The Pumpkin Karver

    • The Pumpkin Karver

      Produktionsland: USA
      Produktion: Don Blakstad, Phil Fagan, Sheldon Silverstein, Amy Weber
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Robert Mann
      Drehbuch: Robert Mann, Sheldon Silverstein
      Kamera: Philip Hurn
      Schnitt: Philip Hurn
      Spezialeffekte: Jeff Colbert
      Budget: -
      Musik: David Kowal
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Amy Weber, Misty Adams, David Austin, Lindsey Carpenter, Rachelle Clune, Jonathan Conrad, Amy Coweison, Terrence Evans, Briana Gerber, Kenny Gould, Thomas Hurn, Bryan Jamerson, Brian Kary, Minka Kelly, Charity Shea





      Inhalt:

      Jonathan ist ein ruhiger, introvertierter Teenager und damit das komplette Gegenteil zu seiner lebhaften Schwester Lynn. Als Lynns Freund einen Halloween-Streich zu weit treibt, bezahlt er dafür auf grausame Weise mit seinem Leben. Um Distanz zu dem furchtbaren Vorfall zu bekommen und mit der Vergangenheit abzuschließen, ziehen die Geschwister ein Jahr später in das beschauliche Städtchen Karver und beginnen dort ein neues Leben. Doch bald schon holt sie ihr altes wieder ein...


      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 24.10.2008 ( Verleih: 02.10.2008 )
    • RE: The Pumpkin Karver

      Kritik:

      Men In Black wird anfangs gehuldigt und zwar anhand von ein paar freche Kids, die sich dem Film entsprechend verkleiden, dies sollte aber bei weitem nicht die letzte Anspielung auf einen bekannten Film sein. Die Spielzeit ist Halloween, dementsprechend werden Kürbisse ausführlich zurechtgeschnitzt.

      „Wollest du nicht als Monster aus Jeepers Creepers gehen?“

      Der Vorspann ist jedenfalls gut, dort wird gleich ein etwas Zurückgebliebener zum Mörder, weil er irrtümlich seine Schwester retten möchte. Anschließend hat er einen Knacks weg und nach Halloween 1 folgt eneut Halloween ein Jahr später.
      Die Dialoge sind hier durchweg witzig und lösen Partystimmung aus.

      Alter Mann: „Banausen! Wenn ich mal einen von denen erwische, dann schiebe ich dem eine Forke so tief in den Arsch, dass er sich von innen die Nase popeln kann.“

      Von der Logik her ist vor allem die Tatsache, dass der Junge nach seinem Meuchelmord vom Beginn keine Strafe bekommen hat, doch recht seltsam, aber dass kann man durchaus noch weglachen. Es sind hier völlig durchgeknallte Komödie-Abläufe dabei, wie das aufzeigen von angemalte Männerärsche die gebückt in die Kamera gehalten werden, um zu provozieren.
      Die Huldigungen an das Film- und vor allem Horrorgenre sind unübersehbar oft und werden auch lustig eingerührt, manche Szene kommt einen zudem aus anderen Horrorfilmen bekannt vor.

      Hier haben wir es wieder mit einem Independent Fanfilm aus dem Horrorgenre zu tun.
      Die B-Movie Party-Teenagerbesetzung ist stetig auf Späße aus und sie wirken flippig, sowie schwer sympathisch. Es gibt eine fetzige Rock N Roll Halloween Party mit hartem Sound. Anschließend werden die Teens natürlich Autosex haben und der Metzler ist dann auch nicht weit um dies zu unterbinden. Die Meuchelszenen werden interessant eingerührt, wie eine Blondine, wo ihr Kopf zwischen der Autoscheibe eingesperrt und das Gesicht dann mit einer Klinge bearbeitet wird. Die Blutszenen werden teilweise amateurhaft umgesetzt, aber die Ideen sind abwechslungsreich und lustig. Mein Favorit ist, wie ein Teen während er pinkelt der Kopf abgehauen wird, dann fällt der Kopf auf den Boden und der Körper pinkelt immer noch, nun auf seinen Kopf. Auf den Meuchler wird sehr offensichtlich hingewiesen und es wird versucht 2 Fährten zu legen, wodurch ein Mitraten wer hinter das Morden steckt gegeben ist, allerdings ist die Auflösung sehr simpel.
      Besonders lustig ist auch, dass ein ganzes Glas Käfer hinterschluckt und zerkaut wird, dies als Mutprobe, dabei kommt der Schleim des Käfersafts aus den Mundwinkeln heraus.
      Der Meuchler ist ein Vogelscheuchengesicht. An Inspiration könnte durchaus auch der Scare Crow hergehalten haben, ein paar Ähnlichkeiten sind jedenfalls auszumachen, aber mit Lester (Scare Crow) kann diese Vogelscheuche nicht mithalten.
      Die finale Hatz ist dann lang anhaltend und spannend, es werden dabei noch mal alle Leichen offenbart.

      Pumpkin Karver ist nicht nur besser als gedacht, zumindest anhand der schlechten Kritiken, er ist auch guter Genreschnitt und schaut eher nach 80er Jahre Videothekenwahre aus.

      „Trick or Treat..Narrrrrr“

      [film]6[/film]

      [bier]8[/bier]

      Amy Weber


    • RE: The Pumpkin Karver

      Besorge mir mal die Nummer von Amy Weber :3:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &