Produktionsland: Japan
Produktion: Junko Nagasaka, Kazushi Nakadaira, Miki Nakadaira, Yasumasa Osada
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Kazushi Nakadaira
Drehbuch: Kazushi Nakadaira
Kamera: -
Schnitt: Kazushi Nakadaira
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (Cut)
Darsteller: Asami, Rena Komine, Rumi Hiiragi, Yûki Matsumura, Jirô Satô, Sakichi Satô, Yûta Sone, Aki Tada, Misato Tate, Sôkô Wada
Inhalt:
Die für tot erklärte Asami kehrt nach zwei Jahren zurück, um sich gegen ihre ehemalige Gang-Kollegin Junko zu rächen. Diese hatte die Gang betrogen, um Drogenhandel und Prostitution für die örtliche Yakuza zu übernehmen. Nachdem einige Gang-Mitglieder sterben müssen, kommt es zwischen Asamis Battle Girls und Junkos Yakuza Gang zum ultimativen blutigen Showdown in Tokyo Bay.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 28.01.2011 (Verleih: 09.12.2010)
Deutsche Fassung ist derb geschnitten.
Österreich DVD: 06.03.2012 8-films
Kritik anhand der Cut Fassung:
Eine nackte Auferstandene schleppt sich mit einem Kreuz durch die Idylle um dann den Schuldigen für ihren Zustand zu richten. Eine richtige Erotikshow wie Anfangs vermutet bleibt anschließend aber komplett aus, bis auf einmal kurz unter dem Rock schauen ist somit nichts drin. Auf der anderen Seite wird eine Schwertschwingerin für einige Meuchelopfer sorgen. Die beiden Damen werden dann wohl gegeneinander antreten, auch wenn das aus der Story nur schwer ersichtlich ist. Von einem Drehbuch hatte hier keiner eine Ahnung, was eigentlich nichts Neues in diesem Asia-Trash Bereich ist. Was diesen Film wirklich schlecht macht, ist der Ablauf, welcher überhaupt nicht in Gang kommt und statt Action gibt es zahlreiche uninteressant Dialoge und überflüssige Rückblenden. Erst ab Filmmitte gibt es dann einige spaßige Kämpfe, mit Mädels die ruhig etwas mehr Haut hätten aufzeigen können. Die Bösewichte sind zudem ganz langweilig, hier hätten Zombies sicher mehr Interesse geweckt, als solche Pornodarsteller und nervigste Kasperköpfe. Üblich ist auch das verwenden von CGI Blut, was hier aber vom Computer völlig unpassend dahingeklatscht wird, teilweise auch wo gar keine Action stattfindet und es hat selten so künstlich ausgesehen wie hier, somit die Härte und Schwertwunden fast ganz zu vergessen sind. Wirkliche Kämpfe gibt es hier nur auf absoluter Sparflamme, dafür wird viel mehr Geschossen. Die Sounduntermalung passt sich dem lieblosen Treiben an und liefert Langeweile pur.
Das schicke Comic Cover verspricht hier zuviel, selbst für Fans des Asia-Schwertschwingerinnen-Trash ist es zuwenig.
(+ 2 Uncut noch möglich)