Treasure of the Amazon

    • Treasure of the Amazon

      Alternativer Titel: Blutgericht am Amazonas
      Produktionsland: Mexiko
      Produktion: René Cardona Jr.
      Erscheinungsjahr: 1985
      Regie: René Cardona Jr.
      Drehbuch: René Cardona Jr., Jacques Wilson
      Kamera: Daniel Lopez
      Schnitt: Earl Watson
      Spezialeffekte: Sergio Jara
      Budget: -
      Musik: Mort Garson
      Länge: ca. 94 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Pedro Armendáriz Jr., Bradford Dillman, Sonia Infante, John Ireland, Clark Jarrett, Jorge Luke, Donald Pleasence, Ann Sidney, Hugo Stiglitz, Stuart Whitman u.a.



      (DVD Cover von der niederländischen Fassung (Firma: Italian Shock), jene eine deutsche Tonspur aufweist und die einzige uncut Fassung mit dt. Ton ist.)

      Inhalt:

      Gringo, ein alter Abenteurer und Kenner des Amazonas wird von zwei Goldsuchern engagiert um ihnen zu helfen im dichten Dschungel nach Gold zu schürfen. Nach anfänglichem Zögern lässt er sich breitschlagen und gemeinsam mit zwei Eingeborenen machen sie sich auf den Weg. Die Pläne der beiden Abenteurer werden allerdings durchkreuzt, als Gringo ihnen mitteilt, daß es im Amazonas kein Gold gibt, sondern etwas viel besseres: die sagenhaften blauen Diamanten des Amazonas. Getrieben von Gier machen sich die 3 Abenteurer auf den Weg zu dem Fluß, in dem die Diamanten vermutet werden. Unterwegs entledigt man sich von den beiden Eingeborenen durch gezielte Schüsse. Auf ihrem Weg finden sie eine Frau, deren Freund von Kopfjägern verletzt in einer Höhle liegt. Doch sie kommen zu spät, der Mann ist bereits von den Eingeborenen geköpft worden. Doch zu ihrer Verwunderung haben sie die blauen Diamanten gefunden und nachdem sie einige der kostbaren Steine geborgen haben, keimt in den beiden Abenteurern eine tödliche Gier...



      Trailer:



      Kritik:

      In diesem Abenteurfilm dreht sich alles um die Jagt nach Diamanten, welche in einem Dschungelgebiet von mehreren Gruppierungen gesucht und verwaltet werden.
      Kannibalen gibt es nebenher auch noch, welche eher spärlich vorhanden sind, aber für ansehnliche Härte sorgen dürfen. Das Gorehighlight dürfte allerdings eine Szenen mit vielen Krabben sein, welche ihre Klingen mächtig gegen einen am Boden gefesselten einsetzten dürfen. Richtig auf seine Kosten kommt erstaunlicherweise der Tierhorror Fan.
      Zahlreiche Raubkatzen, Vögel, Schlangen und Spinnen bekommt man zu sehen. Es gibt sogar mehr Krokodiele in Aktionen zu sehen, als Heut zu Tage üblich bei Filmen die Speziell nur Krokodils Horror zeigen wollen. Ein Moskito Angriff wurde großartig in Szene gesetzt. Wenige Tiersnuffszenen ohne dabei zu Splattern sind auch auszumachen, wenn eine Spinne und ein paar Baby Schlangen mal so in den Rachen der Protagonisten verschwinden, aber nicht in dem Umfang wie bei den bekannten Kannibalenfilmen. Richtig beeindrucken sind hingegen auch noch die Landschaftsbilder, anhand von Wasserfällen und Flusslandschaften.
      Eine parallele darf man auch mit "Cannibal Holocaust 2" ziehen, war es dort der 3 Tagebart Frauenversteher, so ist es hier der stark behaarte, alte "Komm zu Papa" Frauenversteher und Rächer, wo auch eine kleine Liebesstory im Urwald draus werden darf.

      Am Ende lässt der Held sogar noch mal richtig den Pascha raushängen und bezirzt die Indio Frauen anhand seines erworbenen Klunkers. Treasure Of The Amazon ist auch nicht schlechter als die anderen Vertreter das Kannibalengenre, wo es natürlich auch ein paar wenige schlechte Beiträge gibt, zu diesem Trashmüll eines Cannibal Terror, gehört dieser Film auch nicht dazu, trotz geringem Bekanntheitsgrades. Die Darsteller sind im großen und ganzen Überzeugend, nur sind sie auch bei einigen Aktionen richtig dämlich in Szene gesetzt wurden, dies wird anhand von nackten Brüsten aber alle mal wieder weggemacht. Halloween "Donald Pleasance" und Schauspieler Uhrgestein Stuart Whitman geben sich in Hauptrollen unter anderem die Ehre. Die Sounduntermalung ist stimmig ausgefallen, wenn gleich man noch etwas mehr von einsetzen hätte können.

      Der Film ist durchweg unterhaltsam, mit den vielen Szenarien die einem geboten werden. Der Kannibalenfilmfanatiker und auch der Trashfreak sind hier genau richtig.

      [film]7[/film]
    • Habe den vor Kurzen gekauft. Bisher noch nicht gesehen.
      Aber die Kritik macht Freude auf den Film.
    • Gestern angesehen. Die DVD ist von CMV. Die geschnittenen Szenen, die eingefügt wurden, in der englischen Spache.

      Nix mit Kannibalen, aber ein unterhaltsamer Abenteuerfilm.

      [film]6[/film]

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    • RE: Treasure of the Amazon

      Der komplette Film zum anschauen:
    • Unterhaltsamer Streifen mit einigen bekannten Gesichtern. Eher ein Film der oberflächlich betrachtet wie ein nachgeschobener Beitrag zur Kannibalen-Welle ausschaut. Ich kenne bis heute auch nur die Fassung von CMV. [film]7[/film]