Produktionsland: USA
Produktion: Mary E. Brown, David Michael Latt, David Rimawi
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Christopher Ray
Drehbuch: Micho Rutare, Naomi L. Selfman
Kamera: Alexander Yellen
Schnitt: Jose Montesinos
Spezialeffekte: Mark Kochinski
Budget: ca. -
Musik: Chris Ridenhour
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Jaleel White, Gary Stretch, Sarah Lieving, Gerald Webb, Dylan Vox, Hannah Cowley, Steve Mason, Robert R. Shafer, Michael Gaglio
Inhalt:
Bei illegalen Ausgrabungen in einer Diamantenmine im Kongo wird ein knapp 500 Meter langes Krokodil aufgeweckt, das zuvor friedlich unter der Erde schlummerte. Zeitgleich wird im Atlantik ein amerikanisches Kriegsschif von einem Riesenhai angegriffen und versenkt...
Trailer:
Interview mit Sarah Lieving:
lief zuerst im Free TV auf RTL 2
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.01.2012 (Verleih: 01.12.2011)
Kritik:
Die Dominikanische Republik, dort graben ein paar Arbeiter nach Diamanten. Sie finden auch etwas, bis plötzlich die Erde rüttelt und das Unglaubliche wird war. Ein Krokodil der Größe eines Berges bricht plötzlich aus dem Berginneren hervor, auf so was muss man erstmal kommen. Das Krokodil wird die ersten Menschen zertrampeln und sie gar nicht wahrnehmen, weil es zu groß ist. Im Gegensatz zum etwas träge vorgetragenen Mega Shark vs. Giant Octopus wirken die Darsteller witziger und sind lebendiger besetzt. Die CGI Effekte sehen superbillig aus. Der Mega Shark sah von der CGI her wohl nie billiger aus, selbst bei Mega Shark vs. Giant Octopus war dies noch optisch besser. Wie der Mega Shark einige Mal über das Kampfschiff springt ist ziemlich ulkig, wiederholt sich aber auch. Zu sehen gibt es neben dem Meer das Dschungelgebiet, wo der Crocosaurus mittlerweile sein Unwesen treibt, diesen Dschungel hat man atmosphärisch ordentlich eingefangen.
Schenkelklopfer-Sprüche sind vertreten wie: „Der Hai wird sowieso Hawaii erreichen, also werden wir ihn mit einer Autobombe aus dem Wasser holen.“
Die Story ist zwar stümperhaft, aber temporeich und für den Trash dienlich, so dass keine Langeweile aufkommt. Manche Szenen sind richtig zum lauten los quicken geeignet. Wie 2 Kämpfer, die mit den Pistolen in heldenhafter Zeitlupe dass Krokodile angreifen, die allerdings ersichtlich nie das Krokodil damit erledigen können.
Die finale Atom-Explosion sieht so derb schlecht aus, dass man gar nicht begreifen kann, was einen hier überrollt, das ist so Scheiße, dass es schon wieder Kunst ist. Trashmüll!!!