Fired - Mobben kann tödlich sein

    • Fired - Mobben kann tödlich sein



      Produktionsland: Indien
      Produktion: Ashish Bhatnagar, Alok Kapur, Shripal Morakhia, Charlotte Wontner
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Sajit Warrier
      Drehbuch: Rohit Gahlowt, Shripal Morakhia, Sajit Warrier
      Kamera: Jogendra Nath Panda
      Schnitt: Tim Clayton, Humphrey Dixon, James Skelton Zealot
      Spezialeffekte: Nick Martin
      Budget: ca. -
      Musik: Raju Singh
      Länge: ca. 87 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Rahul Bose, Dinesh Lamba, Nassar Abdulla, Paul Clerkin, Sasha Desouza-Willock


      Inhalt:

      Joy Mittal ist CEO einer Londoner Firma. Mitten in der Krise musste er die halbe Belegschaft entlassen. Zuletzt feuert er die 29-jährige Ruby, mit der er eine Affäre hatte. Für Joy Mittal könnte das Leben so gut wie immer sein. Er breitet sich darauf vor, dem Aufsichtsrat Rede und Antwort zu stehen. Und er ist guter Dinge, ist die Bilanz Dank Massenentlassungen doch gut. Doch in den letzten Stunden, die er alleine in dem Bürokomplex verbringt, ändert sich für Joy alles. Er wird heimgesucht von den Geistern jener, deren Leben er vernichtet hat. Immer mehr verliert Joy den Bezug zur Realität und aus einem einstmals starken Mann wird ein vom Wahn Getriebener, der auch Suizid in Betracht zieht. Sind es Geister, die ihn plagen - oder doch nur das eigene Gewissen?



      Trailer:
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      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.03.2011 (Verleih: 24.02.2011)

      Kritik:

      Die Horrorsequenzen sind schön gruselig und können sich sehen lassen. Eine Story gibt es aber nicht, es geht nur darum, dass ein Mann sich etwas einbildet, vielleicht sogar ein Gehirntumor hat und er dann am Stück wie auf Droge Wahnvorstellungen präsentiert. Ganz so schlecht ist das Werk nicht, denn die Schauerszenen werden professionell und ruhig umgesetzt. Wie eine lange Nadel, die durch das Schlüsselloch kommt, während der Mann durchschaut. Es gibt einige ansprechende Goreszenen wie eine Gesichtssplatterung. Wer auf harte Kost steht, die vor allem etwas auf die Psyche schlagen kann, für denjenigen ist der Film nicht ganz uninteressant. Einige Gruselfiguren wie eine Frau mit langem schwarzem Haar erinnert an den amerikanischen „The Ring“. Richtig spannend ist das Ganze aber nicht, dafür fehlt komplett die Handlung und Abwechslung in einem Gebäude, was zumeist nur als Schauplatz dient. Das Geschehen erinnert etwas an „Crank“, mit einem hektischen Amokläufer, nur in einem anderen Universum mit Paranoia stattfindend. Der Hauptdarsteller agiert nicht besonders glaubwürdig, was den Film auch etwas nimmt, aber ganz schlecht ist er nicht, so dass man nicht vorzeitig abschalten muss.

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    • Jetzt gehts los, Bollywood macht Horror! lolp
      Mein Herz schlägt für meine Mama &