Produktionsland: Deutschland, Kanada
Produktion: Sandra Basso, Dan Clarke
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Uwe Boll
Drehbuch: Uwe Boll
Kamera: Mathias Neumann
Schnitt: Jana Musik
Spezialeffekte: Donavin Waters
Budget: ca. -
Musik: Jessica de Rooij
Länge: ca. 83 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Uwe Boll, Clint Howard, Michael Paré, Brendan Fletcher, Lindsay Hollister, Willam Belli, Vjekoslav Katusin, Natalia Guslistaya, Steffen Mennekes, Davorka Tovilo, Fabrice Colson, Alexis Wawerka
Inhalt:
Halb Vampir, halb Mensch und auf jeden Fall mordsgefährlich, liebt Blubberella nichts mehr als Nazis zu töten und dicke Truthahn-Sandwiches zu verzehren. Nun wird Blubberella in ihrem unerbittlichen Kampf gegen jede Art von Tyrannei und kreativ eingesetzte Küchengeräte mit ihrem größten Feind konfrontiert – einer Legion untoter Nazisoldaten und ihren erbarmungslosen Anführern, dem dämonischen Kommandanten (Michael Paré), dem verrückten Doktor (Clint Howard) und dem blutrünstigen Leutnant (Steffen Mennekes). Gleichzeitig muss sie sich mit ihrer despotischen Mutter, Widerstandskämpfern Nathaniel (Brendan Fletcher) und "Vadge" (William Belli) im Transvestiten-Look, zweifelhaften S&M-Spielen sowie Hitler (Uwe Boll) persönlich und seinen verrückten Brettspiel-Qualitäten auseinandersetzen. Doch Blubberella – die Urgewalt – lässt sich durch nichts und niemanden aufhalten!
Trailer:
auf dreadcentral.com
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.07.2011
Kritik:
Es war stark damit zu rechnen, dass anhand des Trailers Bloodrayne 3 der schwächere Boll Film in seiner weiter geführten Massenproduktionswelle sein wird, aber weit gefehlt, es ist genau andersherum gekommen. Es sind aber deutliche Gemeinsamkeiten beider Filme auszumachen, wie die Spielzeit des 3.Reichs und ein verrückter Wissenschaftler der an Vampire experimentiert, sowie einer weiblichen Heldin.
Die Filmkritiker werden aufs Korn genommen und der Film nimmt sich rein gar nicht ernst, allerdings ist die Umsetzung eine Katastrophe. Boll versuchte es vor Jahren schon mal mit Postal einen beabsichtigt lustigen Film zu machen, der zumindest noch ganz durchschnittlich geworden ist, davon ist dieser Blubberella ganz weit entfernt. Die Dialoge sind Grotten schlecht. Die dicke Hauptdarstellerin ist sehr nervig und die männliche Besetzung spricht teilweise tuckig. Die Geschichte ist ersichtlich stark für die Belustigung gemacht, dabei hat man vergessen dem ganzen einen richtigen Sinn zu geben. Nur ein paar Szenen mit verpeitle Slow Motion Effekte können zum Gelächter noch dienlich sein, was viel zu wenig ist.
Der Film ist eine sauschlechte Komödie auf deutschem Soap Niveau und dementsprechend unlustig.
I know nobody's listening 'cos you're all looming, but I got a shot of hot rock 'n roll for you anyway... - KOKLA Red River Rock 'n Roll Request.