The Kids Are All Right

    • The Kids Are All Right



      Produktionsland: USA
      Produktion: Andy Sawyer, Steven Saxton, Christy Scott Cashman, Ron Stein, Anne O'Shea, Riva Marker, Neil Katz, J. Todd Harris
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Lisa Cholodenko
      Drehbuch: Lisa Cholodenko, Stuart Blumberg
      Kamera: Igor Jadue-Lillo
      Schnitt: Jeffrey M. Werner
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 4.000.000$
      Musik: Carter Burwell, Nathan Larson, Craig Wedren
      Länge: ca. ca. 107 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Mia Wasikowska, Julianne Moore, Mark Ruffalo, Josh Hutcherson, Annette Bening, Yaya DaCosta, Kunal Sharma, Rebecca Lawrence, Amy Grabow, Eddie Hassell, Joseph Stephens Jr., Joaquín Garrido


      Inhalt:

      Familie ist so eine Sache - erst recht, wenn man mit zwei Müttern lebt und dann so etwas Ähnliches wie ein Vater dazukommt. Ein zärtlicher, lustiger und herzenswarmer Tanz um die Frage: "Was heißt hier eigentlich Familie?"

      Nic und Jules leben den sonnigen Traum des klassischen Familienglücks im Süden Kaliforniens - zwei Kinder, ein hübsches Haus und höchstens ein paar völlig normale Beziehungsproblemchen. Als ihr 15-jähriger Sohn Laser und seine 18-jährige Schwester Joni allerdings den Kontakt zu ihrem biologischen Vater suchen, gerät das traute Heim ins Wanken. Der frühere Samenspender Paul ist ein überaus charmanter und cooler Junggeselle und wird nicht nur eine Bereicherung für seine Kinder, sondern löst dazu in der Beziehung der beiden Moms einen Erdrutsch aus, als er eine Affäre mit Jules beginnt.

      Joni will mehr Eigenständigkeit, Laser muss lernen, seinen Mann zu stehen, Paul hätte selbst gerne eine Familie, am liebsten sogar diese, Jules sehnt sich nach Anerkennung und dem Gefühl, als Frau begehrt zu werden, während Nic zunehmend Schwierigkeiten hat, sich als Familienoberhaupt zu behaupten. So trägt jeder seine kleinen Schwächen und Sehnsüchte mit sich herum, doch am Ende zählen nur Liebe und Familie.



      Trailer:




      Kinostart in Deutschland: 18.11.2010
      DVD & Blu-Ray Fassung: 31.03.2010 (Verleih: 24.03.2011)
    • Der Film beginnt viel versprechend mit 2 Lesben die in einer sehr ungewöhnlichen Familie zusammen leben, wo deren Kinder von einem Samenspender stammen. Eher weniger komisch ist das die Frauen sich Männerpornos anschauen um sich dann gegenseitig zu lieben, was ihre Kinder zunächst nicht mitgekommen. Im Film geht es ansonsten um belanglose Familienverhältnisse und vor allem viel Softsex ist mit an Board. Paarungswillig präsentieren sich die Charaktere, derweil machen die Hollywood Darsteller im Schnitt hier nicht mal einen so schlechten Job.
      Mia Wasikowska kommt wesendlich besser zur Geltung als in ihrer Hauptrolle in Alice im Wunderland. Zumeist darf Mia Dauergrinsen und sie ist sehr hübsch. Die verführerische Mädchen-Rolle passt jedenfalls zu ihr. „Hoshi“ Hutcherson (Mitternachtszirkus, Reise zum Mittelpunkt der Erde) wirkt hingegen hier wieder mal blass, einer der aktuell vielen sehr bleichen und modern gestylten Hollywood Jungdarsteller, der gar nichts gebacken bekommt und stetig neben der Spur läuft. Julianne Moore (Shelter) und Annette Bening (Hallo, Mr. President) sind in den Mutterrollen ordentlich besetzt, recht Spießbürgerlich allerdings mit sexuell freien Gelüsten. Den besten Eindruck hinterlässt noch Mark Ruffalo (Shutter Island, Stadt der Blinden) als Liebhaber und Samenspender. Nervig sind einige familiäre Gesangseinlagen am Festtagstisch, allgemein ist hier alles heil und gut sowie sexuelle Freiliebigkeit an der Tagesordnung, was sich derart in den Vordergrund schiebt, wo man meinen könnte, es gibt nichts anderes auf der Welt als Sex. Die Dialoge wie „F!ck dich“ und „F!ck du dich“, sowie das Wort „Cool“ ziehen sich quer durch den ganzen Film, auch wenn es nicht ganz abnervt, weil die Darsteller nicht zu verkrampft wirken. Ansonsten ist der Film aber zu langweilig, es gibt nur dieses Sexthema auf Soap Niveau.

      Kids Are All Right ist nur etwas für den modernen Spießbürger und Futter für deren Filmkritiker.

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    • ...und für so einen Film verwendet man den Titel eines brillanten Songs von The Who.


    • Darsteller Eddie Hassell, welcher hier mitwirkte sowie Serienfreunden evtl. aus der NBC Serie "Surface" zusätzlich ein Begriff ist, wurde nun auf offener Straße erschossen!
      Gerüchten nach zu urteilen, steht die Tragödie mit einem Autodiebstahl in Verbindung.