Der Springteufel

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      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Peter Wohlers
      Erscheinungsjahr: 1974
      Regie: Heinz Schirk
      Drehbuch: Karlhans Reuss, Derrick Sherwin
      Kamera: Gero Erhardt, Axel Henschel
      Schnitt: Bettina Lewertoff
      Kostüme: Beatrice Kothe
      Budget: ca. -
      Sound: Kurt Schubert , Rudolph von Heeringen
      Länge: ca. 54 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      ARD Erstausstrahlung: 1. März 1974

      Darsteller:

      Dieter Hallervorden: Anhalter
      Arno Assmann: Autofahrer
      Hanna Seiffert
      Klaus Dieter Söder
      Manfred Boehm
      Hans Weverinck
      Hans Diener

      Handlung:

      Ein Anhalter, der an einer deutschen Autobahn nach Frankfurt mitgenommen werden möchte, schlägt mehrere Mitfahrgelegenheiten aus.
      Erst als ein wohlhabender Geschäftsmann in seinem amerikanischen 1965er Ford Galaxie 500 Convertible (Cabrio) hält, springt er sofort auf und steigt ein.
      Der Geschäftsmann erzählt schnell stolz über seinen Sohn und über seine Einstellung zum Leben.
      Als der Geschäftsmann sich weigert, eine Pause an einer Raststätte einzulegen zieht der Anhalter nach einigem Hin und Her eine Pistole und zwingt ihn die Autobahn zu verlassen und vor einer heruntergekommenen Kneipe zu halten...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
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      Hintergründe:

      Kameramann Gero Erhardt ist der Sohn von Heinz Erhardt und machte sich später auch als Regisseur einen Namen (u. a. Das Erbe der Guldenburgs)

      Dieter Hallervorden nennt "Der Springteufel" gern als Beispiel dafür, dass er in seiner Karriere nicht nur klamottenhafte Rollen, durch die er als Didi zu Ruhm kam, gespielt hat.

      "Der Springteufel" wurde nach seiner Erstausstrahlung im Jahr 1974 nur wenige Male wiederholt.
      Bevor der Film im November 2006 auf DVD erschien, wurde deshalb ein rares Video des Filmes unter Fans zu hohen Sammlerpreisen gehandelt.

      Als der Film noch in Form von Videokassetten verkauft wurde, ließ die Hülle fälschlicherweise auf eine weitere Didi-Komödie schließen: Als Titelbild wurde ein Bild aus einem tatsächlichen Didi-Film verwendet, die Beschreibung auf der Rückseite pries den Film als eine Komödie an, in der Didi sich schnell in der Welt der Reichen zurechtfinde; die Rollen seien am Ende vertauscht und er der Freund des Reichen und dessen Frau.

      Der Regisseur Heinz Schirk hat am Anfang des Films einen Cameo-Auftritt als Autofahrer, der den Protagonisten in Richtung Frankfurt mitnehmen möchte.
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