Originaltitel: I kina spiser de hunde
Produktionsland: Dänemark
Produktion: Michael Brask, Steen Herdel
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Lasse Spang Olsen
Drehbuch: Anders Thomas Jensen
Kamera: Morten Søborg
Schnitt: Lasse Spang Olsen
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: George Keller
Länge: ca. 91 min
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Kim Bodnia, Dejan Cukic, Nikolaj Lie Kaas, Tomas Villum Jensen, Peter Gantzler, Trine Dyrholm, Line Kruse, Brian Patterson, Søren Sætter-Lassen, Lester Wiese, Jesper Christensen, Lasse Lunderskov
Inhalt:
Arvid Blixen (Dejan Cukic) ist eigentlich ein ganz normaler Bankangestellter mit einem völlig geregelten Tagesablauf. Als er jedoch eines Tages in einen Banküberfall gerät und dabei den Bankräuber Franz (Peter Gantzler) mit einem Squash-Schläger k.o. schlägt, verändert sich mit einem Mal sein gesamtes Leben. Nicht nur, dass seine Freundin ihn verlässt, die gemeinsame Wohnung leerräumt und er von einer Rockband verprügelt wird. Plötzlich taucht auch noch die Geliebte des Bankräubers auf und macht ihm Vorwürfe. Ihr Freund habe die Bank nur überfallen, um den beiden das Geld für eine künstliche Befruchtung zu beschaffen. Arvid hat heftige Gewissensbisse und sucht Rat bei seinem kriminellen Bruder Harald (Kim Bodnia). Um alles wieder gutzumachen, hecken die beiden einen Plan aus. Doch bei der Umsetzung wird aus dem naiven Bankangestellten und seinem Bruder bald ein anarchisches Duo Infernale, das eine Spur der Verwüstung nach sich zieht.
Trailer:
Meinung:
Lasse Spang Olsen schuf hier eine rabenschwarze Gangsterkomödie, die sich vor Tarantino nicht verstecken braucht.
Die Charaktere sind sympatisch und knochentrocken und immer der Meinung, sie tun das richtige; ganz nach dem Motto "Was ist eigentlich böse, wenn gute Absichten dahinter stecken."
Der Film bietet reichlich Action von Verfolgungsfahrten bis Schiessereien auch wenn die Brüder in alles eigentlich nur reinstolpern.
Alles in allem sehr kurzweilige, lustige, actionreiche, rabenschwarze Komödie.
Punkten
in jedem Menschen steckt etwas Gutes, und wenn es nur das Küchenmesser ist
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cait ()