World of the Dead - The Zombie Diaries

    • World of the Dead - The Zombie Diaries



      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Rob Weston
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Michael Bartlett, Kevin Gates
      Drehbuch: Kevin Gates
      Kamera: George Carpenter
      Schnitt: Michael Bartlett, Kevin Gates
      Spezialeffekte: Mike Peel
      Budget: ca. -
      Musik: Pete Renton
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Josh Myers, Hiram Bleetman, Russell Jones, Toby Bowman


      Inhalt:


      Drei Monate sind seit Ausbruch der Infektion vergangen und 99,9% der Weltbevölkerung sind ausgelöscht wurden. In Großbritannien hat eine überlebende Band von Soldaten und Zivilisten Zuflucht in eine ländliche Kaserne gefunden.

      Das Leben in dieser neuen Welt ist hart und brutal, aber die Hoffnung erscheint, wenn eine Kommunikation mit einem Militärstützpunkt an der Küste zustande kommt, wo vom Heiligtum geredet wird. Aber so wie das Heil in Reichweite scheint, wird die Basis durch eine überwältigende Niederlage in den Händen der lebenden Toten getrieben!

      Eine überlebende, handvolle, kleine Truppe von Zivilisten, muss nun den Weg zur Küste finden, um die Wahrheit hinter der Nachricht aufzudecken. Ihre gefährliche Reise führt sie über eine nun heimtückisch, verwüstete, tote Landschaft, wo die lebenden Toten in riesiger Anzahl ihrem eigenen bösartigen Sinn für Recht und Ordnung ausleben.


      Infos:

      - Drehbeginn: 2011
      - Michael Bartlett und Kevin Gates waren schon für den Erstling verantwortlich



      Trailer zu World of the Dead: The Zombie Diaries:




      Großbritannien DVD: 27.06.2011
      USA DVD: 11.09.2011
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.01.2012 (Verleih: 15.12.2011)

      Kritik:

      Zu Beginn fehlt es an einer Vorstellung von Charakter, das folgt dann im Mittelteil etwas zu uninteressant. Die Besetzung ist einem also vollkommen egal und sie wirkt langweilig. Die Wackelkamera stört hier ziemlich, es wird einfach damit übertrieben, es wirkt somit nicht realistisch. Die Geschichte spult übliches ab, es geht darum, dass sich Protagonisten und Soldatentrupp wie in 28 Days Later mitten in der Zombieapokalypse befinden und auf der Straße stetig weiterziehen müssen. Im Verlauf wird zunehmend ein Waldgebiet genutzt, es ist Nacht und bei der Wackelkamera erinnert es dann ziemlich an Blair Witch Project. Vom Ablauf her passt es zumindest vorerst, dass die Zombies stetig aktiv sind, aber irgendwie verliert man bei dem stetigen Auftauchen die Handlung aus den Augen. Viel Härte gibt es nicht, die erwackelt eingefangenen Einschüsse auf die Zombies geben nicht viel her und auch dabei ist es zu wenig an Abwechslung. So wird der Film sich mit dem letzten Drittel doch etwas zieht. Am überzeugendsten ist die stetig schaurige Geräuschkulisse und es wird meist bei Nacht gespielt. Die Schauplätze wie ein nebliger Friedhof, sind ja gut gewählt, hierbei wird nur wiederum die zu schlechte Bildqualität verhindern, dass richtig Atmosphäre aufgebaut wird.

      Wenn World Of The Dead auf diese hier inhaltlich ziemlich unsinnige Kamerawackelei verzichtet hätte, dann wäre vielleicht noch ein annehmbarer Genrefilm entstanden, aber so ist das Resultat doch unterdurchschnittlich. Nur das Ende hat dann noch eine kleine Steigerung parat.

      „Was haben wir denn da Billy.“
      „Das Wort fängt mit T an.
      „Das Wort heißt Titten Billy.“
      (Immerhin gibt es wirklich welche zu sehen.)

      [film]4[/film]
    • RE: World of the Dead: The Zombie Diaries 2

      Mir hat schon der erste im gegenteil zu den meisten anderen recht gut gefallen, her mit den neuen Zombies!
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Eben gesehen, aber im Gegensatz zu den Käuferbewertungen bei play.com kann ich dem Film nur wenig abgewinnen. Den ersten fand ich in einigen Passagen noch ganz nett, aber hier wurde zu wenig geboten.

      Die Story ist quasi nicht vorhanden, alles was man wissen muss ist folgendes: Eine Gruppe Soldaten versucht sich im zombieverseuchten England an die Küste durchzukämpfen und trifft dabei auf jede Menge Zombies und ein paar Psychos...!

      Ja ok, das hört sich ja doch ganz unterhaltsam an, ist es aber leider nicht immer.
      Das ganze spielt zum großen Teil bei Nacht und dabei ist die eh schon unübersichtliche Wackelkamera nicht von Vorteil. Des Weiteren gibts einfach nicht mehr zu sehen als eine Gruppe Soldaten die von einem Zombiekampf zum nächsten hetzt. Kaum Erkundung von Häusern oder Ortschaften, nur Wald und Wiese...

      Handwerklich ist das alles nicht so schlecht gemacht, teilweise wurden da wirklich schöne Bilder eingefangen und die langsam schlurfenden Zombies dürften ganz nach dem Geschmack der OldSchool-Fraktion sein. :0:

      Zieht man Vergleiche mit den Wackelkamera-Highlights wie Rec oder Blair Witch dann wird schnell deutlich, dass da Welten zwischen den Filmen liegen.

      Somit gibts von mir hier [film]4[/film]

      für einen Film der nicht wirklich schlecht ist, aber einfach zu belanglos und langweilig in Szene gesetzt wurde.

      Highlight für mich: Die Startsequenz mit der Familie und das Ende am Strand.
    • Der wird mir dann ganz bestimmt auch nicht liegen.
    • Nicht so schlimm also für mich nicht. Ich bin mit knabbereien zufrieden wenn es nicht strunzdumm ist wie meistens. Nicht ganz erste Liga, aber immerhin für den geneigten Zombiefan 90 Min gewohntes. [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Muss man echt nicht gesehen haben. Kritik steht oben drin.