Produktionsland: USA
Produktion: Melissa Cobb, Guillermo del Toro
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Jennifer Yuh
Drehbuch: Jonathan Aibel, Glenn Berger
Kamera: -
Schnitt: -
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 150.000.000$
Musik: John Powell, Hans Zimmer
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: FSK 6
Darsteller: keine, CGI



Inhalt:
Endlich, endlich, endlich ist Panda Po am Ziel seiner Träume: Im wahrsten Sinne "dick im Geschäft" beschützt er als hoch geschätzter und anerkannter Drachenkrieger zusammen mit den Furiosen Fünf das Tal des Friedens und den Frieden seines Magens. Bis sich eines Tages ein Unheil bringender Gegner ankündigt, der mit Hilfe einer geheimen, unbezwingbaren Waffe China erobern und Kung Fu für immer den Gar ausmachen will. Für immer? Nicht mit Po! Beim besten Geheimrezept aller Nudelsuppen: Das muss verhindert werden! Wozu hat er sich denn all die Zeit abgerackert?! Doch um den fürchterlichen Gegner für immer auszuknocken, muss sich der gemütliche Po seiner mysteriösen Vergangenheit und den Wurzeln seiner Herkunft stellen, um eine einzigartige, POsitive Macht zu entfesseln...





Trailer:




Kinostart in Deutschland: 16.06.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.10.2011


Kritik:

Es schaut nun alles eine Nummer aufwendiger und größer aus, man möchte meinen der Panda sei aus den Kinderschuhen gewachsen. So sind die Kämpfe spektakulärer und moderner als zuvor. Ob dies nun mehr Spaß macht, liegt im Auge des Betrachters, oft ist es einfach nur noch sehr schnell eingefangen und auf Martial Arts ausgelegt. Ansonsten ist nicht alles beim alten, der Panda ist so trollig und trottelig wie gewohnt, ist aber nun eine ganze Spur dümmer als zuvor und sein „Wisst was ich meine.“ oder „Das ist absolut fett (gemeint ist gut).“ nervt und somit wirkt er nicht mehr witzig und kindergerecht, sondern mehr auf den coolen Teenager Trip von Heute, alle anderen bekannten Figuren wirken charakterlich leer, nur der gefiederte Bösewicht kann eigentlich richtig überzeugen. Der Humor ist ein ganz anderer als beim Erstling und mehr für Jugendliche ausgelegt, das meiste davon ist allerdings auch viel zu flach um wirklich drüber Lachen zu können. Es geht nun lange Zeit darum wer die Eltern des Panda sind, was soweit auch interessant ist. Einige Szenen sind allerdings auch wirklich gelungen und zum schmunzeln dienlich, wie die mit der Riesenraupe, wo sich die Helden darin verstecken. Die Superkräfte des Panda sind hier nicht mehr nachzuvollziehen. Insbesondere das Finale verhindert dann noch eine bessere Bewertung, denn wie der Panda hier die ach so gefährliche Wunderwaffe samt der Feuerkugeln spielend abfängt und zurückwirft, ist einfach nur geistiger Dünnschiss. Die Sounduntermalung weis bei den Actionsalven überhaupt nicht wie sie richtig eingesetzt werden soll, hörte sich immer so an also ob sie hinterher hängt, diese schiefen Töne sind einfach nur furchtbar.

Kung Fu Panda 2 ist zwar durchweg unterhaltsam und temporeich, im Gegensatz zum guten Erstling aber nur noch flaches und zu cooles 3D Blockbusterkino, der damit allerdings die Masse mehr anspricht als der Vorgänger, der witziger und zumeist nur für Kinder ausgelegt war.

Kritik steht oben drin, war um einiges schwächer als der Erste.

Solange das Geld stimmt wird es immer weiter gehen, vor allem in diesem Jahr haben die schlechtesten Blockbuster enorm viel Geld gemacht, da blüht uns noch einiges in nächster Zeit.