Produktionsland: USA
Produktion: J. Dixon Byrne, Lodge Kerrigan, Melissa Painter
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Lodge Kerrigan
Drehbuch: Lodge Kerrigan
Kamera: Teodoro Maniaci
Schnitt: Jay Rabinowitz
Spezialeffekte: Rob Benevides
Budget: ca. -
Musik: Hahn Rowe
Länge: ca. 75 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Peter Greene, Alice Levitt, Megan Owen, Jennifer MacDonald, Molly Castelloe, Jill Chamberlain, Agathe Leclerc, Robert Albert, Roget Joly, René Beaudin, J. Dixon Byrne, Angela Vibert
Inhalt:
Ein Mann steigt in ein Auto, nachdem er die Scheibe einschlagen hat. Dann holt er seinen Zündschlüssel aus der Hosentasche und fährt weg. Er versucht, das Radio einzustellen. Rauschen, verzerrte Stimmen, undeutliche Musik… Stromleitungen surren. Er verklebt das Fenster des Autos mit Zeitungspapier, den Rückspiegel mit Klebeband… In einem Restaurant unerträglicher Lärm von überall. Ein vermisstes Kind auf einer Milchtüte. Er kippt sich Zucker in den Kaffee… und endlich ist alles totenstill. Seine Tochter. Er will sie wiedersehen… Währenddessen untersucht ein Detective den hiesigen Mord an einem kleinen Mädchen.
1994 überraschte ein junger Regisseur auf dem Sundance Festival mit einem Debütfilm, der wie nur wenige Filme zuvor das Publikum genau dort traf, wo es richtig wehtut. Mit minimalem Budget, ausgefeiltem Sounddesign und maximalem Einsatz aller Beteiligten drehte Lodge Kerrigan in einem Zeitraum von über zwei Jahren einen Film, der sich nicht nur mit dem Thema Schizophrenie auseinandersetzen wollte, sondern sich nichts Geringeres vorgenommen hatte, als sein Publikum Schizophrenie am eigenen Leib spüren zu lassen: auditive Halluzinationen, gesteigerte Paranoia, dissoziative Empfindungsstörungen… Angst…
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.05.2011 Bildstörung