The Visitation

    • The Visitation

      Produktionsland: USA
      Produktion: Bobby Downes, Kevin Downes, Bobby Neutz, Joe Goodman, Ralph Winter
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Robby Henson
      Drehbuch: Brian Godawa, Frank Peretti
      Kamera: Glynn Speeckaert
      Schnitt: Jeffrey Lee Hollis
      Spezialeffekte: Jim Staples, Paul Staples
      Budget: ca. 2.000.000 $
      Musik: David Bergeaud
      Länge: ca. 100 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Martin Donovan, Edward Furlong, Kelly Lynch, Randy Travis, Richard Tyson, Ellen Geer, Joe Unger, Priscilla Barnes, Noah Segan, James Horan, Lew Temple, Hillary Tuck, Lin Ciangio, Frank Clem, Don Swayze





      Inhalt:

      Eine Stadt versunken in den finsteren Schatten vergangener ungeklärter Morde und düsteren Begebenheiten. Geheimnisse lasten auf den Seelen der Bewohner von Antioch, jeder sehnt sich nach Erlösung. Bis eines Tages der große und gut aussehende Brandon Nicholas (Edward Furlong) in die Stadt kommt. Er vollbringt Wunder, heilt die Kranken und erweckt Tote zum Leben. Von den Frauen geliebt und einzelnen Skeptikern gehasst, zieht er nahezu die ganze Stadt in seinen Bann. Doch Kyle Sherman (Randy Travis) und Morgan Elliot (Kelly Kynch), die Pastoren des Ortes, trauen dem selbst ernannten Messias nicht und machen sich auf, nach der Wahrheit zu suchen. Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf die Leiche des echten Brandon Nicholas und auf Indizien, die zu einer Serie von ungelösten Morden führen. Ein Wettlauf um die Existenz einer ganzen Stadt beginnt…

      Trailer:
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      Meinung:

      Jesus höchstpersönlich wird hier aufkreuzen und die Einwohner eines abgelegenen Kaffs von ihren Plagen heilen wie Beinlähmung, Tumore und Seelenschmerz, indem er Tote wieder auferstehen lassen kann. Das Ganze hält aber nicht sehr lange an.
      Mit dabei ist Edward Furlong als dieser Heiler, er und auch alle andern Darsteller sind zumindest passabel, auch wenn die schauspielerischen Leistungen eines Herrn Furlong nicht an jene seiner Jugendzeiten heranreichen wird, zudem sieht er nicht mehr so süß aus wie man ihn vielleicht noch in Erinnerung hat, was auch kaum zu erwarten war. Nur fettleibig, heruntergekommen und versifft, so wie er sich hier präsentiert, damit war auch nicht zu rechnen, naja die Drogen halt.
      Die Atmosphäre bei Nächten ist auch ganz ordentlich eingesetzt wurden. Aber mal ehrlich, wenn man nicht an Jesus glaub, wird man mit der Story aber auch gar nichts anfangen können, sondern eher nur drüber Lachen und das soll ja nicht der Sinn des Filmes sein. Somit die Horrorfangemeinde wohl nicht der ideale Ansprechpartner ist, für solch eine Thematik. Langweilig wird der Film zwar nicht, aber im Finale wird es doch auch recht unglaubwürdig und wirr.

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