John Dies at the End

    • Review zu „John dies at the end“ von Teufelstanzer

      Die Story von „John dies at the end“ ist schnell erklärt. Eine neue Droge namens „Sojasoße“ macht die Runde. Doch schon schnell fordert die Droge erste Todesopfer da die Nebeneffekte viele nicht gut vertragen. Die Horrordroge macht aber schnell die Runde. Wer das alles stoppen kann. Wohl nur zwei echte Helden. Dave und John versuchen ihr bestes um die Welt vor der Droge und ihren Auswirkungen zu retten...

      Das neue Werk von „Bubba Ho Tep“ Regisseur Don Coscarelli ist erneut eine Horrorkomödie bei der man viel „dummen“ Humor braucht. Wenn man über stumpfsinnige und kindische sachen lachen kann, wie z.B. Fäkal oder Genital Witze dann ist man bei diesem Film genau richtig. Wenn man über so etwas nicht unbedingt lachen kann würde ich diesen Film nicht unbedingt empfehlen.

      Von Anfang an wird klar das es sich hier um eine Horrorkomödie handelt. Man kann anfangs der Geschichte nicht ganz folgen doch wird das im Laufe des Films deutlich und somit klar worum weshalb etc alles passiert.
      Die Gags im Film bringen meist die gewünschten Lacher und somit kann der Film mit seinem Humor schon fast allein seine Laufzeit über unterhalten. Doch zusätzlich kommen noch Computer Effekte hinzu die trotz das sie am PC entstanden sind super aussehen.

      An der schauspielerische Leistung kann man nicht motzen, solide und nicht aufgesetzt. Man nimmt den Leuten die Rolle die sie spielen ab. Sei es der Drogenjunkie, der Vollidiot, der Aufreißer oder der normalo. Alles sehr ordentlich gespielt und somit ein weiterer glaubhafter, positiver Aspekt des Streifens.

      Alles in allem kann man den Film jedem empfehlen die auf stumpfen Humor stehen, gut gemachte Computermonster gerne sehen und eine solide Story wollen, die auch Spannung und Überraschungen enthält.
      [film]8[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Soooo, das war der nächste Film auf meiner Doom-Review-Tour durch die Weiten des Films. Was soll ich sagen: Dooms Reviews enttäuschen mich nur sehr selten: Ich fand den Film richtig gut und ich kann mich eigentlich nur Logge anschließen.

      Das zentrale Thema des Films ist: Was ist real bzw. die Realität? Das zieht sich als roter Faden durch den Film. Die Protagonisten reisen durch eine surreale Geschichte in der sich die reale Welt mit einer weiteren kreuzt. Ob es sich dabei wirklich um die Hölle, Einflüsse aus einer anderen Dimension, Aliens, oder eine Drogenphantasie handelt, bleibt dabei primär offen. Sowas darzustellen ist schwierig, aber dem Film gelingt es, diese komplizierten und teilweise sehr komplexen Themen zu zeigen.

      Dieser Film trifft garantiert nicht jedermanns Geschmack und man sollte sich vorher wirklich informieren bevor man sich diesen Streifen anschaut. Man könnte sagen, dass der Film eine Mischung aus den Werken Kafkas (der auch im Film zitiert wird), Dalis und Lovecraft ist. Gewürzt mit einer Priese Humor. Wer aber abgedrehte, künstlerische Geschichten mag, der sollte einen Blick riskieren.

      Ein Film den man entweder mag, oder hasst. Ich mag ihn^^

      [film]9[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Anyu ich sehe wir verstehen uns :) Freut mich sehr, dass es immer mehr Leute gibt die mit dem Film wirklich was anfangen können. :6:
    • Don Coscarelli zählt definitiv nicht zu den Viel-Filmern unter den Regisseuren, hat der gute Mann doch gerade einmal bei 11 Filmen auf dem Stuhl des Regisseurs gesessen. Dennoch befinden sich mit der "Phantasm-Quadrilogie" und "Bubba Ho-tep" Werke in seiner Filmografie, die es längst zu einem Kultstatus in Fan-Kreisen gebracht haben. Sieben Jahre nach seinem Beitrag zur Masters of Horror Reihe kam nun mit "John Dies at the End" sein neuester Film auf den Markt und wieder einmal hat der gute Don einen absoluten Volltreffer gelandet. Dabei handelt es sich um eine Geschichte die so unglaublich und skurril erscheint, das man sie kaum in Worte fassen kann und auch die knappe Inhaltsangabe drückt noch nicht einmal ansatzweise das hochklassige Film-Vergnügen aus, mit dem der Zuschauer hier konfrontiert wird. Es entwickelt sich von der ersten Minute an eine Story-Line in der sich mehrere Genres miteinander verbinden, so bekommt man Elemente des Horrors, Fantasy-und SCI/FI Filmes geboten, die eine explosive Mischung darstellen und Anleihen an mehrere Filme aus den diversen Genres offenbaren. Ein wenig "Donnie Darko, eine Prise "Das Böse" oder auch Ähnlichkeiten mit "Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit" sind nur einige Beispiele dafür, das man sich hier auf eine extrem außergewöhnliche-und gleichzeitig skurrile Kombination freuen kann, bei der man allerdings auch konzentriert bei der Sache bleiben sollte, um die Gesamt-Zusammenhänge zu erkennen.

      Das fällt nämlich phasenweise gar nicht einmal so leicht, denn obwohl es sich hier um eine aberwitzige Komödie handelt, werden auch Dinge wie Zeitreisen oder Zwischen-Dimensionen thematisiert, was gerade bei der ersten Sichtung des Filmes für kleinere Wirrungen sorgen könnte. Eine der großen Stärken von "John Dies at the End" sind ganz sicher die beiden Haupt-Charaktere David und John, die mit allen Mitteln versuchen, die Erde vor dem Untergang zu retten. Dabei ist es insbesondere David, der die Geschichte auch im Off erzählt, der am meisten im Mittelpunkt des bunten Treibens steht. Er und John sind zwei absolute Sympathie-Träger und können von Beginn an beim Zuschauer punkten, wobei ihnen ihre manchmal leicht trottelige Art ganz bestimmt sehr zu gute kommt. Die beiden Helden geraten dabei in phasenweise richtig grotesk anmutende Situationen, die man hier schwerlich in Worte fassen kann, sondern selbst gesehen haben muss, um auch deren genialen Witz zu erkennen. So sehen sie sich beispielsweise einem aus tiefgekühltem Fleisch und Würsten zusammengesetzten Monster gegenüber, oder ein Hot Dog dient mal kurz als Telefon, über das man miteinander kommuniziert. Diese Dinge einfach nur zu lesen reicht keinesfalls aus, um sich die teils brillante Situationskomik vorzustellen, die Coscarelli seiner Geschichte einverleibt hat. Ganz generell handelt es sich hier um absolut exzellenten Humor, eigentlich jeder einzelne Dialog des Filmes sprüht nur so vor Wortwitz, die kleinste zu erkennende Mimik und Gestik stellt sich im Gesamtgefüge als absolutes Highlight dar, so das "John Dies at the End" einen wirklich gezielten Angriff auf die Lachmuskeln des Betrachters darstellt.

      Dabei erscheint der Humor aber zu keiner Zeit albern oder vollkommen überzogen, vielmehr handelt es sich um eine wunderbar selbst-ironische Note, die von der Story ausgeht. Der Film nimmt sich selbst nicht ernst, tut dies aber auf eine jederzeit charmante Art und Weise, wie man es eher selten zu sehen bekommt. Natürlich wird der teils tiefgründige Witz des Geschehens längst nicht jeden Geschmack treffen, doch wer ein Faible für bizarre Szenarien mit niveau sein Eigen nennt, wird an dieser Stelle mit einem absoluten Volltreffer belohnt. Gleichzeitig bekommt man aber auch einige nette-und blutige Effekte geboten und das Schöne an der Sache ist ganz einfach der Aspekt, das der Regisseur vollends auf künstlich erscheinende CGI-Effekte verzichtet. Das macht diesen Film noch sympathischer, als er von Haus aus schon erscheint und wertet ihn meiner Meinung nach noch einmal zusätzlich auf. Man könnte jetzt noch lange weiter irgendwelche positiven Aspekte aufzählen, doch viel lieber sollte sich ein jeder selbst ein Bild von diesem wunderbaren Film-Spaß machen, den Coscarelli auf die Menschheit losgelassen hat. Ein Werk wie dieses bekommt man leider viel zu selten zu Gesicht, denn leider fehlt den meisten Filme-Machern die Innovation, um ein solch hanebüchenes, aber gleichzeitig qualitativ hochwertiges Szenario ins Bild zu setzen, das den Zuschauer über die gesamte Laufzeit so glänzend unterhalten kann und dabei keinerlei Langeweile aufkommen lässt.

      Don Coscarelli ist somit auch geradezu ein Paradebeispiel dafür, das ein Regisseur mit zunehmendem Alter noch längst nicht den Höhepunkt seines Schaffens überschritten haben muss, denn "John Dies at the End" ist in meinen Augen definitiv ein Film, der das Zeug zum Kultstatus hat. Die außergewöhnliche Mixtur, der mit der feinen Klinge geschwungene Humor und ein vollkommen abstruses Treiben ergeben ein Gesamtbild, das man eigentlich nur als höchst gelungen bezeichnen kann. Manch einer wird das eventuell anders sehen, doch ich bin mir ziemlich sicher, das ein Großteil der Zuschauer begeistert sein wird von einer Story, die man nun wirklich nicht jeden Tag serviert bekommt.


      Fazit:


      Abstrus, vollkommen durchgeknallt und gnadenlos witzig erzählt "John Dies at the Ende" eine Geschichte, die man wirklich nicht für ernst nehmen kann. Das sollte man aber auch gar nicht, legt das Werk doch keinerlei Wert darauf und nimmt sich selbst auch in keiner Phase ernst. Der Spaß steht ganz eindeutig im Vordergrund und der dadurch entstehende Unterhaltungswert siedelt sich äußerst weit oben an. Dieses Werk hat man sich ganz bestimmt nicht das letzte Mal angesehen, denn so schnell wird man das Interesse an dieser aberwitzigen Dämonenjagd bestimmt nicht verlieren.


      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you
    • "It’s the End of the World as We Know It And I Feel Fine", dieser Songtitel der US-amerikanischen Rockband R.E.M. trifft hier eigentlich den Nagel genau auf den Kopf.

      In seiner Laufbahn als Regisseur hat Don Coscarelli (BUBBA HO-TEP, DAS BÖSE 1-4, BEASTMASTER) es auf grade mal 11 Filme gebracht und JOHN DIES AT THE END ist sein aktuellstes Werk.
      Coscarelli beweist mit seiner neusten Regiearbeit - wie schon zuvor mit BUBBA HO-TEP - das er ein Händchen dafür hat wenn es um die Adaption eines Buchs/Comics geht und das es sich qualitativ sehr positiv auswirkt wenn man nicht alle 2 Jahre einen neuen Film abdreht.
      Schon bei PHANTASM 3 & 4 bemerkte der Zuschauer, das eine Menge Humor in den Filmen vorzufinden war, was bei BUBBA HO-TEP weitergeführt und getoppt wurde.
      Wer nun meint das Elvis der es mit einer Mumie aufnimmt an bizzar-durchgeknallter Komik nicht mehr zu überbieten sei, sollte sich JOHN DIES AT THE END nicht entgehen lassen.

      Was Don Coscarelli hier auftischt ist schier unglaublich und man kann es besten als wilden Mix aus TANZ DER TEUFEL 2, DAS BÖSE, NAKED LUNCH, BUCKAROO BANZAI - DIE 8. DIMENSION, SOUTHLAND TALES, DONNIE DARKO, BILL UND TEDS VERRÜCKTE REISE DURCH DIE ZEIT und HOUSE 2 beschreiben.
      Bei JOHN DIES AT THE END nicht handlet es sich nicht um einen reinen Horror Film sondern mehr um einen Genremix; eine Fantasy, Horror und Comedy Achterbahnfahrt, die des Zuschauers Gyrus cerebri - zu Deutsch auch Hinrwindungen genannt - in ihrer verrückten Komplexität beansprucht.
      Nicht das man denkt der Zuschauer kann der Story nur schwer folgen, denn diese ist durchaus verständlich - nur sollte der Betrachter sich während der 95 Minuten Laufzeit nicht ablenken lassen und sich vollkommen dem Film widmen!

      Schon nach den ersten Infos zu JOHN DIES AT THE END waren Fans weltweit in Begeisterung ausgebrochen und die Erwartungen waren hoch.
      Was ich hier versichern kann, ist das der Film die Erwartungen halten kann und er zu Recht die fast durchweg positiven Kritiken bekommen hat.
      Bei JOHN DIES IN THE END ist jede Szene, jeder Dialog und jede Kameraeinstellung bestens durchdacht um dem Comic eine adäquate Adation zu gewährleisten.
      Schon die mehr als gelungene Eröffnungssequenz, in der es um die langlebigkeit von Äxten geht, kann voll überzeugen und etabliert zu Beginn den Grundtenor des Films.
      Mit fortschreitender Laufzeit wird der Zuschauer immer mehr in die Handlung und Bann gezogen und man schüttelt hier mehr als nur einmal ungläubig den Kopf aufgrund der abtrus-genialen Storyentwicklung!
      Die Storyentwicklung ist alles andere als vorhersehbar und ein perfekter Gegenentwurf zum zynisch durchkalkuliertem und uninspiriertem Popcorn-Mainstream Kino der heutigen Zeit!

      Getragen wird das ganze Szenario von den beiden Hauptdarstellern Chase Williamson als Dave und Rob Mayes als John, die sich perfekt die Bälle zuspielen das die Dialoge vor Wortwitz sprühen.
      Ich selbst habe das letzte Mal so herzlich gelacht und Spaß gehabt bei TUCKER & DALE VS. EVIL und könnte mir für JOHN DIES AT THE END kein besseres Duo als Williamson und Mayes vorstellen.
      Abgerundet wird deren Performance noch durch Auftritte von Doug Jones (HELLBOY, ABSENTIA - der hier an John Waters in jungen Jahren erinnert), Paul Giamatti (ROCK OF AGES, HANGOVER 2, SHOT 'EM UP, AMERICAN SPLENDOR, THE ILLUSIONIST), Clancy Brown (BUCKAROO BANZAI, BLUE STEEL, HIGHLANDER, STARSHIP TROOPERS) und Glynn Turman (SUPER 8, COOLEY HIGH, DAS SCHLANGENEI) und sie alle liefern eine exzellente Performance.
      Als besonderes Schmanckerl gibt es auch noch einen Cameo von Angus "The Tall Man" Scrimm, der hier einen Priester spielt.
      Von der FSK 16 Freigabe sollte sich der geneigte Fan blutiger Unterhaltung nicht abschrecken lassen, denn hier geht es stellenweise nicht grade zimperlich zur Sache.
      So bekommt man neben allerlei grotesk anmutenden Kreaturen auch das ein oder andere abgetrennte Körperteil oder blutige Einschüsse zu sehen.
      Auch wenn dies teilweise ein wenig Trash-Charakter aufweist - obwohl hier der Begriff "Trash Chic" eher greift - sind die FX durch die Bank weg genial.
      Das verwundert nicht den diese Effekte wurden von Robert Kurzman - dem "K" der KNB FX Group - als Supervisor überwacht und das Herr Kurtzman sein Handwerk versteht ist ja kein Geheimniss.
      Hier konnte Robert definitiv mal die Puppen tanzen lassen und neben schleimigen Würmern, fliegenden Schnautzern die Leute attackieren und Genital-Türkgriffen gibt es sogar ein Monster zu sehen welches sich komplett aus Würstchen, Rippchen und Steaks manifestiert.

      "Denkst du was ich denke?" (John)
      "Das Franz Kafka's Kopf explodieren würde wenn er hier wäre!" (Dave)

      Das klingt für den Leser alles vollkommen verrückt und bizzar, was es auch ist - aber zu keiner Zeit langweilig!
      Die Story bietet eigentlich keinen großen Spannugsaufbau - dies ist aber auch nicht zwingend von Notwendigkeit und man wird bestens unterhalten!
      Es ist als würde man ein einen riesen Wollknäuel entwirren in desen Mitte sich Paralleluniversen, Zeitreisen, Monster, sprechende Hunde, Flashbacks, Hot Dog Telefone und Zukunftsvisionen befinden!

      Schnitt und Kameraführung sind bei JOHN DIES AT THE END auch über jeden Zweifel erhaben und lassen keinen Raum für Kritik offen - der Film ist durchgestylte und perfekt in Szene gesetz.
      Grade in den Szenen, in denen Akteure im Soja-Rausch sind können sich sehen lassen und mitunter denkt man jemand hat einem heimlich einen tropfen der lebenden Substanz ins Getränk geschüttet
      Vollkommen genial ist auch eine im Cartoon Look verwendet Sequenz die es in sich hat und meiner Meinung nach konnte diese Entscheidung kosten sparen und auch einer eventuellen Gewaltzensur vorbeugen.
      Diese Sequenz fügt sich auch bestens in das Gesamtbild, da der ganze Film Comicartig und überzogen wirkt!

      Komplettiert wird das ganze Szenario durch den wirklich tollen Score von Brian Tyler, der u.a. für seine Scores für SIX STRING SAMURAI (in Zusammenarbeit mit der Band RED ELVISES), JOHN RAMBO, DAS LAZARUS-PROJEKT, DIE STUNDE DES JÄGERS oder jüngst IRON MAN 3 bekannt sein dürfte.
      Teilweise erinnert diese Musik an die heroischen Soundtracks der Spaghetti-Western und unterstreicht somit das unsere zwei Hauptprotagonisten sich von antriebslosen Slackern zu kampfbereiten Helden gemausert haben.
      Zudem befinden sich auch noch 2 Stücke der Band "The Inevitable Backlash" aus Kalifornien auf dem Score und diese wissen mit noisigen Punk-Rock zu überzeugen, der wie ein Mix aus "The Replacements" und "Saccharine Trust" klingt.
      Im Film werden diese beiden Songs von John's fiktiver Band "Three Arm Sally" live auf der Bühne performed und rocken das Haus.



      Zwangsläufig muß man bei JOHN DIES AT THE END wohl akzeptieren das die Logik ein wenig auf der Strecke bleibt - eventuell liegt es aber auch an der allgemeinen, leichten Sperrigkeit des Films und es werden einfach mehrere Durchläufe benötigt damit alles schlüssiger wirkt.
      Trotz allem kann man JOHN DIES AT THE END keine Vorwürfe machen er sei uninspiriert oder nicht innovativ, denn Eigenständigkeit und Innovation sind zwei Begriffe die hier vollends zutreffen - der Film strahlt einfach eine frische Coolness aus, die man in den letzten Jahren selten in einem Genre-Mix zu sehen bekommen hat!
      Es mag sich zwar um einen B-Movie handeln , doch Coscarelli's Low Budget Arbeiten heben sich erheblich von anderen ab -JOHN DIES AT THE END kann sein hohes Tempo und den grotesken Humor die komplette Laufzeit über beibehalten ohne in langweilige Phrasendrescherei abzurutschen!

      Nun bleibt abzuwarten was uns der Regisseur als nächstes in BUBBA NOSFERATU : CURSE OF THE SHE-VAMPIRES - dem Sequel zu BUBBA HO-TEP - wieder um die Ohren haut!
      Solange verkürzt man sich die Wartezeit am besten mit diesem Werk hier, bei dem Mann doch glatt denken könnte das der Filmtitel der wohl größte Spoiler in der Geschichte ist.....



      9 von 10 Bratwurst Telefonen
    • RE: John Dies at the End

    • Irgendwie scheinen Dan Gore und Master of Horror,Teufelstanzen und Anyu einen anderen Film gesehen zu haben.Für mich einfach nur schlecht und nach dem grossartigen "Bubba Ho Tep" nur eine riesengrosse Enttäuschung.Ich konnte auch nach Zweitsichtung mit dem Film rein gar nichts anfangen.Das Logge den feiern würde war im Vorfeld schon klar.
    • Bei diesem Murks kann ich Trasher nicht alleine lassen, was an dem Gehirnquark so toll sein soll...? lolp lolp :0: :3:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Danke Tom.Schön zu wissen das ich nicht allein mit meiner Meinung bin.
    • Geschmäcker sind nun einmal verschieden.
      Big Brother is watching you
    • Konnte ich nicht zuende schauen, mit der ganzen Handlung kam ich nicht klar, hab dann abgebrochen.
    • Original von Dr.Doom:

      Konnte ich nicht zuende schauen, mit der ganzen Handlung kam ich nicht klar, hab dann abgebrochen.



      Ich kann das sogar phasenweise nachvollziehen, denn in einigen Passagen kommt einem das Ganze wirklich etwas wirr vor. Gib dem Film aber ruhig noch einmal eine Chance, könnte sich wirklich lohnen.
      Big Brother is watching you
    • Der Film ist definitiv nichts für jeden, von daher kann ich Trasher und Tom wirklich verstehen. Mich sprach zum einen der Humor, die definitiv abgedrehte Story und die Philosophie, die hinter dem Film steckt sehr an. Die Frage: "Was ist Realität" fand ich unglaublich gut dargestellt in dem Film.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Gerade diese Philosophie hat mich tierisch gelangweilt, so dass ich bei der Story aussteigen muss. Ist mehr was für Studenten. :5:
    • Original von Dr.Doom:

      Gerade diese Philosophie hat mich tierisch gelangweilt, so dass ich bei der Story aussteigen muss. Ist mehr was für Studenten. :5:



      Mensch Doomie, hier ist halt auch ein wenig Anspruch vorhanden. :0:
      Big Brother is watching you
    • Original von Dr.Doom:

      Gerade diese Philosophie hat mich tierisch gelangweilt, so dass ich bei der Story aussteigen muss. Ist mehr was für Studenten. :5:



      lol lol "Der Philosoph, der Philosoph ist für seinen Abschluss viel zu doof"

      Ach Doom, die Frage, was Real ist überfordert dich garantiert nicht. Viele glauben hier ja auch, dass deine Blockbusterreviews aus einer anderen Realität stammen, also sei da mal etwas offener^^


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Original von Anyu:


      Das zentrale Thema des Films ist: Was ist real bzw. die Realität? Das zieht sich als roter Faden durch den Film. Die Protagonisten reisen durch eine surreale Geschichte in der sich die reale Welt mit einer weiteren kreuzt. Ob es sich dabei wirklich um die Hölle, Einflüsse aus einer anderen Dimension, Aliens, oder eine Drogenphantasie handelt, bleibt dabei primär offen. Sowas darzustellen ist schwierig, aber dem Film gelingt es, diese komplizierten und teilweise sehr komplexen Themen zu zeigen.

      Dieser Film trifft garantiert nicht jedermanns Geschmack und man sollte sich vorher wirklich informieren bevor man sich diesen Streifen anschaut. Man könnte sagen, dass der Film eine Mischung aus den Werken Kafkas (der auch im Film zitiert wird), Dalis und Lovecraft ist. Gewürzt mit einer Priese Humor. Wer aber abgedrehte, künstlerische Geschichten mag, der sollte einen Blick riskieren.

      Ein Film den man entweder mag, oder hasst. Ich mag ihn^^



      Trifft genau zu, besser hätte ich es auch nicht schreiben können, mir ist er aber nur

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      wert. Klasse Film, egal wie verrückt er ist lol
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Er hat mir sehr gut gefallen... auch wenn die zweite Haelfte und das Ende nich viel Sinn ergeben...

      Shade, er haette ein Superfilm sein koennen!

      Ich muss mir so einen Helm kaufen! :-)
      Ayer, en la escalera, vi
      a un hombre que no estaba allí.
      Hoy no estaba allí de nuevo,
      y ojalá, ojalá que se vaya lejos.
    • Absoluter Gaga-Film rofl ICh weiß gar nicht was ich schreiben soll. Er ist einfach absurd, aber sehr witzig und mit einigen guten Schockszenen.

      Kann das noch nicht bewerten ...
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Den hab ich neulich im Fernsehen gesehen. Unterhaltsam. Er wirkt wie eine Mischung aus "Memento", "Dogma", "23", "Fear & Lothing in Las Vegas" und "Dale & Tucker vs Evil". Hat durchaus seine Längen und es gibt Stellen, an denen man sich wirklich zingen muss, dran zu bleiben, aber insgesamt würde ich sagen keine Verschwendung den Film zu drehen.

      [film]4[/film]
      [bier]7[/bier]
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