Der Kommandant - Entscheidung im Atlantik

    • Der Kommandant - Entscheidung im Atlantik



      Originaltitel: Comandante
      Produktionsland: Italien, Belgien
      Produktion: Edoardo De Angelis, Attilio De Razza, Nicola Giuliano und Pierpaolo Verga
      Erscheinungsjahr: 2023
      Regie: Edoardo De Angelis
      Drehbuch: Edoardo De Angelis, Sandro Veronesi
      Kamera: Ferran Paredes Rubio
      Schnitt: Lorenzo Peluso
      Spezialeffekte: Arne Normon und Bert Depoortere
      Budget: ca. - 15.000.000 Mio. Euro
      Musik: Robert Del Naja und Euan Dickinson
      Länge: ca. 155 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Digital, DVD & Blu-ray Start: 24. Oktober 2024

      Darsteller:

      Pierfrancesco Favino: Salvatore Todaro
      Johannes Wirix: Jacques Reclerq
      Johan Heldenbergh: Georges Vogels
      Massimiliano Rossi: Vittorio Marcon
      Arturo Muselli
      Giuseppe Brunetti: Gigino Maginifico
      Gianluca Di Gennaro
      Silvia D’Amico
      Paolo Bonacelli
      Luca Chikovani: Leonardo Barletta
      Giustiniano Alpi

      Handlung:

      Während des Zweiten Weltkrieges ist Salvatore Todaro Kommandant des Unterseebootes Cappellini der italienischen Marine.
      Im Oktober 1940 trifft er im Atlantik in der Nacht auf das bewaffnete belgische Handelsschiff Kabalo und versenkt dieses.

      Die 26 Schiffbrüchigen der Kabalo werden von Todaro vor dem Ertrinken gerettet und an Bord aufgenommen, um sie in den nächsten sicheren Hafen zu bringen.

      Um Platz für die Schiffbrüchigen in seinem U-Boot zu schaffen, ist er gezwungen, drei Tage lang an der Wasseroberfläche zu navigieren.
      Dadurch wird er für feindliche Streitkräfte sichtbar und er gefährdet somit sein eigenes Leben sowie das seiner Männer.

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    • Historischer Hintergrund:

      Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit.
      Am 15. Oktober 1940 lieferte sich das italienische U-Boot Comandante Cappelini unter Korvettenkapitän Salvatore Todaro ein Artillerieduell mit dem – unter britischer Flagge fahrenden – bewaffneten belgischen Frachter Kabalo etwa 700 Seemeilen nordnordwestlich von Madeira.
      Nach dessen Versenkung nahm die Capellini ein Rettungsboot mit 26 Insassen in Schlepp, um sie zu einem neutralen Hafen in Sicherheit zu bringen; die Insassen eines weiteren Bootes, nach dem er ebenfalls suchte, waren inzwischen von einem Handelsschiff aufgegriffen worden.
      Als nach mehrtägiger Fahrt wiederholt die Schleppleine gerissen war und das Rettungsboot zu sinken drohte, nahm Todaro die Insassen in sein U-Boot auf und lieferte sie anschließend wohlbehalten auf den Azoren ab.
      Es war dies nicht das einzige Mal, dass Todaro sich große Mühe machte, um die Überlebenden versenkter feindlicher Schiffe zu retten, sich aber dadurch zugleich in erhebliche Gefahr begab.

      Die Cappellini, diesmal unter Kapitän Marco Revedin, war später auch an der Rettung der Überlebenden des britischen Schiffes Laconia beteiligt.
      Über die Bombardierung der Rettungsaktion durch die amerikanische Luftwaffe zeigte sich Todaro zutiefst erschüttert.
      Er kam am 13. Dezember 1942 bei einem Tieffliegerangriff bei den tunesischen Galite-Inseln ums Leben.
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      Die Dreharbeiten fanden im Herbst 2022 acht Wochen lang hauptsächlich in der Marinebasis Tarent statt.
      Unterwasseraufnahmen entstanden an vier Tagen in Belgien.
      Für die Aufnahmen wurde eine Replika der Cappellini in Originalgröße in Zusammenarbeit mit der Marina Militare, den Cinecittà Studios und Fincantieri angefertigt. Die Replika wog 70 Tonnen bei einer Länge von 73 Metern, mehr als 100 Personen waren beim Bau, der mehr als acht Monate in Anspruch nahm, involviert.
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