Auch du scheiße, was kommt denn da aus den Underground geschossen! Die Vorab EP hab ich zwar mitbekommen, war aber der Meinung das dieses Projekt schnell wieder untergehen könnte. Ein Rammstein reicht nicht? Das neue Album „Stahlmann“ beweist anderes und schlägt diese Woche auch in die Alternative Charts ein. Hört sich vom ersten Eindruck her jedenfalls wie eine Kopie von Rammstein an. Die Band war zuvor schon mit In Extremo und Saltatio Mortis auf Konzert Tour.

Die Frage ist, was passiert hier?
Durchstarter in den Mainstream (müsste mal in Viva reinschauen ob sie dort nicht sogar schon laufen :D) oder wird die Szene diese Band trotz schon vernichtender Kritiken noch annehmen, wie „Eisbrecher“ und „Megaherz“ der letzten Jahre, was sicherlich hier in allen Belangen noch schwieriger werden dürfte, da sich die Gruppe noch mehr nach Rammstein anhört als je eine zuvor.

Myspace: myspace.com/stahlmannmusik

• 2009: Herzschlag (EP)
• 17.09.2010: Stahlmann



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Keine Ahnung ob sie das wollen oder nur dahin geschoben werden, wenn sie bei Viva bald auftreten, wissen wir das es gewollt war, dann werden sie aber auch so schnell wieder von der Bühne verschwinden wie z.B. Heiland

Die schwarze Schminke finde ich in dem Video jedenfalls ziemlich peinlich und richtig rocken tut der Song auch nicht, dass er einen im Ohr bleibt.

Hier noch ein Clip der nach dem Album Stahlmann erschienen ist, gefällt mir schon besser:


Sehr erfolgreich war es dan wohl doch nicht, die Kritiken waren auch derb aber egal hier der neue Clip:



Das Album Quecksilber erscheint am 20.01.2012
Der Clip klingt absolut nach 0-8-15

Sie sind aber deutlich schwächer als Eisbrecher und Megaherz, das hört man im Schnitt raus.

Das Album Quecksilber ist auf Platz 39 der Deutschlandcharts gesprungen, damit haben sie den Durchbruch aus dem Underground geschafft.

Das Album Quecksilber kann man nebenher durchlaufen lassen, zumindest rockt es etwas, ohne zu nervenm, aber es ist nicht ein Song dabei, der wirklich gut ist. 3/6

Wie Rammstein hört sich das Album nicht an, eher etwas wie Oomph! Aber man kann es sich trotzdem sparen. Besser aber noch als das letzte von Eisbrecher. Im Vergleich zu Megaherz zuletzt ist es deutlich schwächer. Für mich aber keine Überraschung.

CO2
VÖ: 24.07.2015



Naja mal sehen, ich finde eine Gruppe sollte auch was eigenständiges zu bieten haben. Vom Hocker reißt mich der Song jetzt nicht. Die Kritiken sind schlecht, auch zu diesem Album. Platz 22 in den Charts (was immer ein bissel dauert von Szeneordner in die Mediacontrolcharts) ist das Beste was die Band nun erreicht hat. Das Genre zieht auch sehr gut, dass kommt nicht unerwartet. Album werde ich später mal durchhören, da denke ich mal geringerer Nervaktor wie andere neue Metal-Bands, da die Stimme angenehm erscheint.

Plaaaaazmaaaaa, Plaaazmaaaaaa

Glaub das würd ich auch noch hinbekommen.

Kritik zu Co2:


Ganz komisch!! Co2 ist das 1.Stahlmann Album was mir zusagt, was ich richtig mag. Die Stimme hört sich diesmal mystischer und melancholisch düsterer an und gibt mehr Suizid, Friedhofsmelancholie, Mord und Sadismus oder gar Kannibalismus und Schwarzromantik her, bei vorherigen Alben war die Stimme immer so klar und auf Dark böse gemacht mit Refrains die sich stetig laut wiederholt haben, aber zu wenig oder keine Atmosphäre und wirkte einfach nur kalt. Es hörte sich jetzt mehr an wie Oomph! aber auch mit eigener Note nicht ganz so professionell, was aber nicht schlimm ist. Eine totale Kopie von etwas anderem brauch keiner. Die Stimme des Sängers ist sicher nicht die aller coolste, aber sie ist hier gut genug. Der Härtegrad würde ich sagen ist in etwa geblieben, ich kann da jetzt nicht feststellen das es leiser geworden ist, sondern eher vom Tempo her ist es schneller geworden und unterstützt die Texte mehr, die sich auch wie erwähnt verändert haben. Ein Album mit Wiederhörwert und wo man gut abfeiern kann und es geht diesmal nicht auf den Geist des ach so kaltblütig Bösen! Ganz klar bestes Stahlmann Album bisher, damit haben sie den Sprung in den deutschen Metal-Olymp geschafft und kabbeln sich ganz eng mit Oomph! in diesem Jahr um die Ehrung des besten Neue Deutsche Härte Werkes. Bei 10 Titel gibt es diesmal auch keine Füllmasse wie beim Vorgängeralbum, jeder Song haut gut rein.


Lieblingssong:
Friss mich
Wenn Engel tanzen
Nimm meine Hand

5+/6

Bastard (VÖ: 16. Juni 2017)

Keine Ahnung warum bei Amazon nur 5Stars Kritiken drin sind. Der Bastard ist leider kein Schurke, sondern ruhiger, fast radiotauglicher als der überraschend gute Co2 zuvor. Daran muss man Stahlmann nun mal jetzt messen. Zwar ist Bastard kein schlechtes Album, sondern deutsche Härte mit eigener Note, trotz das sie sich stark wie Rammstein bis Oomph! anhören, hat man sich an diese etwas billige Eigenart mittlerweile gewöhnt, dann ist es immer noch mit einer der besten Metalalben des Jahres, vom lauten Krach im heutigen Metal ist Stahlmann weit weg, aber es ist jetzt auch kein Album was richtig heraussticht. Mit 11 Songs gut abgepasst, so das es nicht langweilig wird, auch wenn die guten Songs gleich zu Beginn laufen und die 2.Hälfte dann abflacht. 4/6

3/6

Stimme wird immer schlechter.

2/6

wird ja immer übler

Kinder der Sehnsucht (VÖ: 22.03.2019)

Furchtbar, einfach nur furchtbar. Fließband Produktion sondergleichen, dass einen nicht erreichen kann. Die Riffs sind beschissen und die grunzende Stimme geht mal gar nicht. Dann dieses „OhOhOh“ beste Freunde Gejaule, was sich heute von Rockband zu Rockband anwidert, ich kann es nicht mehr hören. Nach 3 Lieder abgebrochen, selbst zum nebenher hören zu schlecht. Stahlmann konnte man mal als nicht eigenständige Neue Härte akzeptieren, aber jetzt hat sich das bei denen richtig Tot gelaufen.

1/6

4+/6