Orphan - Freitag der 13.

    • Orphan - Freitag der 13.



      Originaltitel: The Orphan
      Produktionsland: USA
      Produktion: John Ballard, Lance Bird, Rita Fredrick, Sondra Gilman u.a.
      Erscheinungsjahr: 1979
      Regie: John Ballard
      Drehbuch: John Ballard, Hector Hugh Munro
      Kamera: Bedrich Batka
      Schnitt: John Ballard, Sidney Ann MacKenzie, Susan E. Morse
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: Teo Macero
      Länge: ca. 87 min.
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Joanna Miles, Peggy Feury, Donn Whyte, Mark Owens, Afolabi Ajayi, Stanley Church, David Foreman u.a.


      Inhalt: Nach dem Tod der Eltern lebt der Junge David bei seiner Tante. Diese ist eine alte genervte Frau und es gibt ständig Streit. Nach und nach schnappt der Junge allmählich über und tötet schliesslich.



      Trailer:





      Meinung:

      Der Streifen kommt unheimlich langatmig daher, so gibt es hier unendlich viele Rückblenden mit familären Angelegenheiten und Einblicken in dem Alltag eines Kindes ohne dass das Ganze über weite Strecken viel mit einem Horrorfilm zu tun hat. Ich glaube dass der eine oder andere Zuschauer irgendwann mal auf dem Timecounter schaut wie lange der Film schon läuft oder noch läuft. Zu schneckenhaft wird dem Zuschauer "erklärt" wieso der junge Hauptdarsteller des Films zunehmend am Rad dreht. So vergeht dann auch gut eine Stunde bis dann der erste und im Grunde einzige Mord geschieht. Diese Szene ist dann auch noch recht einfach von der Machart her, eine Frau wird in eine Decke gewickelt und dann wird auf diesen "Stoffklumpfen" mehrfach eingestochen. Ansonsten gibt es noch eine Rückblende zu sehen wie die Eltern ums Leben kamen, ein Hahn wird geköpft (offenbar ein Freund des Jungen) und ein armer kleiner Hund wird von der nervigen Tante des Hauptdarstellers in einer Tür versehentlich eingeklemmt und stirbt (ein weiterer Grund dann letztendes auch noch seine Tante zu töten). Atmosphärisch interessanter wird es lediglich in einer Sequenz in der der Junge sich in einer Klinik wiederfindet wo man ihm die Zunge rausreisst. Ansonsten sind mir noch traumhafte Sequenzen in Erinnerung geblieben und eine verhältnismässig harte rassistische Bemerkung der Tante. Für mich alles in allem aber ein recht wirrer Streifen der einfach unheimlich viel Langeweile mit sich bringt und selbst bei einer niedrigen Toleranzgrenze die meisten Allesgucker unter den Horrorfans enttäuschen dürfte glaube ich. Lediglich gut finde ich das Cover der UFA-Kassette. Eine DVD-Veröffentlichung gibt es offenbar bisher noch nicht.



      [film]3[/film]
    • Im Anschluss an der Erfolg von Das Omen entstandn. Wie erwartet war der Film sehr langweilig.
    • Oh ja,eine wahre Schlaftablette.Vor Urzeiten mal auf Tape gesehen und ausser das der langweilig war ist nichts in Erinnerung geblieben.Ich glaub es gab noch nicht mal sehenswerte Effekte die dieses Machwerk bieten konnte.
    • Am ca. 21.05.2021 auf DVD von Mr.Banker Films / Vertrieb: Cargo
    • Mittlerweile veröffentlicht, steht das Produkt unter keinem guten Stern.
      Trotz 2 Fassungen

      *US-Fassung mit mehr Handlung, jedoch leicht gegenüber unserer Dt.-VHS zensiert

      *Rekonstruierte deutsche Fassung mit entfernten, nicht synchronisierten Dialogszenen sowie ebenso zensiert

      fehlt die komplette Uncut-Version.



      Nicht empfehlenswert.