Evil Toons - Flotte Teens im Geisterhaus

    • Evil Toons - Flotte Teens im Geisterhaus



      Produktionsland: USA
      Produktion: Fred Olen Ray, Victoria Till
      Erscheinungsjahr: 1990
      Regie: Fred Olen Ray
      Drehbuch: Fred Olen Ray
      Kamera: Gary Graver
      Schnitt: Greg Schorer
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 140.000$
      Musik: Chuck Cirino
      Länge: ca. 80 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: David Carradine, Arte Johnson, Dick Miller, Monique Gabrielle, Suzanne Ager, Madison, Barbara Dare, Don Dowe, Michelle Bauer


      Inhalt:
      Ohne ihr Wissen befreien vier Studentinnen ein notgeiles Monster welches in einem Buch gebannt war und nun allerlei Unheil anrichtet. Die vier Mädchen machen sich daran ihren Fehler auszubügeln und versuchen das Monster erneut unschädlich zu machen.



      Blu-Ray: 23.02.2018
      Mediabook: 09.03.2018


      Sinn ,- und gehaltloser Trash, der sich in Ansätzen an Tanz der Teufel bedient, und nur mit seinen 4 freizügigen 80ties Chickas auftrumpfen kann, die ein böses Buch (sieht dem Necronomicon sehr ähnlich) versehentlich finden und einen Cartoonbösling befreien. Der bemächtigt sich der Seele von der bumsfreudigen Schwarzhaarigen, die danach zu einem Dämonen mutiert. Wirkliche Höhepunkte oder gelungene Goreeffekte gibt es nicht, und die Evil Toons sind auch nur einer, der arg kurze Screentime hat. Wohl auf das niedrige Budget zurückzuführen, schliesslich ist das hier ein Olen Ray Trash Film. Ist zwar durchweg recht amüsant das ganze und langweilen tuts aufgrund der nackigen Damen zeitweise auch nicht, aber mehr als Mittelmaß ist das nun auch nicht, denn wirkliche Charakterzeichnung, Dramatik oder eine ernsthafte Geschichte sollte man nicht erwarten. Hirn aus, Bier rein, 75 Minuten Humbug mit großen Brüsten, entblössten Schenkeln, Screamqueens, nem lustigen Zeichentrickmonster und overactender Dämonentussi geniessen.

      [film]5[/film]
    • Ich hab den letzens irgendwo gesehen und fand den erst Interessant. Sah für mich aus wie ne Art "Space Jam" als Horrorfilm :0: Aber dein Review sagt das aus was ich auch befürchtete..... Ist es wohl ni wert dafür Geld auszugeben ;-)
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Wenn du den mal für 3 Euro oder so auf nem Krabbeltisch finden solltest, würd ichs wagen. Für einmal sehen ist der Film schon ganz okay, und die 80er Miezen machen schon Spass. Bewegt sich niveaumäßig was seine Charaktäre angeht irgendwo zwischen Night of the demons und Return to Horror High...oder sowas.
    • Hmmmm,ich habe gehört,das der Film lustig sein soll,wollte den mir schon holen.Aber nach den Berichten lass ich es lieber...
    • RE: Evil Toons - Flotte Teens im Geisterhaus

      Sieht nach doomischen Trash aus. :5:
    • RE: Evil Toons - Flotte Teens im Geisterhaus

      Original von Dr.Doom
      Sieht nach doomischen Trash aus. :5:


      Willstn haben? Ich verkauf ihn dir.
    • Hab ich mir jetzt schon geliehen. Erst mal reinschauen.
    • He he, fun, dein Review trifft den Nagel auf den Kopf!
      Was glaubst du, warum ich den an dich weiter gegeben habe... lol

      Ich liebe zwar Trash, aber dieser hier ist bestensfalls unteres Mittelmaß. Allerdings bietet die Damenriege eine Menge optischer Leckerbissen, da geb' ich dir recht!
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Ich finde das hier ist so ein Film, den man einmal ohne Bedenken oder grössere Langeweile sehen kann, aber ganz sicher schnell vergessen wird. Halt solides und uninspiriertes Mittelmaß. Schon irgendwo charmant auf seine Art, aber eben zu substanzlos lolp
      Die Blonde hat aber echt Megatitten :44:
    • Original von funeralthirst
      Die Blonde hat aber echt Megatitten :44:

      Jepp hat sie. Das ist Monique Gabrielle aus "Emmanuelle 5". Hab' ich zumindest mal gehört... :5:
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Pralle Knackärsche von 80er Jahre Porno-Mädels sind hier zu genüge vorhanden, die dann auch die Hauptrolle übernehmen. Besonders die Schwarzhaarige entblößt sich hier noch ganz und ist so rollig, das ich nur noch auf den nächsten Muskelprotz Proleten gewartet habe, der das Mädel ordentlich einen verbrummt. Es klingelt dann auch gleich was Männliches an der Tür. Unser schüchternes Entlein entpuppt sich dann auch noch als vollbusiges Erotikmodel oder Pornomieze. In Grunde genommen ist die Besetzung optisch spitzenmäßig, selbst vom Schauspiel her geht es noch in Ordnung. Ein Indianer mit Cowboyhut wird zunächst als unheimlicher Charakter vorgestellt, der aber viel zu blass bleibt und seine kurzen Auftritte wirken überflüssig. Die auftauchende Comicfigur, anhand eines Wolfes oder Dämons, nimmt dem Film dann die letzte Ernsthaftigkeit. Die folgende Dämonin hat zwar einiges an Blut um die Schnauze aber bei den Bissszenen wird nicht richtig draufgehalten, wobei es allgemein an Härte nichts zu berichten gibt. Zwar werden einige sterben und dies meist mit Erotik und Nacktszene verbunden, aber für den Gorehound gibt es hier nun wirklich nichts Interessantes. Der Film nimmt das Horrorgenre stetig auf die Schippe, wo einiges erwähnt wird was typisch für den Horrorfilm ist. Die Sounduntermalung hört sich sehr gut an und erinnert ein wenig an die Adams Family. Der Ablauf ist ersichtlich eine Parodie auf Tanz der Teufel, dass sieht man hier sofort anhand des dämonischen Buches.

      Der Film erinnert ein wenig an Samstag der 14. oder Teenage Exorcist und ist eine Mischung aus 80er Jahre Soap und Horrorfilm Parodie mit Pornodarsteller. Das Werk kann zwar gruseln, wird aber keineswegs bedrohlich wirken und kaum Spannung aufbauen. Das entscheidende ist dann wie witzig dieser Film noch ist, diesbezüglich gibt es kaum große Lacher, aber die ganze Inszenierung ist schon wieder so schlecht, dass sie durchweg ein grinsen auslösen kann und er wird auch nicht langweilig, was an der sympathischen, eigenwilligen Story liegt, wo man zudem nicht weis was als nächstes geschehen wird.
      Evil Toons gehört zumindest zu den Filmen, an die man sich anschließend trotz der schwachen Inszenierung noch zurückerinnern kann, schon anhand der Comicfigur und den prallen Brüsten die hier aufgetischt werden. Also doch alles richtig gemacht Herr Fred Olen Ray, der schlecht hin eine zahlreiche Trash und Titten Massenproduktion liefert.
      [film]5[/film]

      [bier]6[/bier]





    • Evil Toons
      (Evil Toons)
      mit David Carradine, Arte Johnson, Dick Miller, Monique Gabrielle, Suzanne Ager, Madison, Barbara Dare, Don Dowe, Michelle Bauer
      Regie: Fred Olen Ray
      Drehbuch: Fred Olen Ray
      Kamera: Gary Graver
      Musik: Chuck Cirino
      FSK 16
      USA / 1990

      Der schmierige Mr. Burt engagiert die vier hübschen Studentinnen Megan, Jan, Terry und Roxanne als Putzkolonne, um eine seit Jahren leer stehende Villa für ihren neuen Besitzer auf Vordermann zu bringen. Als sich die jungen Girls leicht bekleidet den Kellerräumen widmen, stoßen sie auf eine Kiste, die sie öffnen. Ohne es zu ahnen, lösen sie dadurch eine folgenschwere Kettenreaktion aus. Kurz darauf bekommen sie Besuch von einer mysteriösen Gestalt namens Gideon Fisk, der ihnen ein antikes Buch in die Hände drückt. Und schon begehen die naiven Damen einen weiteren Fehler, indem sie die darin enthaltenen Beschwörungsformeln vorlesen und damit prompt ein notgeiles und mordlüsternes Cartoon-Monster befreien. Die freizügige Roxanne ist das erste von einigen Opfern des fiesen Dämons. Kann der unheimliche Mr. Fisk die Überlebenden aus dieser bedrohlichen Situation befreien …?


      Eine Cartoon-Figur als eine Art Dämon der sich einen menschlichen Körper als Wirt aussucht, um in diesem seine Untaten zu begehen, ist einmal etwas anderes und scheint als Geschichte auch auf den ersten Blick recht amüsant und innovativ zu sein. Wenn man "Evil Toons" allerdings genauer betrachtet, ergibt sich zwar letztendlich ein ganz unterhaltsames Filmchen, aber wirkliche Innovation versprüht das Trashwerk von Fred Olen Ray dann im Endeffekt nicht wirklich. Vielleicht liegt das auch darin begründet, das man die knuffige Figur eigentlich nur zweimal zu sehen bekommt, was für eine Geschichte mit diesem Titel meiner Meinung nach doch etwas zu wenig ist. Und so ist die bösartige Cartoon-Figur auch vielmehr eine nette Randerscheinung, der Focus der Geschichte legt sich doch hauptsächlich auf die 4 mehr oder minder hübschen Mädels, die eine alte Villa wieder auf Vordermann bringen sollen.

      Von der rein optischen Seite her bekommt der Zuschauer so wenigstens einige leckere Momente geboten, denn gibt es die hübschen Damen in einigen Passagen doch eher spärlich bekleidet zu sehen, allerdings kann auch das nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, das ansonsten doch recht wenig geboten wird. Insbesondere die Geschichte an sich gibt dabei nicht besonders viel her und entpuppt sich doch mehr als äusserst dünn geratene Rahmenhandlung, die kaum substanziellen Nährwert für höhere Ansprüche anbietet. Aber dennoch beinhaltet der Film wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert und es gibt sogar einige recht witzige Momente, die hauptsächlich durch eher unfreiwillige Situationskomik in den Vordergrund treten. Ansonsten hält sich der vorhandene Humor aber in recht überschaubaren Grenzen und lediglich der hohe Trashgehalt dieses Werkes sorgt dafür, das dem Zuschauer doch so einige kleine Schmunzler entfleuchen, die man beim besten Willen nicht vermeiden kann. Dabei wäre doch gerade im Bezug auf den Humor so viel mehr möglich gewesen, wenn man die zugegebenermaßen originelle Idee die dem Film zugrunde liegt, kosequent ausgearbeitet hätte. Warum dies nicht geschehen ist, weiss wohl nur der Regisseur selbst, hat er dem Film durch dieses eklatante Versäumnis doch immens viel von seiner Stärke genommen und so ein weitaus lustigereres Sehvergnügen für den Zuschauer verhindert.

      Wer jetzt vielleicht denkt das er durch das Mitwirken eines David Carradine in darstellerischer Hinsicht etwas verwöhnt wird, muss letztendlich leider feststellen, das der gute Mann über eine sehr kleine und eher unbedeutene Nebenrolle nicht hinauskommt, die auch keinerlei Anspruch an die schauspielerischen Fähigkeiten des leider verstorbenen Mimen stellt. Allerdings wäre gelungenes Schauspiel bei vorliegendem Film als ziemliche Verschwendung anzusehen, was auch die generell eher dürftigen Leistungen aller Akteure nachvollziehbarer macht. Und so ergeht man sich hier viel eher in stark sinnbefreiten Dialogen, die dem Geschehen allerdings eine unfreiwillig komische Note verleihen und den hohen Trashgehalt besonders hervorheben. Zudem glänzen auch insbesondere die Damen der Schöpfung durch jede Menge unlogische und teilweise fast schon skurrile Verhaltensweisen, die dem Werk das Prädikat "Besonders trashig" verleihen und dadurch für eine bestimmte Zielgruppe äusserst interessant sein dürfte.

      Insgesamt gesehen ist "Evil Toons" sicherlich nicht als Highlight des Trashfilmes anzusehen, denn gibt es doch weitaus gelungenere Vertreter dieser Filmgattung, doch wer größtenteils kurzweilig und streckenweise auch recht witzig unterhalten werden möchte, kann hier eigentlich nicht viel falsch machen. Man sollte dabei allerdings nicht mit übersteigerten Erwartungen an die Geschichte herangehen, da diese keinesfalls erfüllt werden können. Leichte und trashige Unterhaltung für zwischendurch ist aber jederzeit gegeben, zudem entschädigen auch die recht hübsch anzusehenden Darstellerinnen für so manch anderes offensichtliches Manko das während der Sichtung auftritt.


      Fazit:


      Was hätte man doch alles aus einer wirklich netten Grundidee alles herausholen können, wenn Regisseur Fred Olen Ray hier etwas mehr auf den Filmtitel eingegangen wäre? Einige sicher recht witzige Cartoon-Figuren, die durch ihre Taten für Unruhe sorgen und dabei jede Menge Spaß für den geneigten Trash-Liebhaber geboten hätten. Doch leider wurde diese Idee durch eigene Versäumnisse gleich wieder im Keim erstickt und lässt lediglich einen innovativen Grundgedanken erkennen, der jedoch über einen netten Ansatz nicht hinauskommt. Trotzdem ist aber immer noch ein teils kurzweiliges Filmchen entstanden, an dem man durchaus seine Freude haben kann.


      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you