Originaltitel: Kyonyû doragon: Onsen zonbi vs sutorippâ 5
Produktionsland: Japan
Produktion: Akihiko Yahada, Seiji Minami, Hideaki Nishiyama, Tsugio Oikawa
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Takao Nakano
Drehbuch: Rei Mikamoto (Manga Serie), Takao Nakano
Kamera: Kazuaki Yoshizawa
Schnitt: -
Spezialeffekte: Atsushi Tomura
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 71 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Sola Aoi, Io Aikawa, Daisuke Iijima, Hachirô Ika, Risa Kasumi, Ini Kusano, Mari Sakurai, Tamayo, Minoru Torihada, Kazuki Tsujimoto, Mame Yamada, Yumi Yoshiyuki
Inhalt:
Eigentlich sollte es ein Auftritt in einem angesagten Ferienort sein, doch zu ihrem Leidwesen muss die Stripperin Rena Jodo feststellen, dass das so viel gepriesene Ferienressort in Wirklichkeit ein verschlafenes Nest ist. Als dann noch durch Zufall das Book of the Dead gefunden wird mit welchem man Untote heraufbeschwören kann, eskaliert die Situation vollends. Rena und ihren Stripper-Kollegen bleibt nichts anderes übrig, als mit vollem Körpereinsatz gegen die Zombie-Plage vorzugehen.
Trailer:
Homepage: kyonyu-dragon.com/
Deutsche DVD Fassung: 03.12.2010 (Verleih: 05.11.2010)
DVD Extras: 3D Brille
Meinung:
Die Story wird gewohnt schlecht eingerührt. So kommt es direkt zu den Kämpfen, was auch bei diesem Asia-Trash ein Manko ist, denn Spannung kommt dadurch schon mal nicht auf. Der Film wird aber sofort Partystimmung aufbauen, woran die hübsch anzusehenden „Big Tits“ naja eigentlich asiatische „Small Tits“ (noch besser!) gut dazu beitragen. Was hier überhaupt nicht gefallen kann, sind die derb schlechten Computertricks, auch die wenigen Splatterszenen sehen unbrauchbar aus, wobei das meiste nur im Off stattfindet und der Köpfe dann ins Bild rollen werden. Richtig nervig sind diese komischen Doppelbilder die hier sehr oft eingesetzt werden, das ist völlig Misslungen, ja so etwas Schlechtes hab ich noch nie gesehen. Moment, der Film läuft doch in 3D, nur leider liegt meiner Leihfassung keine Brille bei. Diesbezüglich kann ich das nicht werten, man wird dann bis zur Filmmitte also einige male die Brille aufsetzen dürfen, was auch per Countdown zuvor angekündigt wird. Mit der 2.Filmhälfte gibt es dann keine 3D Effekte mehr. Die deutsche Synchronisierung nervt etwas, wodurch man über das Gesprochene nicht immer Lachen kann. Mit der Kamera wird mehr auf die Beine, Ärsche und Brüste der „Big Tits“ gehalten, aber das ist schon ok so. Eine Ausweidungsszene sieht künstlich, aber trashig aus. Das Zombie Make-Up ist der reinste Trash und die Bewegungen dieser Untoten schauen sehr Laienhaft aus. Das Zombiegenre wird im Dialog auf die Schippe genommen, was ich dann wirklich gelungen empfand, dabei wird auch Night Of The Living Dead erwähnt. Es gibt eine Feuer spuckende Vagina. Die Kämpfe sehen aber zu gestellt aus und das ist noch vor der hölzernen Story das große Probleme, diese machen keinen richtigen Spaß, sie wiederholen sich sogar.
Der Film hat zumindest seine guten Momente und man kann einige Male ablachen. Der Ablauf ist aber gewiss nicht ganz rund, für Titten-Trash aus Asien noch annehmbar.