The Room Next Door

    • The Room Next Door



      Produktionsland: Spanien
      Produktion: Augustin Almodóvar
      Erscheinungsjahr: 2024
      Regie: Pedro Almodóvar
      Drehbuch: Pedro Almodóvar
      Kamera: Eduard Grau
      Schnitt: Teresa Font
      Spezialeffekte: César Abades
      Budget: ca. -
      Musik: Alberto Iglesias
      Länge: ca. 107 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 24. Oktober 2024

      Darsteller:

      Julianne Moore: Ingrid
      Tilda Swinton: Martha / Marthas Tochter
      John Turturro: Damian
      Alessandro Nivola: Polizist
      Juan Diego Botto:
      Raúl Arévalo:
      Victoria Luengo:
      Alex Høgh Andersen:
      Esther McGregor:
      Alvise Rigo:
      Melina Matthews:

      Handlung:

      Marthas angespanntes Verhältnis zu ihrer Mutter zerbricht völlig, als ein Missverständnis die beiden auseinandertreibt.
      Ihre gemeinsame Freundin Ingrid sieht beide Seiten des Konflikts.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ein Spielfilm von Pedro Almodóvar aus dem Jahr 2024. Bei dem Melodram handelt es sich um eine Adaption des Romans What Are You Going Through von Sigrid Nunez (dt. Titel: Was fehlt dir).
      Im Mittelpunkt der Filmhandlung stehen zwei New Yorker Freundinnen, die den Kontakt zueinander nach Jahren wiederaufleben lassen.
      In gemeinsamen Gesprächen setzen sie sich mit Themen wie Reue, Erlösung und der eigenen Sterblichkeit auseinander.
      Die Hauptrollen übernahmen Julianne Moore und Tilda Swinton.
      Die spanische Produktion, gleichzeitig Almodóvars erster Spielfilm in englischer Sprache, wurde Anfang September 2024 auf dem Filmfestival von Venedig uraufgeführt.
      Dort gewann "The Room Next Door" mit dem Goldenen Löwen den Hauptpreis.
      Ein regulärer Kinostart in Spanien und Deutschland ist im Oktober desselben Jahres vorgesehen.
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      Er wurde von Pedro und Agustín Almodóvars Gesellschaft El Deseo produziert.
      Für die Hauptrollen von Ingrid und Martha wurden Julianne Moore und Tilda Swinton verpflichtet.
      In weiteren Rollen sind unter anderem John Turturro, Alessandro Nivola und Juan Diego Botto zu sehen. Die Dreharbeiten fanden ab März 2023 in New York und Madrid statt[3] und wurden von Almodóvar als „sehr bewegend“ beschrieben.

      Es ist der erste englischsprachige Spielfilm des spanischen Regisseurs und Drehbuchautors.
      Eigenen Angaben zufolge verschwand Almodóvars Unsicherheit nach der ersten Lesung mit den Schauspielern.
      „Die Sprache sollte kein Problem sein, und zwar nicht, weil ich Englisch beherrsche, sondern weil die gesamte Besetzung bereit war, mich zu verstehen und es mir leicht zu machen, sie zu verstehen.“

      Ein zuvor erwogenes Spielfilmprojekt mit Cate Blanchett, basierend auf Lucia Berlins Kurzgeschichtenband A Manual for Cleaning Women, hatte Almodóvar verworfen.
      In Vorbereitung auf seine Tätigkeit im englischsprachigen Kino hatte er mit The Human Voice (2020) und Strange Way of Life (2023) erste englischsprachige Kurzfilme inszeniert.
      Swinton, die in The Human Voice aufgetreten war, verglich The Room Next Door mit Almodóvars Spielfilm Leid und Herrlichkeit von 2019.
      Themen seien wie dort alte Freundschaften, „wie sie uns stützen und wofür wir sie in dieser Phase unseres Lebens brauchen“.
      Almodóvar gab vor der Premiere an, dass im Mittelpunkt der Filmhandlung eine unvollkommene Mutter und ihre verärgerte Tochter stehen, die sich aufgrund eines Missverständnisses voneinander entfremdet haben.
      Während der Präsentation des Films in Venedig trat er gemeinsam mit Swinton als Befürworter von Sterbehilfe auf.
      In der Pressekonferenz nach der Uraufführung betonte der Regisseur, dass sich der Film für die Sterbehilfe einsetze.
      „Es gehe um die persönliche Freiheit des Menschen, sein Recht, nicht die Krankheit entscheiden zu lassen, wann das Ende naht, sondern selbst die Zügel in der Hand zu behalten“.
      Kameramann Eduard Grau (2019)

      Für die Kameraarbeit verpflichtete Almodóvar erstmals den im internationalen Kino tätigen Spanier Eduard Grau, während er bei früheren Arbeiten überwiegend auf José Luis Alcaine zurückgriff. Im Gegensatz zu diesem[ gehörte Grau der American Society of Cinematographers (ASC) an.
      Er empfand es als „unglaubliche Ehre“, mit Almodóvar zu arbeiten.
      Man entschied, für die Aufnahmen die ARRI-Alexa-35-Kamera und anamorphotische Panavision-Objektive zu verwenden.
      „Diese Kombination mit der zusätzlichen Körnung und dem Seitenverhältnis von 2,40“ sollten laut Grau die Figuren und die Geschichte, die sich zwischen ihnen abspielt, hervorheben.
      Der Look von The Room Next Door sollte näher bei Almodóvars früheren Werken liegen, die seinen Stil geprägt haben.
      Die Farbe sollte im Mittelpunkt stehen sowie die „nicht verhandelbare“ Schönheit der Hauptdarstellerinnen.
      „Wir wollten einen komplett almodovarischen Film machen, seinen Stil so weit wie möglich würdigen und der Geschichte und ihren Figuren treu bleiben“, so Grau
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
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