher trashigen End 80er Horrorkomödien ist, ein anspruchsloses Freudenfest. Für mich dann aber leider doch zu platt.

      [film]4[/film]
    • RE: Flesh Eating Mothers

      Mütter von Kindern werden zu hungrigen, kannibalistischen Demonen
      mit schöne Biss- und Verspeisungsszenen. ganz so wie bei den klassischen Kannibalenfilmen artet es hier nicht aus.
      Die Jugendlichen schliessen sich zu einer Clique zusammen und sagen ihren Müttern noch den Kampf an.
      Der 80er Jahre lastige Sound passt gut, die Atmosphäre ist gut vorhanden und die Story unterhaltsam.
      Nervig fand ich dagegen die schwache deutsche Synchronisierung. :20:

      [film]6[/film]

      [bier]8[/bier]
    • Sehr hohles Filmchen, dem ich Nichts abgewinnen konnte. Ich komme wohl mit dieser Art Humor nicht so klar. Genau das Richtige für die Red Edition.

      [film]2[/film]
    • Das ist ein Film, der in der Red wahrlich am besten aufgehoben ist. Irgendwann bringt 84 sicher irgendne superhübsche Hartbox mit 5 verschiedenen Motiven, mit superrarer Limitierung, ganz ganz dickem Preis, wo die alte Schrott - Red sicher nur gerepackt wurde...und haufenweise Hartboxenfanatiker und Hardcoresammler fallen drauf rein.

      Meine 5 sind extrem hochgegriffen und ist meine Bewertung vor 3 Jahren. Denke, wenn ich ihn heute nochmals sehen würde, würde ich wohl kaum über 2 kommen. Flesheating Mothers ist typischer End 80er Amimüll...
    • Mir hat der Film recht gut gefallen.Er ist typischer und sinnloser Partysplatter.Ha,wie geil die Szene ist,wo die Kannibalenmütter sich um ne Katze streiten und in der Mitte auseinander reissen...
    • Ich fand ihn auch absolut überflüssig. Die Unlogik in diesem Filmchen ist teilweise schon ganz amüsant, besonders die "es ist ja garnix passiert" Haltung am Ende des Films, obwohl die Damen vorher ihre Familien verspeisten.... Überflüssig und größtenteils langweilig. Die Pornosyncronisation ist dann noch das Tüpfelchen auf dem i...

      [film]2[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Ich find den Film absolut Geil, wunderbar Trashig und sehr Blutig, hab ich mir bestellt und kommt die nächsten Tage endlich :0:

      [film]8[/film]
    • Weiss nur noch, dass ich den Film sehr schlecht fand und zum Glück nie kaufte. Und bei mir ist das selten, dass ein Film schlecht ist

      Weiss auch nicht mehr gross warum, da unwichtige Infos von schlechten Filmen nicht gespeichert werden
    • Es gibt immer wieder diese Filme, die im Grunde genommen den absoluten filmischen Bodensatz darstellen, da in ihnen eigentlich überhaupt nichts zusammenpasst und die so lediglich für hartgesottene Trash-Liebhaber eine Sichtung wert sind. "Flesh Eating Mothers" fällt ganz eindeutig in diese Kategorie und macht auch von der ersten Minute an keinerlei Hehl aus dieser Tatsache. Selbst wenn man hier nur von einer dünnen Rahmenhandlung sprechen würde ist dies im Prinzip schon als große Übertreibung anzusehen, da gerade in den ersten Minuten ein Knäuel aus scheinbar vollkommen zusammenhangloser Passagen auf den Zuschauer einstürzt, bei dem es doch sichtlich schwerfällt, den Überblick nicht zu verlieren. So wird man beispielsweise mit etlichen Charakteren überflutet die man erst einmal in einen gewissen Zusammenhang bringen muss, was aber gar nicht einmal so leicht scheint, da man sich doch vielmehr für die Absurdität der Geschehnisse interessiert, sie alles andere als absolut nebensächlich erscheinen lassen.

      Und so wird man mit einer Horde wildgewordener Hausfrauen bedient, die durch eine unerklärbare Seuche zu Menschenfressern mutieren und auch vor den eigenen Familienmitgliedern keinen Halt machen, sondern diese genüsslich verspeisen, was bei den übriggebliebenen Kindern doch auf ziemliches Unverständnis stösst. Die ganzen Ereignisse sind dabei so vollkommen absurd und skurril umgesetzt worden, das man phasenweise wirklich die Tränen in den Augen hat. Ganz bestimmt trifft der hier auftretende Humor nicht jeden Geschmack, ist er doch streckenweise äusserst platt geraten. Andererseits entsteht aber sehr oft eine so unfreiwillig komische Situationskomik, das man sich vor lachen kaum noch halten kann. Dieser Punkt ist in erster Linie den grottenschlechten Schauspielern zu verdanken, von denen augenscheinlich kein einziger wirklich etwas mit dieser Berufsbezeichnung zu tun hat, die aber gerade durch ihre offensichtliche Talentlosigkeit perfekt in das absolut schräge Szenario hineinpassen und den Trashgehalt dieses Werkes in ungeahnte Höhen schnellen lassen. Zudem ist auch noch die deutsche Synchronisation so dermaßen daneben, das man es kaum für möglich halten kann. Die sogenannten Dialoge wirken abgelesen und sind ausserdem auch noch größtenteils sinnbefreit, was dem durchaus vorhandenem Spaß-Faktor aber keineswegs abträglich ist.

      Nun gibt es ja genügend Filme, in denen man sich über unlogische Reaktionen oder Verhaltensweisen aufregen kann, was einem aber hier geboten wird, das ist schon nicht mehr feierlich. Man braucht dabei nur an die reaktionen der Jugendlichen denken die sich immer wieder auf einem Sportplatz treffen, um dort die weitere Vorgehensweise gegen ihre fleischfressenden Mütter zu besprechen, die wie die "Desperate Housewifes auf Crack" durch die Straßen ziehen, um ihren unbändigen Hunger zu stillen. Wenn man jetzt denkt, das die teenager betroffen oder gar emotional reagieren der sieht sich ziemlich schnell getäuscht, denn wird doch recht sachlich über die vollkommen absurden Ereignisse gesprochen, als wenn diese das Normalste auf der Welt wären und täglich passieren würden. Keine Mimik, keine Gestik sondern ausschließlich stoische Gesichter und Vorschläge, die einem die Haare zu Berge stehen lassen. So bekommt man also letztendlich ein Werk geboten, das in rein filmischer Hinsicht absolut gar nichts zu bieten hat, aber sämtliche Zutaten beinhaltet, die aus ihm eine waschechte Trash-Granate machen, die aber lediglich den eingefleischten Fans dieser Filmgattung zu empfehlen ist.

      Eigentlich ist es doch ziemlich schade, das dies der einzige Spielfilm von Regisseur James Aviles Martin ist, denn hätte der gute Mann doch ganz sicher noch so einige schräge Vertreter kreieren können, die insbesondere bei den Trash-Liebhabern großen Anklang gefunden hätten denn manchmal ist es gerade der filmische Bodensatz, der den größten Unterhaltungswert beinhaltet. Allerdings muss man wirklich eine ausgeprägte Vorliebe für den extrem schrägen Humor haben, der phasenweise auch mal platt und äusserst dümmlich daherkommt.


      Fazit:


      "Flesh Eating Mothers" ist ein Film der so schlecht ist, das er schon wieder gut ist. Rein filmisch gesehen handelt es sich um eine totale Gurke, der eigentlich nichts beinhaltet, für das man Punkte vergeben könnte. Hier handelt es sich eindeutig um ein Produkt, das lediglich ein hartgesottener Fan mit einem Hang zum schrägen und absurden Film lieben kann. Wer also eine wahre Trash-Granate zu schätzen weiss, darf diesen Film keinesfalls versäumen, wer aber auch nur die kleinsten filmischen Ansprüche besitzt, der sollte einen großen Bogen um dieses skurrile Filmchen machen.



      [film]6[/film] Trash-Punkte
      Big Brother is watching you
    • Nun endlich nach Jahren diese Trash Perle nachgeholt...
      Also Storytechnisch mit dem Virus wo aufeinmal alle Hausfrauen zu Kanibalen muntieren und ihre Kinder bzw alles was ihnen in den Gaumen kommt verspeisen wollen.Auch die reichlichen Blut effekte und die Mütter sehen irgendwie furchteregend aus.
      Nur mit der Synchro hat es der Streifen nicht so ganz, soll heißen Furchtabar^^Aber sieht man da hinweg bekommt man einen guten Trash Film mit ausgefallener Story und einigen guten einfällen.Hätte ihn mir zuerst schlimmer vorgestellt, obwohl der Trash Faktor schon sehr hoch ist, aber auf einer guten Art und weise.
      [film]6[/film]