Comtesse des Grauens

    • Comtesse des Grauens



      Originaltitel: Countess Dracula
      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Alexander Paal
      Erscheinungsjahr: 1971
      Regie: Peter Sasdy
      Drehbuch: Jeremy Paul, Alexander Paal (Story), Peter Sasdy (Story), Gabriel Ronap (Idee), nach dem Buch "Die Blutgräfin" von Valentine Penrose
      Kamera: Ken Talbot
      Schnitt: Henry Richardson
      Spezialeffekte: Bert Luxford
      Budget: ca. -
      Musik: Harry Robinson
      Länge: ca. 89 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Ingrid Pitt, Nigel Green, Sandor Elès, Maurice Denham, Patience Collier, Peter Jeffrey, Lesley-Anne Down, Leon Lissek, Jessie Evans, Andrea Lawrence, Susan Brodrick, Ian Trigger, Nike Arrighi, Peter May u.a.

      Deutsche DVD Fassung: Anolis/e-m-s (British Horror Classics)



      Inhalt:
      Durch Zufall findet die alte Gräfin Elisabeth Báthory heraus, dass das Blut ihrer Kammerdienerin ihre Haut verjüngt und sie dadurch wieder wunderschön aussehen kann. Doch nicht nur das Blut ihrer Kammerdienerin hält sie jung und schön, sondern das Blut sämtlicher Jungfrauen. Zusammen mit ihrem Liebhaber Captain Dobi entführt sie nach und nach jungfräuliche Mädchen um in ihrem Blut zu baden. Eines Tages verliebt sie sich in den jungen Soldaten Imre Toth. Um bei ihm sein zu können gibt sie sich als ihre eigene Tochter, Ilona, aus. Die "echte" Ilona wird von Banditen, die ihr Liebhaber Dobi anheuert, entführt und in einer abgelegenen Waldhütte gefangen gehalten. Imre möchte die junge Elisabeth heiraten, jedoch braucht diese ständig neues Jungfrauenblut um ihre Schönheit wieterhin erhalten zu können. Ihre Gier nach neuem Blut und die wachsende Eifersucht ihres Liebhabers Dobi lassen die Situation eskalieren.



      Trailer:




      Fazit:
      Die Hammer Studios sind weltberühmt geworden durch ihre einmaligen Horrorfilme. Nachdem die klassischen Filmmonster wie Dracula, Frankenstein, die Mumie oder auch Dr. Jekyll und Mr. Hyde so ziemlich abgegrast wurden, mussten sie sich nach neuen "Monstern" umsehen.
      Für "Comtesse des Grauens" adaptierte man die Legende der sogenannten "Blutgräfin" Elisabeth Báthory, die tatsächlich zwischen 1560 und 1614 gelebt hat, und die zu Lebzeiten auf grausamste Art und Weise angeblich 650 Mädchen gefoltert und schließlich getötet haben soll. Dass diese in dem Blut ihrer weiblichen Opfer gebadet haben soll um dadurch jung zu bleiben, ist nur eine überlieferte Legende. Tatsache sind die Morde, die sie begangen hat. Unter der Dorfbevölkerung galt sie damals als Vampirin, da die Opfer meistens blutleer auf dem Land aufgefunden wurden. Sie mussten ja demzufolge quasi "ausgesaugt" worden sein. Es gibt interessante Bücher zu dem Thema: Romane aber auch sehr gute Sachliteratur. Auch in die "Popkultur" ist unsere "Blutgräfin" mittlerweile eingegangen. Bands beziehen sich auf sie, Cradle of Filth veröffentlichten ein Album, welches vollständig auf dem Báthory-Mythos aufgebaut wurde (Cruelty and the Beast). Auch andere Bands wie Venom oder Bathory (logischerweise nach ihr benannt) bezogen sich in ihren Liedern auf die Taten der "Blutgräfin". Ihr Leben wurde auch mehrmals verfilmt.
      So nun auch von den Hammer Studios.

      Jedoch hält sich die Geschichte eher lose an das wahre Leben der "Blutgräfin". Brutale Folterungen oder riesige Orgien, bei denen sie im Jungfrauenblut badet, halten sich sehr in Grenzen. Mit solchen Szenen wäre dieser Film auch garantiert nicht unbeschadet durch die Zensurstellen gekommen.
      Überhaupt handelt es sich hier eigentlich nicht unbedingt um einen reinen Horrorfilm. Eher um einen Historienfilm, der mehr auf seine Darsteller setzt, als auf typische Horrorelemente. Gruseln kann man sich wenig bis eigentlich überhaupt nicht. Das ist zum Teil schon eine Schwächung des Filmes. Er wirkt deshalb in manchen Szenen sehr träge, altbacken und sogar etwas lahm. Gothic Horror sucht der Zuschauer vergeblich. Dennoch gibt es schöne Kostüme und romantische Kulissen zu bestaunen, die mit wirklich viel Liebe zum Detail angefertigt worden sind. Der herrliche Score von Harry Robinson sorgt für ein zusätzliches Wohlbefinden des Zuschauers.

      Kommen wir zur eigentlichen Stärke, die den Film auch weit über den Durchschnitt katapultiert: Die Schauspieler. Ingrid Pitt spielt unsere "Blutgräfin" sehr überzeugend. Als gealterte Gräfin aggiert sie glaubhaft, vielleicht etwas theatralisch in manchen Szenen, aber überwiegend sehr gut. Als verjüngte Gräfin, verfällt man ihrem Charme und ihrer atemberaubenden Schönheit. Sie ist und bleibt einfach eine wundervolle Erscheinung mit ihren unglaublich tollen Augen und dieser facettenreichen Ausstrahlung, dass einem das Herz sofort aus der Brust zu springen vermag. Pitt passt unglaublich gut in die Titelrolle. Die Kaltherzigkeit und innere Zerrissenheit der Elisabeth Báthory weiß sie gut zum Ausdruck zu bringen, aber auch die Verletzlichkeit und die Liebe zu Imre, die sogar sehr aufrichtig erscheint, bringt Pitt dem Zuschauer nahe.

      Überzeugende Vorstellungen liefern auch Nigel Green, als Captain Dobi, und Maurice Denham, als alter und unheimlich sympathischer Magister Fabio, ab. Sandor Elès, das "Loveinterest" von Ingrid Pitt, wirkt nicht unsympathisch, er bringt die gewisse Naivität mit, die seinen Charakter ausmacht. Allerdings fällt seine Darstellung etwas gegenüber dem Rest des Ensembles ab. Erwähnenswert ist auch der Auftritt der hübschen, hier sehr jungen, Lesley-Anne Down, die später noch in vielen Kino-Filmen und vor allem in TV-Serien und -Filmen eine Menge Auftritte absolvieren sollte.

      Der Regisseur wollte eigentlich keinen Horrorfilm drehen. Das merkt man auch. Wenn es zu Tötungen oder gruseligen Szenen kommt, wirkt das doch schon ein bisschen aufgesetzt. Man hat das beste versucht, aus dieser "Misere", zu machen. Was nicht immer gut geklappt hat. Entgegen zu anderen Filmen des Hammer Studios fällt dadurch dieser Film etwas ab. Die Schauspieler sorgen, wie schon erwähnt, trotzdem für sehr viele positive Elemente. Man könnte sagen, dass "Comtesse des Grauens" eher ein Kostümfilm mit ganz leichten Horror-Elementen ist. Es gibt viele dialoglastige Szenen, die eine gruselige Atmosphäre verhindern. Lediglich gegen Ende kommt so etwas wie leichter Grusel auf.

      Wenn man mit einer differenzierteren Erwartungshaltung an diesen Film herangeht oder ihn unter anderen Aspekten betrachtet, kann er dennoch sehr gut überzeugen. Elisabeths Sehnsucht nach Jugend und Schönheit wirkt besonders heute, in einer von einem unglaublichen Schönheitswahn geprägten Gesellschaft, aktueller denn je. Sie will für ihre Schönheit alles tun, sie ordnet diesem Unterfangen alles unter. Dennoch scheint sie eine aufrichtige Liebe zu empfinden, die sie in ihren Grausamkeiten noch bestärkt. Menschen tun seltsame Dinge im "Namen der Liebe", gute sowie auch schlechte Dinge. Klar kann man sich in Interpretationen, gewollt oder ungewollt, verlieren. Aber der Film zeigt, meiner Meinung nach, interessante Anspielungen zu den genannten Themen.

      Diese Betrachtungsweise, die schöne Ausstattung, die tolle Musik und die große Stärke des Films, die Schauspieler, sorgen, unter dem Strich, aber auf jeden Fall für eine sehr gute Unterhaltung. Wer einen Horrorfilm in typischer "Hammer-Tradition" erwartet, der wird vermutlich enttäuscht werden. Aber wer einen schönen, leicht tragischen, dabei wunderschön ausgestatteten "Kostümfilm" mit sporadischem Grusel sehen möchte, kommt hier vollkommen auf seine Kosten. Und, sind wir mal ehrlich, allein schon wegen der atemberaubenden Ingrid Pitt lohnt sich eine Betrachtung dieses Filmes.

      [film]7[/film]
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Jetzt erst gesehen. Gute Review, Saw.
      Muss mal schauen, dass ich die Anolis Reihe mal günstig auftreiben kann, ... was bei vielen Titeln eher unmöglich sein wird.
      Habe bisher nur die ersten 5 in der Box und Nächte des Grauens.
      Comtesse des Grauen dürfte einer der günstigeren der raren Titel sein?
    • "Comtesse des Grauens" zählt zu der "British Horror Classics"-Reihe. Von denen kann man einige Filmchen relativ günstig bekommen. "Das schwarze Museum", z. B., bekommt man auf dem Marketplace von amazon für ca. 10 € inklusive Versand. Wenn ich mich auf amazon so umsehe, würde ich sogar behaupten, dass "Comtesse des Grauens" der teuerste aus dieser Reihe ist.
      Aber verglichen mit den vergriffenen Hammer-DVDs, sind die Filme aus der "British Horror Classics"-Reihe relativ "günstig"...
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Ist mir gestern auch erst aufgefallen, dass der gar nuicht in der Hammer Reihe erschienen ist. Aus der British Horror Classics würde mich nur erstmal dieser hier interessieren. Bei Amazon tummelt er mit 30 aufwärts.
    • Ja ich weiß. Habe ihn mir über ebay ersteigert. Hat mich knapp über 20 € (inklusive Versand) gekostet. Ein echtes "Schnäppchen"...! :5:
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • RE: Comtesse des Grauens

      Der Film lief früher mal desöfteren im Fernsehen. Damals hatte ich ihn als eher schlechten Hammer-Film eingestuft. Vor einigen Jahren hatte ich ihn dann nochmals gesehen und ich muss sagen dass der Film doch gut ist. Vielleicht ein Film der bei Anhängern von Hammer Horror gewisses Gefallen findet wenn man mit sonstigen Klassiker oder Streifen erster Wahl gut vertraut ist. Eine Wertung von 7 das hat der Film durchaus verdient meine ich.
    • RE: Comtesse des Grauens

      Genau!
      Er ist nicht herausragend, aber an manchen Stellen doch zu sehr überzeugend, dass er sich weit über den Durchschnitt hebt und zu Gefallen weiß!
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Einer meiner Lieblinge aus den 70ern.

      [film]8[/film]
    • Interessante und zugleich sehr gut gemacht Verfilmung der Blutgräfin!!! Kann sich sehen lassen!!!
    • Habe den mal vor einiger Zeit gesehen.
      Hat nun so gar nichts mit den historischen Fakten der Elisabeth Bathory zu tun.
      Davon unabhängig war der Film anschaubar, wird aber nicht lange im Gedächtnis bleiben.

      Von mir noch wegen Ingrid Pitt:

      [film]6[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Wer bei dem Ursprung der Vampire direkt an den bösen Grafen Vlad epe denkt, der sollte sich vielleicht noch ein wenig mehr mit dem Mythos beschäftigen. Denn es gab für den Roman Dracula noch eine ganz andere Inspiration. Wir schreiben das Jahr 1560 und genau dort wurde nicht der blutrünstige Graf geboren, sondern eine mindestens genauso brutale Frau: Lady Elisabeth Báthory (verh. Nádasdy). Ihre Taten sind legendär und so war es kein Wunder, dass auch die englischen Hammerstudios auf ihre Geschichte aufmerksam wurden. 1971 entstand dann der Film über eben jene blutrünstige Gräfin: „Comtesse des Grauens“. Dank Anolis Entertainment kann man dieses Werk nun auch in glanzvollem HD bewundern, doch kann der Film auch 43 Jahre nach seiner Uraufführung noch überzeugen?

      Das Leben hat Elisabeth Nádasdy gezeichnet. Ihr Gesicht strahlt nicht mehr die jugendliche Schönheit wie früher aus, doch dafür scheint es eine einfache Lösung zu geben: Das Blut von Jungfrauen. Durch ein Missgeschick, entdeckt die Gräfin die heilende Kraft des roten Lebenssaftes und bald ist sie wieder so hübsch wie in jungen Jahren, doch dafür bezahlt sie einen hohen Preis!

      Comtesse des Grauens ist kein reiner Horrorfilm und wenn man sich das Booklet des Mediabooks durchliest wird schnell klar woran das liegt. Ursprünglich war der Film nämlich als Geschichtsdrama geplant, doch die Leute von Hammer wollten die gewohnte Kost abliefern und so fügte Regisseur Peter Sasdy im Nachhinein einige Elemente hinzu. Ob der Film nun davon profitiert oder nicht sei mal dahingestellt, denn wirkliche Horroratmosphäre stellt sich nicht ein. Während den kompletten 90 Minuten wirkt das Werk vielmehr wie ein waschechtes Liebesdrama, mit historischem Hintergrund. Wer also einen gewohnten Hammerstreifen erwartet dürfte enttäuscht werden. 1971 kam der Film bei den Fans eher schlecht weg, wurde dafür aber, wie kaum ein anderer Hammerfilm, von den Kritikern gelobt.

      Doch vielleicht ist es genau dieser Mix, welcher „Comtesse des Grauens“ von der breiten Masse an Hammerfilmen abhebt. Das und sicherlich Ingrid Pitt, welche in ihrer Rolle als Lady Bathory einfach nur unglaublich ist. Leider wurde Pitt sogar im englischen Originalton nachsynchronisiert, was auch immer sich Sasdy dabei gedacht hat. Selbst Pitt wusste nichts davon, wie man im Booklet nachlesen kann. Aber auch die anderen Schauspieler können in ihren Rollen überzeugen, wenngleich man Sandor Elés eine gewisse Lustlosigkeit attestieren muss. Das macht Nigel Green in der Rolle des Dobi allerdings wieder wett. Green strahlt eine unglaubliche Präsenz aus und leider wird dieser Charakter viel zu wenig beleuchtet.

      Die wunderschönen Sets aus dem Film „Königin für tausend Tage“, welche Hammer benutzen durfte, heben den Film zusätzlich noch ein paar Stufen nach oben. Die Musik hingegen gibt sich dezent und bleibt stets im Hintergrund, wodurch die historische Atmosphäre weiter unterstrichen wird. Vielleicht wäre dies eine Möglichkeit gewesen, den gewünschten Horroraspekt zusätzlich zu integrieren. Hier hätte man sicherlich noch etwas mehr raus holen können.

      Fazit: Was bleibt also abschließend zu „Comtess des Grauens“ zu sagen. In gut 90 Minuten bekommt man viel mehr ein Geschichtsdrama, als einen Horrorfilm vorgesetzt. Wenn man sich die Taten der Lady Bathory vor Augen führt, dann bieten diese allerdings viel mehr Horror, als so mancher Roman. Hier wäre von Seiten Hammer sicherlich noch einiges mehr drin gewesen. Wer allerdings ein Drama erwartet, welches einige minimale Schockmomente zu bieten hat, der dürfte hier einen sehr guten Film entdecken können. Sicherlich nicht für jedermann, aber dennoch einen Blick wert.

      Zur Veröffentlichung: Auch hier spendiert Anolis Entertainment dem Film gleich zwei Ausführungen. Zum einen eine Bluray im Keep Case, sowie die Sammlerauflage im Mediabook inkl. Booklet. Die Bluray selbst weißt ein sehr gutes Bild auf, welches allerdings in einigen Aufnahmen Qualitätsschwankungen zeigt. Besonders beim Intro, sowie kurz vor Schluß fallen diese auf. Der Ton ist sowohl im englischen Original, als auch in der deutschen Synchro sehr gut abgemischt worden, wenngleich im englischen Originalton ein leichtes Rauschen wahrnehmbar ist.

      Bei den Extras lässt sich Anolis erneut nicht lumpen und bombardiert den Filmfan mit zahlreichen informativen Hintergrundinformationen und tollem Bonusmaterial. Besonders die beiden Audiokommentare, eines auf Deutsch von Dr. Rolf Giesen und Anolis Mitarbeiter Ivo Scheloske, sowie eines auf Englisch, gesprochen von Ingrid Pitt, Stephen Jones und Kim Newman. Bei dem englischen AK stehen zudem deutsche Untertitel zur Verfügung. Zwei Trailer, einer davon der original Doublefeature Trailer, mit welchem der Film ursprünglich in den USA beworben wurde, zwei Interviews mit Regisseur Sasdy und Pitt herself, sowie die deutsche Titelsequenz sind auf der Scheibe zu finden. Abgerundet wird das Bonusmaterial der Scheibe mit dem deutschen Werberatschlag, dem amerikanische Pressbook, einem Hammer Christmas Folder, sowie einem Rankfolder und einer Bildergalerie.

      Das Booklet, welches sowohl von Dr. Rolf Giesen, als auch von Uwe Sommerlad beigesteuert wurde, wartet mit einer Vielzahl an sehr informativen Hintergrundinformationen auf. Es lohnt sich dabei, das Booklet bereits vor dem Filmgenuss zu konsumieren, um einige Aspekte des Films besser einschätzen zu können, wie beispielsweise die Intention den Film als Geschichtsdrama aufzubauen. Der geringe Aufpreis lohnt sich also erneut und Anolis zeigt, wie eine würdige Klassikerveröffentlichung auszusehen hat!