Produktionsland: USA
Produktion: Shawn Williamson, Michele Wolkoff, Cody Zwieg, Timur Bekmambetov, Ron Schmidt
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Gonzalo López-Gallego
Drehbuch: Brian Miller
Kamera: José David Montero
Schnitt: Patrick Lussier
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 5.000.000$
Musik: -
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Warren Christie, Lloyd Owen, Ryan Robbins
Inhalt:
Apollo 17 war die letzte offizielle NASA Mission zum Mond. Zwei Jahre später, im Dezember 1974, wurden erneut zwei Astronauten auf eine geheime Expedition im Rahmen des Apollo-Programms der NASA zum Mond geschickt, aber den wahren Grund Ihrer Reise hat man ihnen verschwiegen. Jahrzehnte später tauchen Video-Aufnahmen von der angeblich "nie stattgefundenen" Apollo 18 Mission auf. Bis heute bestreitet die NASA die Echtheit des Materials. Doch die Bilder zeigen, weshalb wir es nie wieder gewagt haben, zum Mond zurückzukehren ...
Ähnlich wie "Cloverfield" wurde "Apollo 18" im sogenannten "found-footage"-Stil gedreht, also als vermeintliche Amateurfilm-Aufnahme.
Trailer:
Homepage: apollo18movie.net/
Kino USA: 02.09.2011
Kino Deutschland: 13.10.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 13.03.2012
Kritik:
Die Charaktere werden kaum vorgestellt und schon werden sie mit der Rakete zum Mond geschossen. Der Beginn ist nicht wirklich geglückt, da hätte man das Anfangsszenario irgendwo auch gleich ganz weglassen können. Die wenigen Darsteller wirken durchwachsen, zumindest sind sie einen nicht unsympathisch. Die Optik entspricht tatsächlich einem Film aus den 70er Jahren, wo Apollo 18 ja auch spielt. Es handelt sich hier um einen Film, der eine Verschwörungstheorie entlüften soll, denn dieses Apollo 18 Programm war von der NASA auch geplant, allerdings offiziell nie durchgeführt wurden.
Das Problem des Films ist nicht mal die Umsetzung der Geschichte, sondern in der heutigen Zeit wirkt Apollo 18 optisch gesehen eingestaubt, ein Problem was Paranormal Activity so nicht hat, an den sich Apollo 18 auch etwas orientiert. Paranormal Activity ist zwar ebenfalls sehr schlicht, wirkt aber optisch nicht alt.
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Das Storygerüst ist gar nicht so schlecht, wenn schon die Optik nicht so viel hergibt, hätte vielleicht doch etwas mehr Action gut getan. Der Ablauf ist interessant, wenn man sich auf den Film einlässt und die Kamerawackler halten sich in Grenzen. Die paar Bildstörungen oder Verzerrungen waren zwar nicht nötig, kommen aber auch noch dosiert genug vor und dies erinnert wohl am meisten an Paranormal Activity, denn Apollo 18 fehlt es vor allem an düstere und dunkle Schauplätze um sich gruseln zu können, wir haben es hier mit einem Horror-Thriller zu tun, der auch ein paar außerirdische Parasiten kurz aufzeigt. Im letzten Drittel wird Apollo 13 dann von der Spannung her gut.
Offizieller Bericht… JaJa. Jetzt wissen wir endlich, warum offiziell nur einmal Menschen auf dem Mond waren.
Produktion: Shawn Williamson, Michele Wolkoff, Cody Zwieg, Timur Bekmambetov, Ron Schmidt
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Gonzalo López-Gallego
Drehbuch: Brian Miller
Kamera: José David Montero
Schnitt: Patrick Lussier
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 5.000.000$
Musik: -
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Warren Christie, Lloyd Owen, Ryan Robbins
Inhalt:
Apollo 17 war die letzte offizielle NASA Mission zum Mond. Zwei Jahre später, im Dezember 1974, wurden erneut zwei Astronauten auf eine geheime Expedition im Rahmen des Apollo-Programms der NASA zum Mond geschickt, aber den wahren Grund Ihrer Reise hat man ihnen verschwiegen. Jahrzehnte später tauchen Video-Aufnahmen von der angeblich "nie stattgefundenen" Apollo 18 Mission auf. Bis heute bestreitet die NASA die Echtheit des Materials. Doch die Bilder zeigen, weshalb wir es nie wieder gewagt haben, zum Mond zurückzukehren ...
Ähnlich wie "Cloverfield" wurde "Apollo 18" im sogenannten "found-footage"-Stil gedreht, also als vermeintliche Amateurfilm-Aufnahme.
Trailer:
Homepage: apollo18movie.net/
Kino USA: 02.09.2011
Kino Deutschland: 13.10.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 13.03.2012
Kritik:
Die Charaktere werden kaum vorgestellt und schon werden sie mit der Rakete zum Mond geschossen. Der Beginn ist nicht wirklich geglückt, da hätte man das Anfangsszenario irgendwo auch gleich ganz weglassen können. Die wenigen Darsteller wirken durchwachsen, zumindest sind sie einen nicht unsympathisch. Die Optik entspricht tatsächlich einem Film aus den 70er Jahren, wo Apollo 18 ja auch spielt. Es handelt sich hier um einen Film, der eine Verschwörungstheorie entlüften soll, denn dieses Apollo 18 Programm war von der NASA auch geplant, allerdings offiziell nie durchgeführt wurden.
Das Problem des Films ist nicht mal die Umsetzung der Geschichte, sondern in der heutigen Zeit wirkt Apollo 18 optisch gesehen eingestaubt, ein Problem was Paranormal Activity so nicht hat, an den sich Apollo 18 auch etwas orientiert. Paranormal Activity ist zwar ebenfalls sehr schlicht, wirkt aber optisch nicht alt.
Der Ablauf von Apollo 18 erinnert zudem auch etwas an den großartigen 90er Blockbusterhit Apollo 13 mit Tom Hanks, wo die Rückkehr auf die Erde unmöglich scheint, worauf beide Filme im letzten Drittel enorm viel Spannung erzeugen. Auf dem Mond werden in Apollo 18 jedenfalls Materialien und Tote gefunden, wo man annimmt, die Russen wären heimlich da gewesen.
Offizieller Bericht… JaJa. Jetzt wissen wir endlich, warum offiziell nur einmal Menschen auf dem Mond waren.