Raven Warrior - Die Auserwählte

    • Raven Warrior - Die Auserwählte



      Produktionsland: USA
      Produktion: Lawrence Lanoff, Hoke M. Rose, India Rose, James Velasquez
      Erscheinungsjahr: 1998
      Regie: Lawrence Lanoff
      Drehbuch: Sam Rappaport, Khara Bromiley
      Kamera: Robert C. New
      Schnitt: India Rose, Thomas Teltser
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Keith Arem
      Länge: ca. 87 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Conrad Bachmann, Tim Bagley, Carmen Electra, Billy A. Fox, Shauna Sand, Lawrence Lanoff, Michael Lathon, Leslie C. Meenen, Dave Oliver, Charles Santore


      Inhalt:

      Seit Urzeiten tobt auf Erden der Kampf zwischen Gut und Böse, wobei Part des Guten gemeinhin der unsterblichen Indianergöttin Raven obliegt. Wenn ihr Geist eine Menschenfrau beseelt, ist diese zum Kampf gegen das Böse prädestiniert. In diesem Jahr fährt Ravens Geist in den hingemetzelten Kadaver der Landfrau McKenna Ray, welche das ewige Böse denn auch sogleich in ihren Mördern, den Dorftrotteln, dingfest macht. Unterstützung bei ihrem blutigen Rachefeldzug erhält sie vom smarten Sheriff.


      Trailer:



      Meinung:

      Die hübsche, schlanke Blondine mit großen Brüsten bewaffnet, ist am Filmanfang optisch eine Idealbesetzung. Allgemein warten hier noch einige bildhübsche Darstellerinnen wie Carmen Electra und Shauna Sand, aber die Dialoge sind oft nur zum Fremdschämen geeignet. Übernatürlichkeiten bei Rituale sind recht befremdend ausgefallen. Anschließend geht es lange Zeit um sexuelle Gelüste, ohne das der Film irgendwie vorankommt. Die Meuchler sind schnell bekannt, somit der Spannungsbogen hier auch ganz abfällt. Außer ein paar sehr hübsche Frauen und trashige Masken dieser, wird hier nicht viel geliefert, selbst als Trash der Marke Troma ist der Film vollkommen ungeeignet, ich frag mich wie der überhaupt von Troma aufgenommen werden konnte. Die Kämpfe werden nur im Off angedeutet, mit Ausnahme des finalen Kampfes mit den Frauen unter sich, was dann sogar gut ausschaut, worauf man aber zu lange gewartet hat, wobei die meisten schon vorher abgeschaltet haben werden. Einzig wirklich lustig ist die Erzählstimme im Off, diese versucht uns hier vom Ablauf her ein spannenden Mythos vorschwindeln, was überhaupt nichts mit dem Inhalt zu tun hat.

      Als Erotik C-Movie Softfilmchen gibt das Ganze gewiss noch was her, aber die Horror oder Trash-Elemente kann man hier vergessen.

      [film]2[/film]
    • Zählt zwar zu den Trash Filmen,agiert aber meiner Meinung nach im Z-Movie-Bereich.1 höchstens 2 von 10.