Produktionsland: USA, UK und Ungarn
Produktion: A24
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Brady Corbet
Drehbuch: Brady Corbet, Mona Fastvold
Kamera: Crowley
Schnitt: Dávid Jancsó
Visuelle Effekte: Alasdair MacCuish
Budget: ca. 9.600.000 Mio. US $
Musik: Daniel Blumberg
Länge: ca. 215 Minuten
Freigabe: FSK 16
Deutscher Kinostart: 30. Januar 2025

Darsteller:

Adrien Brody: László Tóth
Felicity Jones: Erzsébet Tóth
Guy Pearce: Harrison Lee Van Buren
Joe Alwyn: Harry Lee
Raffey Cassidy: Zsófia
Stacy Martin: Maggie Van Buren
Emma Laird: Audrey
Isaac de Bankolé: Gordon
Alessandro Nivola: Attila
Michael Epp: Jim Simpson

Handlung:

Als der visionäre Architekt László Toth und seine Frau Erzsébet 1947 aus dem Nachkriegseuropa fliehen, um ihr Erbe wieder aufzubauen und die Geburt des modernen Amerikas zu erleben.

"Der Brutalist" und "Emilia Pérez" gelten als die Top-Favoriten für die Auszeichnung mit den US-Filmpreisen Golden Globes Anfang Januar 2025.
Das Drama des US Regisseurs Brady Corbet erhielt sieben Nominierungen, "Emilia Pérez" sogar zehn.

Gestern wurden in Hollywood zum 82. Mal die Golden Globes vergeben, nach den Oscars der wichtigste Wettbewerb in der Film Branche.
Dabei räumte "The Brutalist" ab, so gab es den Sieg in der wichtigsten Kategorie, die des besten Filmdramas.
Auf den Plätzen blieben "A Complete Unknown", "Dune: Part Two", "Nickel Boys", "Konklave" und "September 5".

Auch die weiteren wichtigsten Kategorien gingen an ihm, die der Beste Regie an Brady Corbet, und als Bester Schauspieler in einem Filmdrama - Adrien Brody.

In den USA hat er seine Kosten von etwa 10 Millionen Dollar bereits wieder eingespielt, der Rest der Welt wird also noch einiges an Geldern dabei steuern.
Um einen riesigen finanziellen Gewinn ging es bei dieser Produktion aber von herein nicht.

Gratulation, der zweite Oscar für Adrien Brody als László Tóth in "Der Brutalist" , den ersten gewann er 1993 mit "Das Piano".
Damit ist er gleichauf in einer Reihe mit Jack Nicholson, Spencer Tracy , Marlon Brando , Dustin Hoffman , Gary Cooper , Tom Hanks , Fredric March , Sean Penn und Anthony Hopkins, nicht schlecht!

So ist nur noch Daniel Day-Lewis vor ihm , er gewann als einziger männlicher Schauspieler dreimal den Oscar für die beste Hauptrolle, mit "Mein linker Fuß", "There Will Be Blood" und "Lincoln" .